Maßnahmen zur Wohnraumanpassung der Stadt Willich

Stadt Willich Stadt Willich Maßnahmen

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Liebe Willicherinnen und liebe Willicher, unser größtes Anliegen ist es, Ihnen einen Wegweiser an die Hand zu geben und als Ratgeber eng zur Seite zu stehen. Wohnraum ist ein rares Gut und ja, unser aller sehnlichster Wunsch ist es doch, solange wie irgendwie möglich in unserer „Heimat“, in unserem Zuhause zu leben. Unser gemeinsames Ziel ist es, Ihnen und Ihren Angehörigen Möglichkeiten aufzuzeigen, damit Sie solange wie möglich ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben in Ihrer gewohnten Umgebung führen können. Ich hoffe, Sie finden in unserer Broschüre für Maßnahmen zur Wohnraumanpassung zahlreiche Anregungen, die Ihnen hilfreich sind und Ihnen somit auch die Möglichkeit geben, solange wie möglich selbstständig in Ihrem Zuhause zu leben. Beim Lesen wünsche ich Ihnen viel Freude und hoffe, dass wir Ihnen viele kreative Ideen aufzeigen können. Bei allen Beteiligten möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich für Ihren Einsatz bei der Erstellung der Broschüre bedanken. Ihnen wünsche ich weiterhin alles Gute und natürlich die beste Gesundheit. Es grüßt herzlich Ihr Christian Pakusch Bürgermeister der Stadt Willich 1 Grußwort

2 • familiär und persönlich • im eigenen Zuhause 02431 / 81 24 735 Rheinweg 185, 41812 Erkelenz

© goodluz / stock.adobe.com Grußwort 1 Allgemeine Einführung 4 Barrierefreies Wohnen 4 Barrierefrei ist nicht gleich behindertengerecht 4 Wohnraumanpassung 5 Wohnraumberatung 5 Rundgang durch die Räume 6 Eingang, Treppenhaus und Flur 6 Küche 8 Bad, WC 11 Wohnzimmer 13 Schlafzimmer 15 Balkon, Garten 16 Nützliche Hilfsmittel 17 Alter und Technik 18 Smart Home Technologie 18 Hilfe im Alltag 19 Hausnotruf 19 Checkliste „Ein Leben lang zu Hause wohnen“ 21 Wohnraumanpassung bei Demenz 25 Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten 29 Sicherheit im häuslichen Umfeld 31 Sicherung von Haus und Wohnung 31 Beratung durch die Polizei 31 Wichtige Ansprechpartner zum Thema „Wohnen im Alter“ 33 Hilfe und Unterstützung 35 Die Pflegereform 35 Pflegegrade und Leistungen 35 Pflegearten 37 Unterstützung für pflegende Angehörige 39 Pflegeberatung 39 Inserentenverzeichnis U3 U = Umschlagseite 3 Inhaltsverzeichnis

In der eigenen Wohnung sollte sowohl die ungehinderte Erreichbarkeit der Räume als auch die uneingeschränkte Nutzbarkeit der Alltagsgegenstände gewährleistet sein. So kann die Wohnung oder das Eigenheim mit gezielten Umbaumaßnahmen seniorengerecht und barrierefrei umgestaltet werden. Ziel einer solchen Wohnraumanpassung ist in erster Linie der Erhalt oder die Wiedergewinnung der eigenständigen Lebensführung sowie die Verbesserung der Wohnungs- und Lebensqualität. Barrierefreies Wohnen Unter „Barrierefreiheit“ versteht man einen umfassenden Zugang und uneingeschränkte Nutzungschancen aller gestalteten Lebensbereiche. Das Prinzip der Barrierefreiheit zielt darauf, dass bauliche und sonstige Anlagen sowohl für Menschen mit Beeinträchtigungen als auch für Personen mit Kleinkindern oder für ältere Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. Bei Gelenkerkrankungen oder ähnlichen körperlichen Beeinträchtigungen kann die Bewältigung des Alltags oftmals schon daran scheitern, wenn der Zugang zur Wohnung im dritten Stock mangels Fahrstuhl erheblich erschwert wird. Aus diesemGrund hat der Gesetzgeber für alle Neubauten mit mehreren Stockwerken Fahrstühle als Teil des barrierefreien Wohnens vorgeschrieben. Bei der barrierefreien Wohnraumgestaltung ist vor allem darauf zu achten, dass alle Räume und Alltagsgegenstände ungehindert und gefahrlos genutzt werden können. Ein Bewegungsmelder, der das Licht selbsttätig ein- und ausschaltet oder automatisierte Rollläden sind nützliche Hilfsmittel. Das Badezimmer sollte im Hinblick auf die Dusche möglichst ebenerdig sein. Alternativ empfiehlt sich das Anbringen einer kleinen Rampe. Griffe in Reichweite erleichtern außerdem das Duschen, Baden oder Waschen am Waschbecken. Barrierefrei ist nicht gleich behindertengerecht Grundsätzlich gilt es zu beachten, dass es zwischen der Begrifflichkeit „barrierefrei“ und „behindertengerecht“ einen Unterschied gibt. So ist eine Behinderung jeweils individuell. Menschen mit Sehbehinderung haben andere Bedürfnisse als beispielsweise Personen, die © Johnny Greig 2018 / istockphoto.com 4 Allgemeine Einführung

