Der Landkreis Weilheim-Schongau - Ein Paradies auf Erden

Sehenswürdigkeiten Der Landkreis Weilheim-Schongau gehört zu den an Kunstdenkmälern und Bauwerken fast aller Stilepochen reichsten Landschaften Oberbayerns. Ebenso gibt es eine Vielzahl technischer Bauten und landwirtschaftlicher Anziehungspunkte. Die Beschreibung dieser Sehenswürdigkeiten in ihrer gesamten Fülle würde den Rahmen dieses Druckwerkes sprengen. Nachfolgend werden deswegen nur die Bedeutendsten genannt: Stadt Weilheim Bereits 1238 wird Weilheim als Stadt bezeichnet. Kaiser Ludwig der Bayer verlieh nach 1300 Weilheim das heutige Stadtwappen. Gegen 1330 stiftete der Münchener Patrizier Ludwig Pütrich das Heilig-Geist-Spital. Um 1200 und 1300 entstanden romanische und gotische Vorgängerbauten der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt; der untere Turmteil ist der letzte Rest der gotischen Periode. Der Neubau von 1624–1628 (geplant von Hans Krumpper, ausgeführt vom Wessobrunner Maurermeister Georg Praun, unter der Bauleitung des Bildhauers Bartholomäus Steinle) stellt eine besonders schöne Frühbarock-Kirche dar. Kloster Wessobrunn Im 8. Jahrhundert auf dem Bergrücken im Osten des Hohen Peißenbergs gegründete Benediktinerabtei. Das „Wessobrunner Gebet“ aus der Frühzeit des 9. Jahrhunderts gilt als ältestes Zeugnis des Schrifttums der germanisch-christlichen Zeit. Ehemals Ausbildungsstätte der exzellenten Wessobrunner Stuckatoren. Gäste- und Fürstenbau mit dem von Johann Schmuzer gestalteten Prachtgang und dem Tassilo-Saal. Stadtmuseum Weilheim Klosterkirche Rottenbuch Kloster Wessobrunn 49

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