1 In den letzten Jahren hat die amerikanische Präsidentschaft für jede Menge Gesprächsstof f gesorgt. Einmal mehr haben jedoch die Präsidentschaftskandidaten bei den Wahlen bewiesen, dass man sich auch jenseits der 70 Jahre aktiv und erfolgreich einbringen kann. Einer der bekanntesten amerikanischen Präsidenten, Abraham Lincoln, sagte einst: „Am Ende sind es nicht die Jahre im Leben, die zählen, es ist das Leben in den Jahren.“ Viele Menschen in Wesel bringen sich in unsere Gesellschaft sehr lebhaft ein. Vor allem diejenigen, die inzwischen in Rente oder Pension sind, bereichern das Weseler Freizeit- und Kulturangebot. Zahlreiche Beispiele wie das Mehrgenerationenhaus Bogen zeigen eindrucksvoll, dass Spaß und Freude keine Altersgrenzen kennen. Vor allem in der Corona-Pandemie verhalten sich die meisten Menschen in unserer Stadt solidarisch. Sie helfen einander, bilden Netzwerke und sprechen sich Mut und Hoffnung zu. Dass das gut funktionieren kann, haben wir auch den vielen Einrichtungen mit ihrem feinmaschigen Beratungsnetz in unserer Stadt zu verdanken. Sie unterstützen in sämtlichen Lebenslagen. Zudem punktet Wesel mit einer herausragenden Gesundheitsversorgung. Fachärzte, Krankenhäuser, Allgemein-Mediziner und zahlreiche Pflegeeinrichtungen tragen dazu bei, dass die Lebenserwartung in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen ist. Wer Rat und Tat braucht, findet im Seniorenbüro der Stadt Wesel einen zentralen Anlaufpunkt. Ob es dabei um IhreWohnsituation oder eine persönliche Krise geht, spielt keine Rolle. Zudem bietet Ihnen der Seniorenratgeber viele wichtige Informationen in einer kompakten, übersichtlichen Form an. Ich hoffe, dass er Ihnen bei Ihren Anliegen behilflich ist. Ein besonderer Dank gilt allen, die es ermöglicht haben, die Broschüre in der inzwischen neunten Auflage herauszugeben. Wesel, im Juli 2021 Ulrike Westkamp Bürgermeisterin Gruß der Stadt Wesel
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