querschnittsgelähmt und deshalb auf den Rollstuhl angewiesen sind. Beide Menschen haben eine Behinderung, ein querschnittsgelähmter Mensch benötigt jedoch grundsätzlich eine anders gestaltete Wohnung als ein sehbehinderter Mensch. Eine behindertengerechte Wohnung ist deshalb nach der individuellen Behinderung gestaltet, während eine barrierefreie Wohnung grundsätzlich dahingehend zu gestalten ist, dass alle Wohnbereiche ungehindert erreicht werden können. Eine barrierefreie Wohnung wird nicht nur von älteren Menschen und Menschen mit körperlichen Einschränkungen benötigt, sondern ist für die ganze Familie eine große Erleichterung. Wohnraumanpassung Eine Wohnraumanpassung soll Ihnen oder Ihren Angehörigen das selbstständige Leben in Ihrem Zuhause erleichtern, sowohl im Alter als auch bei Behinderung oder Pflegebedürftigkeit. In etlichen Lebenssituationen wird der Verbleib in der eigenen Wohnung ohne Wohnraumanpassung schwierig. Beispielsweise werden mit der Zeit Stufen und sanitäre Anlagen zum Problemfall. Deshalb müssen Sie nicht zwangsläufig ans Umziehen denken. Mit rechtzeitigen Umbaumaßnahmen in der Wohnung können Sie die Bewältigung des Alltags vereinfachen und somit Ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität fördern. Dafür sorgt zumBeispiel die Installation eines Treppenlifts oder die rutschsichere Ausstattung der Stufen im Treppenhaus. Mehr Sicherheit bieten auch die Anbringung von gut erkennbaren Haltegriffen und Stützstangen oder die Installation von Bewegungsmeldern für den nächtlichen Weg zur Toilette. Allgemein sollte darauf geachtet werden, dass alle Stolperfallen in den Wohnräumen beseitigt werden. Der Einbau von gut erreichbaren Lichtschaltern, das Absenken von Hängeschränken in der Küche und der Umbau der Wanne zu einer stufenlosen Dusche sind ebenso hilfreiche Maßnahmen für den alltäglichen Bedarf in den eigenen vier Wänden. Bevor Sie Umbaumaßnahmen einleiten, sollten Sie eine fachkundige Beratung hinzuziehen. Mit einem Wohnraumberater können Sie sich einen Überblick über die Veränderungsmöglichkeiten verschaffen und mit der Planung beginnen. Wenn Sie in einer Mietwohnung leben, sollten Sie anschließend Ihre Pläne mit Ihrem Vermieter besprechen, denn er muss der Wohnungsanpassung zustimmen. Eine Beratung ist auch im Hinblick auf die Bezuschussung der baulichen Maßnahmen wichtig. Wenn sogar der beste Umbau nicht zu mehr Barrierefreiheit und Selbstständigkeit führt, sollten Sie über eine neue Wohnung nachdenken. Die Pflegeversicherung bezuschusst auch den Seniorenumzug in eine barrierefreie Wohnung als Maßnahme der „Wohnraumanpassung für Senioren“. Wohnraumberatung Viele Menschen wollen rechtzeitig Voraussetzungen schaffen, um möglichst lange und selbstständig in den eigenen vier Wänden leben zu können. Durch bauliche Umbaumaßnahmen sollte die Wohnung sicher und bequem eingerichtet sein und den altersbedingt veränderten Bedürfnissen gerecht werden. Bei Nutzung von kostenpflichtigen Maßnahmen gibt es aber auch eine Vielzahl an Möglichkeiten, Zuschüsse oder Darlehen in Anspruch zu nehmen. Bei einemGespräch mit einem qualifizierten Wohnraumberater bekommen Sie Informationen über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten und finden gegebenenfalls Unterstützung bei den Antragsverfahren. Darüber hinaus können Sie technische Fragen klären, den Verlauf planen und Kontaktdaten von Architekten und Handwerkern einholen. Bei einem Beratungsgespräch kann sich aber auch herausstellen, dass ein Umbau höhere Kosten verursachen würde als ein Umzug in eine geeignete Wohnung. Deshalb ist es empfehlenswert, alle sachgerechten Alternativen mit einem kompetenten Wohnraumberater zu besprechen und gründlich abzuwägen. Im Idealfall wird die Bauausführung beziehungsweise der Umzug durch die Beratungsstelle begleitet sowie die Finanzierung abgeklärt. Ihre Ansprechpartner zum Thema Wohnraumberatung: Stadt Willich Seniorenstelle /Pflegestützpunkt Albert-Oetker-Straße 98 (Verwaltungsgebäude St. Bernhard) 47877 Willich Telefon: 02154 949-659 oder 02154 949-604 Fax: 02154 949-567 E-Mail: stefanie.schages@stadt-willich.de Internet: www.stadt-willich.de 5

