Gemeinde Wellendingen Leben, arbeiten und erholen

5 Geschichtliche Entwicklung der Gemeinde 1095 Erste urkundliche Erwähnung von Wilflingen in einer Güterschenkung an das Kloster St. Georgen 1258 Urkundliche Ersterwähnung des Ortes Wellendingen in der Hohenber- ger Chronik 1300 bis ca. 1500 Die Grafen von Zollern sind Inhaber der Ortsherrschaft über Wilflin- gen, welches im Folgenden als zollerisches Lehen im Besitz verschie- dener Rottweiler, Villinger und Horber Bürger ist 1540 Wellendingen, das den Ifflinger von Granegg gehört, wird in der Lan- denbergischen Fehde verwüstet 1548-1805 Wellendingen ist bis 1608 im Besitz der Familie Huntpis von Waltrams und bis 1805 im Besitz der Freiherren von Freiberg 1688-1764 Wegen ihrer finanziell angespannten Situation verpfänden die Fürsten von Hohenzollern – Hechingen das Dorf Wilflingen an verschiedene adlige Pfandherren, bis 1786 die Güter an die Gemeinde verkauft werden 1805-1808 Nach Übergang der Landeshoheit ist Wellendingen Teil des seit 1806 bestehenden Königreichs Württemberg und wird verwaltungsmäßig dem Oberamt Rottweil zugeordnet 1824 Thaddäus von Freiberg verkauft seine Wellendinger Güter und Gebäu- de an die Gemeinde 1850 Die hohenzollerischen Fürstentümer gelangen an das Königreich Preußen; Wilflingen wird dem preußischen Oberamt Hechingen zu- geordnet 1945 Wilflingen wird Teil des neugegründeten Landes Württemberg – Hohenzollern (innerhalb der französischen Besatzungszone) 1974 Nach der Eingliederung der Gemeinde Wilflingen 1969 in den Kreis Rottweil fand 1974 die Eingliederung in die Gemeinde Wellendingen statt

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