Informationsbroschüre Wiesau Falkenberg

| Chronik des Marktes Falkenberg Nach neuesten Erkenntnissen von Wissenschaftlern und Historikern, ins- besondere von Dr. Reinhard Bauernfeind, kann die Burg Falkenberg und die Marktgemeinde auf eine 1.100-jährige Geschichte zurückblicken. 1154 erstmals urkundlich erwähnt, erhielt Falkenberg in der Urkunde des Herzogs Friedrich die Marktrechte und damit auch das Braurecht mit dem von Abt Nikolaus IV. ausgestellten Freibrief. Durch seine herrliche Lage an der Waldnaab mit der dominierenden Burg, seiner restaurierten Pfarrkirche St. Pankratius und seinem direkten Autobahnanschluss an die A 93 ist Falkenberg der unmittelbare Aus- gangspunkt für Ausflüge in das Naturschutzgebiet Waldnaabtal und in das einzigartige Gumpener Feuchtgebiet (Naturschutzprojekt Wald- naabaue). Diese ursprüngliche Naturlandschaft mit seinen Auen und Weihern zählt zu den letzten Reservaten für seltene Tiere und Pflanzen. Eingebettet in einem Talkessel zwischen dem dicht bewaldeten Höhen- zug des Steinwaldes und dem sanft geschwungenen Mittelgebirgs­ rücken des nördlichen Oberpfälzer Waldes bietet Falkenberg Ruhe und Erholung. Die Waldnaab hat sich hier mühsam einen Weg durch das Granitmassiv gegraben und eines der interessantesten Durchbruchs­ täler der Oberpfalz geschaffen, dessen Reiz nicht nur Naturfreunde und Wanderer anzieht, sondern auch von Kanufahrern entdeckt wurde. Eine weitere Attraktivität ist das historische Kommunbrauhaus. 116 Häuser im Ort besitzen noch das Braurecht, das noch von etwa 35 Familien im Frühjahr und im Herbst ausgeübt wird. Durch die Ansiedlung eines Softwareunternehmens konnten in Falken- berg viele neue qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden. Burg Falkenberg Die ältesten Mauerreste der Höhenburg, die die engen Gassen des Ortes an der Waldnaab überragt, sollen aus dem 11. Jahrhundert stammen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahre 1154. Seit ihrer Entstehung hatte dieser Wehrbau viele Besitzer. Waren es zu Beginn die Falkenberger und dann die Leuchtenberger, so kam die Burg um 1300 in den Besitz des Klosters Waldsassen. Um 1571 war sie im kurpfälzischen Besitz. Kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von dem schwedischen General Königsmarck beschossen und erobert. Bei der Säkularisierung ging die Burg 1803 in den Besitz des Königreichs Bayern über. 1809 wurde ein Drittel des Bergfrieds abge- tragen und die Steine zum Bau des Pfarrhofs verwendet. Jahrzehnte danach wurde die Burg unter Denkmalschutz gestellt. Von 1936 bis 1939 wurde sie vom damaligen Besitzer, Friedrich Werner von der Schulenburg, wieder aufgebaut und denkmalgerecht restau- riert. Der damalige deutsche Botschafter in Moskau wollte darin sei- nen Lebensabend verbringen. Später war er jedoch in das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler verwickelt und wurde deswegen am | Burg Falkenberg vor 1912 | Burg und Kirche Falkenberg 5 Chronik des Marktes Falkenberg Burg Falkenberg Burg 1 • 95685 Falkenberg Tel. 09637/929945-0 info@burg-falkenberg.bayern www.burg-falkenberg.bayern • 8 einzigartige Doppelzimmer • 2 Veranstaltungsräume in der Burg • Veranstaltungsräume im Veranstaltungs- und Tagungszentrum unterhalb der Burg • Barrierefreundliches Museum • Burghof für Freiluftveranstaltungen tagen, wohnen, feiern, genießen & entdecken Gerhard Fichtner Dipl.-Kfm. / Steuerberater Färbergasse 10 Telefon 09637/ 929930 95685 Falkenberg Telefax 09637/ 929931 E-Mail: kanzlei@fichtner-steuerberater.de · Internet: www.fichtner-steuerberater.de Gerhard Fichtner Dipl.-Kfm. / Steuerberater Färbergasse 10 Telefon 09637/ 929930 95685 Falkenberg Telefax 09637/ 929931 E-Mail: kanzlei@fichtner-steuerberater.de · I nternet: www.fichtner-steuerberater.de Ge i Dipl.-Kfm. / t r r t r r r Telefon 09637/ 929930 l l f / - il: k zl i fi t r-st r r t r. · I t r t: .fi t r-st r r t r.

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