In etlichen Lebenssituationen wird der Verbleib in der eigenen Wohnung ohne Wohnraumanpassung schwierig. Der folgende „Rundgang“ durch die verschiedenen Räume eines Haushalts führt Ihnen vor, an welchen Stellen Umbaumaßnahmen vorgenommen werden können, um das selbstständige Leben in der Wohnung oder im Eigenheim zu erleichtern. Bitte beachten Sie, dass nur eine kleine Auswahl von möglichen Hilfsmitteln oder Umbaumaßnahmen angesprochen wird. Manche Tipps können selbstverständlich in mehreren Räumen angewandt werden. Bei einer individuellen Wohnberatung kann abgeklärt werden, wie Ihre Wohnsituation noch besser gestaltet werden kann. 1) Eingang, Treppenhaus und Flur Ein Bewegungsmelder für die Außenbeleuchtung vor der Eingangstür lässt Besucher besser erkennen und verringert die eigene Sturzgefahr. Ein Vordach vor der Eingangstür dient als Wetterschutz und verringert bei Nässe die Rutschgefahr. Eine beleuchtete Klingel ist hilfreich, damit es nicht zu Verwechslungen zwischen der Klingel und den Lichtschaltern kommt. Der Türspion sollte nicht zu hoch sein. Eventuell zwei Türspione in unterschiedlicher Höhe einbauen lassen (zum Beispiel 1,20 m und 1,60 m). 1 2 3 4 © Alex / stock.adobe.com © mavoimages / stock.adobe.com 6 Rundgang durch die Räume

