Seniorenratgeber Älter werden im Lahn-Dill-Kreis

1 Gesundheit nicht zu kurz kommen, möchten wir pfle- gende Angehörige ausdrücklich ermutigen, die vorhande- nen Beratungs- und Unterstützungsangebote zu nutzen und imBedarfsfall Hilfe anzunehmen. Adressen finden Sie ab Seite 8 des Ratgebers. Regionale Anbieter von Dienst- leistungen in den Bereichen Pflege und Betreuung finden Sie in Kapitel 5 des Ratgebers. Abschließend danken wir allen, die an dieser Broschüre mitgewirkt haben sowie denjenigen, die durch ihre Anzei- gen den Seniorenratgeber finanziert haben. Wetzlar, im September 2019 Wolfgang Schuster Stephan Aurand Landrat Sozialdezernent * Bevölkerung Lahn-Dill-Kreis Stand 31.12.2018: 255.518 Grußwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nun vorliegende sechste Auflage des Seniorenratge- bers „Älter werden imLahn-Dill-Kreis“ enthält wie gewohnt eine Fülle von Informationen zu vielen wichtigen Fragen des Lebens im Alter. Im Lahn-Dill-Kreis leben derzeit etwa 255.500 Menschen*, davon sind rund 22 Prozent 65 Jahre und älter und zählen damit zur stetig wachsenden Gruppe der Seniorinnen und Senioren. Indieser Bevölkerungsgruppe, die sichüber nahezu zwei Generationen erstreckt, gibt es zahlreiche gesundheit- lich fitteundaktiveMenschen, aber auchvieleMenschenmit Unterstützungsbedarf. Die vielfältigen Angebote in unserem Landkreis tragen erfreulicherweise den sehr unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen Älterer Rechnung. Sie reichen von sportlichen, kulturellenundBildungsangebotenüberMöglichkeiten zum ehrenamtlichen Engagement bis hin zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten und Angeboten im Bereich der pflegerischen Versorgung. Auch Menschen mit Einschränkungen durch Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung möchten mög- lichst lange in ihrer vertrauten Umgebung leben. Damit dies gelingen kann, bedarf es einer qualitativ guten und an den individuellen Bedürfnissen ausgerichteten Pflege und Betreuung. Nachwie vor wird die häusliche Versorgung pflegebedürf- tiger Menschen zu einemgroßen Anteil durch Angehörige übernommen. Damit die Entlastung von den vielfälti- gen Betreuungs- und Pflegeaufgaben und die eigene

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