Weil am Rhein Informationen für Bürger und Gäste

3 Weil am Rhein ein Kurzporträt VomWeindorf zur Architektur-Stadt von Weltruhm Weil am Rhein liegt im äußersten Südwesten Deutschlands im Drei- ländereck mit Frankreich und der Schweiz. Die rund 31.000 Ein- wohner verteilen sich neben der Kernstadt auf die in den 1970er- Jahren eingemeindeten Stadtteile Haltingen, Ötlingen und Märkt. Mit 1.947 Hektar Fläche ist die Stadt eine der am dichtesten besiedelten in Baden-Württemberg und stetig weiter am Wachsen. Seit 2002 ist Weil am Rhein zusammen mit Lörrach Oberzentrum für die Region. Verkehrsgünstige Lage seit der Römer-Zeit Die verkehrsgünstige Lage entlang der Nord-Süd-Achse von Rotter- dam bis Genua war für die Entwicklung der Stadt bereits vor 2000 Jahren ausschlaggebend, als sie als Siedlung an einer Römerstraße entstand. Für viele Jahrhunderte prägte der Weinbau das Leben am Fuße des Tüllinger Bergs. Die alten Ortskerne in Altweil, Ötlingen und Haltingen sind heute noch idyllische Zeugen davon. Dort ist der Weinbau nach wie vor von wichtiger Bedeutung. Einstige „Eisenbahnersiedlung“ und wichtiger Standort der Textilindustrie Der Umbruch vom Dorf zur Stadt begann mit dem Ausbau des Ei- senbahnnetzes ab 1851. Wirtschaftlichen Aufschwung brachte die Ansiedlung großer Schweizer Textilbetriebe in Friedlingen Ende des 19. Jahrhunderts. Von dieser Zeit zeugt das Kulturzentrum Kessel- haus mit seinen Sheddächern, in dem heute Ateliers und Büros für Start-up-Unternehmen anzutreffen sind. Mit der Ansiedlung einiger Hundert Arbeiter des Rangierbahnhofs Basel nach dem Ersten Welt- Abenddämmerung – der Rhein bei Märkt Wheil am Rhein – Richtung Osten

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