Beidseitige Geländer bzw. Handläufe verhelfen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Geländer mit Beleuchtung sind auch im Dunkeln leicht zu finden. Deren optimale Höhe beträgt circa 90 cm. Eine Rampe ermöglicht, einen Höhenunterschied zu überwinden und sollte für Selbstfahrer sechs Prozent Gefälle nicht übersteigen. Bei einer Stufe von 17 cm beträgt die Rampenlänge somit 2,90 m. Handlauf, Absturzsicherung und rutschfester Boden sind zu empfehlen. Sitzgelegenheiten und Abstellflächen im Eingangsbereich ermöglichen Ruhepausen. Leuchtende Lichtschalter können auch im Dunkeln problemlos bedient werden. Durch die Grundierung von Türschwellen werden mögliche Stolperfallen behoben. Auch fällt es Rollstuhlfahrern leichter, durch Türen zu fahren. Glatte Treppenstufen können schwerwiegende Stürze verursachen. Deshalb ist es ratsam, Treppen, Stufen und Podeste mit selbstklebenden Anti-Rutsch-Belägen rutschfest zu machen. Bei einer Gehbehinderung empfiehlt es sich, einen Treppenlift einbauen zu lassen. 5 1 2 5 3 5 4 © Roland Prillwitz /mediaprint infoverlag gmbh © Pond Thananat / stock.adobe.com Allgemeine Tipps für den Eingangsbereich • Ausreichende Bewegungsmelder für die Lichtsteuerung sorgen für eine automatische Beleuchtung. • Markierte rutschhemmende Treppenstufen im Außenbereich dienen als Sturzprophylaxe. • Beidseitig durchgehende Handläufe (Durchmesser 3,0 – 4,5 cm), die jeweils 30 cm über die letzten Stufen hinausragen, dienen zur Sicherheit und erleichtern das Treppensteigen. Handläufe sind bereits ab zwei Treppenstufen sinnvoll. Die Geländerhöhe sollte 85 cm betragen. • Ein vertikaler Türgriff ist ergonomisch und erleichtert das Öffnen der Haustür. 7

Küche Senken Sie Hängeschränke so ab, dass Sie den Inhalt ohne sich zu strecken, entnehmen können. 1 Planen Sie einen gut erreichbaren Platz für die Lagerung von Vorräten und Behältern ein. Eventuell den Inhalt der Oberschränke umräumen. Bauen Sie Unterschränke mit Auszügen und Schubladen ein. Passen Sie die Höhe der Arbeitsplatte an, so dass Sie bei Bedarf im Sitzen arbeiten können. Und verschaffen Sie sich unterhalb der Arbeitsfläche genug Raum für Beinfreiheit. Schaffen Sie auf den Arbeitsflächen genug Platz zum Arbeiten – ebenso im Bereich des Spülbeckens. Backofen, Kühlschrank und Geschirrspülung sollten zur Arbeitserleichterung in Greifhöhe eingebaut werden. Achten Sie auf eine sinnvolle Anordnung der Arbeitsfelder. Bringen Sie rund um den Arbeitsbereich leichtgängige Hebel und Türgriffe sowie ausreichend stabile und gut erreichbare Haltegriffe an. 2 3 4 5 6 8 © PEOPLE IMAGES / stock.adobe.com © Andrey Popov / stock.adobe.com 8 Rundgang durch die Räume

2 © Roland Prillwitz /mediaprint infoverlag gmbh Steckdosen, Beleuchtung und Schalter sollten sich in Greifhöhe befinden. Rutschfester Bodenbelag sorgt für mehr Standfestigkeit. Runden Sie spitze und gefährliche Möbelkanten ab. Gute Lichtquellen entspannen die Augen und erhöhen die Konzentrationsfähigkeit. Spezielles Geschirr und Besteck erleichtern das Essen und Trinken: Besteck mit Fingergriffmulden, Kombination aus Gabel und Messer, gewinkeltes Besteck, rutschfeste Unterlagen, Deckelöffner usw. Ein Handbesen und eine Kehrschaufel mit langem Griff ermöglichen das Kehren ohne sich zu bücken. Damit die Küche geräumiger ist, sollten Sie sich auf wenige, nützliche Möbel beschränken. 9 12 1 4 3 5 8 9 12 12 6 Allgemeine Tipps für die Küche • Bewegungsfreiraum schaffen und sich von verzichtbaren Möbeln trennen. • Die Zimmer so einrichten, dass Möbel und Fenster leicht zugänglich sind. • Stolperfallen wie Fußmatten, Kabel, kleine und große Teppiche entfernen. • Rutschhemmende, fest verlegte Bodenbeläge vorsehen. • Für ausreichend blendfreie Beleuchtung sorgen. • Bei Neuinstallation: Montage von Lichtschaltern, Steckdosen und Heizungsventilen in Greifhöhe (85 – 105 cm) zur leichteren Bedienbarkeit. • Die Bedienelemente kontrastreich zur besseren Erkennbarkeit gestalten, beispielsweise farbige Schalter und Steckdosen. • Die Fenstergriffe zur leichteren Handhabung am unteren Fensterrahmen montieren. 9

