Bürgerinformationsbroschüre Gemeinde Weinböhla

45 Route 2 – Sächsischer Weinwanderweg Ein Teil der 4. Etappe des Sächsischen Weinwanderweges zu Wein­ böhlas Türmen und Weinbergen Route 3 – Alt-Weinböhla Wanderung vom historischen Ortskern zum Ratsweinberg und König- Albert-Turm, vorbei an den Zeugnissen Weinböhlaer Geschichte Informationsmaterial zu den Wander- und Walkingrouten ist in der Touristinformation Weinböhla auf www.weinboehla.de und im Geoportal des Landkreises Meißen unter www.kreis-meissen.org zu finden. Weinböhla – ein Mekka für Wanderfreunde Wanderer zieht es in die Natur, um dort Ruhe und Erholung zu finden. Weinböhla ist in der glücklichen Lage, das Landschaftsschutzgebiet „Friedewald, Moritzburger Teichlandschaft und Lößnitz“ unmittelbar vor seiner Haustür zu haben. Das sind 6779 ha Wälder, Teiche und Weinbaulandschaft, die zum Durchwandern einladen. Zahlreiche, gut ausgeschilderte Wanderwege durchziehen das Gebiet in dessen Zentrum das Schloss Moritzburg liegt. Zur Auswahl stehen zwei inte- ressante Wanderwege, den Fernwanderweg Ostsee-Saaletalsperre, gekennzeichnet mit dem „Blauen Strich“ oder den „Grüner-Strich- Weg“. Als Start empfiehlt sich der Rathausplatz, von wo aus beide Wege in unterschiedliche Richtungen führen, der „Blaue-Strich-Weg“ über Wettinstraße, Bäckersche Hofstraße und Auerweg zum Forst- haus Keyern, der „Grüne-Strich-Weg“ über die Haupt- und Nordstraße zum Neuteich und Heidehof, um sich am Schloss Moritzburg wieder zu treffen. Die Wege sind auch gut als abwechslungsreicher Rundweg zu begehen. Wer nur eine Wegstrecke zu Fuß zurücklegen möchte, kann die Buslinie der Verkehrsgesellschaft Meißen nutzen. Von April bis Oktober verkehrt die Linie M von Meißen über Weinböhla nach Moritzburg und zurück. Eine ebenfalls gute Kombination von öffentlichen Verkehrsmitteln und Wandern empfiehlt sich ab dem Bahnhof bzw. Busbahnhof Meißen. Dort kreuzt sich der Höhenweg, markiert mit demRoten Punkt, und der Sächsische Weinwanderweg, welcher hier von Diesbar-Seußlitz nach Pirna führt. Entlang der Elbe gelangt man in das Spaargebirge und von dort streift man kurz Sörnewitz, um durch die Nassau Niederau zu erreichen. Dort trifft man in der Kirchstraße wieder auf den über Meißen Zscheila führenden Höhenweg. Auf fast identischer Route führen beide Wege nun nach Oberau und von dort nach Weinböhla, zu dessen amWege liegenden Türmen. Wer dann des Wanderns noch nicht müde ist, nimmt den Weg nach Radebeul zum Staatsweingut Schloss Wackerbarth in Angriff, um sich von der Straßenbahnlinie 4 nach Weinböhla zurückbringen zu lassen. Nicht unerwähnt bleiben darf die Variante des Sächsischen Jacobs­ weges von Königsbrück nach Grumbach. Von Moritzburg kommend führt dieser Pilgerweg nur kurz amGrenzweg und der Spitzgrundstraße über Weinböhlaer Flur und setzt sich über die Coswiger Auerstraße bis nach Kötitz fort. Pilgerte man unverdrossen weiter, folgten Freiberg, Hof … Santiago de Compostela.

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