Ausbildung Weingarten

© cl_stock - stock.adobe.com 46 Tipps für eine gute Bewerbung und einen guten Berufsstart Früher hatte das Anschreiben die Funktion eines Begleitschreibens. Heute hat seine Bedeutung dagegen erheblich zugenommen. Der Grund: Bei der großen Flut von Bewerbungen hat der Arbeitgeber gar nicht die Zeit, alle Bewerbungsunterlagen ausführlich zu lesen und zu bewerten. Deshalb dran denken: Das Anschreiben ist der wichtigste Informationsträger. Es soll spontan begeistern. Das Bewerbungsanschreiben präsentiert alle wesentlichen Informationen der gesamten Bewerbung auf einen Blick. Es zeigt Kenntnisse und Fähigkeiten und sollte Aufschluss über deine Persönlichkeit geben. Mit dem Anschreiben kannst du den bestmöglichen ersten Eindruck machen. Gelingt das, werden deine Unterlagen auch gelesen. Das muss rein: Auf welche Stelle du dich bewirbst und wie du auf die Stelle aufmerksam geworden bist (z. B. Inserat aus der Zeitung). Schreibe auch, wann du mit der Schule fertig bist und mit welchem Schulabschluss. Nicht vergessen: Schreibe, dass du ein Vorstellungsgespräch möchtest. Vermeide Floskeln oder Übertreibungen und halte das Schreiben möglichst kurz und knapp (max. 1 DINA4-Seite). Checkliste 1. Bewerbungsschreiben (am PC geschrieben) 2. Tabellarischer Lebenslauf mit aktuellem Passfoto 3. Zeugniskopien 4. Bescheinigungen über Praktika, Kurse/Schulungen (z. B. EDV-Kurse) DAS BEWERBUNGSANSCHREIBEN Neun Richtige für jedes Bewerbungsschreiben 1. Absender 2. Ort und Datum des Schreibens 3. Empfängeranschrift 4. Bezugszeile 5. Anrede 6. Text mit der Begründung, warum du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden hast 7. Grußformel 8. Unterschrift 9. Anlage (ohne Aufzählung) Hinweise zum Inhalt Das Wort „Betreff“ wird in der Bezugszeile nicht mehr verwendet. Wenn du den Namen des Empfängers kennst, verwende ihn. Ansonsten benutze die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“. © Daniel Ernst - stock.adobe.com

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=