10 FLIESEN. FÜR SIE. FÜR IMMER. An Fürthenrode 25 52511 Geilenkirchen www.schmidt-rudersdorf.de Gestalten Sie mit uns Ihr barrierefreies Badezimmer SR-GEI-330-5744-RatgeberBarrierefreiesWohnen_12-2020_190x133_LY.indd 1 15.12.20 10:45 FLIESEN. FÜR SIE. FÜR IMMER. An Fürthenrode 25 52511 Geilenkirchen www.schmidt-rudersdorf.de Gestalten Sie mit uns ihr barrierefreies Badezimmer SR-GEI-330-5744-RatgeberBarrierefreiesWohnen_12-2020_190x133_LY.indd 1 15.12.20 10:45 Lange Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter und bleiben dabei sehr mobil. Das Wohnen in den eigenen vier Wänden ist für sie ein erheblicher Beitrag zur Lebensqualität. Für die Seniorinnen und Senioren heißt dies zuerst, sich unkompliziert und sicher in ihrem Zuhause bewegen zu können. Dies gilt besonders für den Badbereich. Badezimmer und Küche stehen in der Statistik oben an, wenn es um häusliche Unfälle geht. Insbesondere das Badezimmer birgt so manche Gefahr, die noch größer wird, wenn Reaktion und Bewegungsfähigkeit nachlassen oder einfach nur die Augen schlechter werden. So bergen durch Wasser rutschige Fliesen die Gefahr von Stürzen. Kanten vor Dusche sowie Badewanne erschweren den Ein- und Ausstieg und ein zu niedriges WC wird zum Problem beim Aufstehen. Um diese Schwierigkeiten und Risiken zu beseitigen, bedarf es des Umbaus zu einem barrierefreien Badezimmer, das die selbstständige und uneingeschränkte Nutzung durch Menschen mit Handicaps ermöglicht. Einstiegshilfen durch Halte- und Stützgriffe, Badewannen mit Tür sowie ebenerdige Duschkabinen helfen, sich auch hier problemlos zu bewegen. Das sorgfältige Verlegen der Fliesen durch einen Fachmann ist an dieser Stelle besonders wichtig, damit das Wasser nicht in den Raum läuft. Entscheidend für die Bewegungsfreiheit ist - neben dem ausreichenden Abstand der verschiedenen Badelemente zueinander - der Bodenbelag. Die Fliesenexperten von Schmidt-Rudersdorf kennt den feinen Unterschied, um sich rutschsicher im Badezimmer zu bewegen. Schön und sicher zugleich Praktisch alle Bodenfliesen und Bodenplatten, die in Deutschland auf dem Markt sind,werden auf ihre Rutschhemmung untersucht und bestimmten Bewertungsgruppen zugeordnet, so dass ohne Schwierigkeiten zu erkennen ist, ob die gewünschte Fliese für den vorgesehenen Einsatzzweck geeignet ist oder nicht. Dabei müssen Design und Chic nicht zu kurz kommen. Die Fliesen sind in einem breit gefächerten und abwechslungsreichen Sortiment verfügbar, das es einfach macht, ein Bad nicht nur sicher, sondern auch zu einer Wohlfühloase zu machen. Ein Fachhändler wie Schmidt-Rudersdorf aus Geilenkirchen informiert gerne über das spezielle Know-How bei Umbau und Ausstattung eines seniorengerechten Badezimmers, und berät zuverlässig bei der Auswahl von Fliesen für ihr Bad. Weite Informationen erhalten Sie in der barrierefreien Ausstellung in Geilenkirchen oder per Telefon unter 0 24 51 - 91 41 90 Barrierefreies Bad

