Schule – und was dann? Elternratgeber zum Schulbeginn 2021 für Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis

51 Trotz all dieser berechtigten Fragen ist es unbestritten, dass Haustiere einen positi- ven Einfluss auf Kinder haben. Kinder ler- nen, Verantwortung zu übernehmen. Das Selbstwertgefühl wird gestärkt, Ihr Kind wird ruhiger und ausgeglichener. Da Kin- der in dem Haustier in erster Linie einen Freund und Spielkameraden sehen, sind sie bereit, kleinere Aufgaben zu übernehmen, die bei der Pflege und Betreuung des Haus- tiers anfallen. Dabei müssen Sie sich aller- dings immer bewusst sein, dass bei allen guten Vorsätzen ein Großteil der Tierpflege von Ihnen übernommenwerdenmuss. Frü- hestens ab acht Jahren sind Kinder in der Lage, sich selbstständig (aber immer noch unter Anleitung) umkleinere Haustiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen zu küm- mern. Für Hund oder Katze kann ein Kind frühestensmit zwölf Jahren sorgen. Die Ver- antwortung für das Tier bleibt letztendlich immer bei den Eltern. und finden Sie heraus, was ihm am meis- ten Spaß macht. Denn Spaß ist der größte Motivationsfaktor und die Grundlage dafür, dass das Hobby längerfristig aus- geübt wird. Kinder und Haustiere Es gibt wohl kein Kind, das nicht von einem eigenen Haustier träumt, sei es ein Hund, eine Katze oder ein Kaninchen. Sicherlich haben Sie selbst schon einigeDiskussionen zu diesem Thema mit Ihrem Kind geführt. Tatsächlich ist die Entscheidung für oder gegen ein Haustier nicht einfach. Wäh- rend Ihr Kind voller Begeisterung für die Idee ist, stellen sich bei näherer Betrach- tung aus Elternsicht zahlreiche Fragen: Wel- ches Haustier ist geeignet? Wer kümmert sich um die Pflege des Haustieres? Was machenwir mit demHaustier während der Urlaubszeit? © Alena Ozerova – Fotolia

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