© Roland Prillwitz /mediaprint infoverlag gmbh 1 2 4 8 9 10 12 Bad, WC Ein ausreichend breiter Zugang ohne Schwelle ermöglicht es Ihnen, problemlos ins Bad zu gelangen. Nach außen schwingende Türen ermöglichen Helfern oder Angehörigen mühelos, gestürzte Personen zu erreichen. Bauen Sie für den Notfall eine Notrufanlage oder Inaktivitätserkennung ein. Eine bodengleiche Dusche erleichtert die Nutzung der Duschkabine / des Duschbereiches und reduziert das Stolperrisiko. Feste Duschtrennwände sind Barrieren! Deshalb sollte der Spritzschutz der barrierefreien Dusche aus beweglichen Duschwänden oder einem Duschvorhang bestehen. Rutschsichere Matten in Wanne und Dusche sind unerlässlich. 1 2 4 Kleine oder rutschhemmende Fliesen bzw. Fußböden verringern die Gefahr des Ausrutschens. Gut erkennbare, stabile Haltegriffe und Stützstangen sorgen für mehr Sicherheit. 8 © ake1150 / stock.adobe.com 11 Rundgang durch die Räume

Eine Sitzgelegenheit vor dem Waschbecken sowie ein Duschhocker in der Duschkabine erleichtern den Wasch- /Duschvorgang. Deshalb ist es ratsam, Unterbauten am Waschbecken zu entfernen. Einhebelarmaturen sind leichter zu bedienen. Ein höhenverstellbares Waschbecken lässt sich individuell anpassen. Eine individuell angepasste Höhe der Toilette sowie Haltegriffe an der Wand können das Aufstehen und Hinsetzen erleichtern. Verstellbare Spiegel erleichtern die Körperpflege. Ein Badewannenlift oder ein Badebrett helfen beim Ein- und Aussteigen ohne fremde Hilfe. Heizkörper können auch als Handtuchhalter genutzt werden. 9 10 12 © Colourbox.de © Jörg Lantelme / stock.adobe.com 12 Rundgang durch die Räume

7 4 5 1 6 8 9 13 © Roland Prillwitz /mediaprint infoverlag gmbh Wohnzimmer Genügend Bewegungsfreiheit steigert die Lebensqualität, zum Beispiel durch das Entfernen von überflüssigen Möbeln. Lassen Sie leuchtende Lichtschalter einbauen, die gut erreichbar sind. Eventuell können auch Bewegungsmelder installiert werden. Faltbare Gehgestelle (Gehbank) bieten festen Halt und ermöglichen eine sichere Fortbewegung innerhalb der Wohnung. Elektrische Rollläden öffnen und schließen automatisch und erfordern kaum Kraftaufwand. Schaffen Sie sich Sitzmöbel in geeigneter Höhe an oder passen Sie diese durch Holzklötze vom Schreiner an. Um auch im Sitzen einen guten Blick aus dem Fenster zu haben, sollten Fensterbrüstungen eine Höhe von maximal 60 cm haben. Aufstehsessel sind bequem und unterstützen das Aufstehen. 1 4 5 6 7 © James Phelps JR/ stock.adobe.com 13

Blumen und Grünpflanzen sollten gut zugänglich sein, so dass sie ohne Probleme gewässert werden können. Das Telefon sollte sich immer in greifbarer Nähe zu den Sitzmöbeln befinden. Fernbedienung und Telefon mit großen Symbolen erleichtern die Nutzung. Stolperfallen wie Teppichkanten, Läufer ohne rutschhemmende Unterlage, schummriges Licht und sperrige Möbel sind zu vermeiden. Ausreichend Steckdosen an der Wand vermeiden die Verlegung von Verlängerungskabeln. Bedienungselemente, wie zum Beispiel Lichtschalter, Steckdosen etc. sollten in einer Höhe von 85 cm angebracht oder individuell an die geeignete Höhe angepasst werden. 8 9 11 13 © Colourbox.de © Katarzyna Bialasiewicz photographee.eu 14 Rundgang durch die Räume

Schlafzimmer Lichtschalter sollten auch vom Bett aus erreicht werden können. Für den nächtlichen Weg zur Toilette wären Nachtlichter hilfreich für die Orientierung im Dunkeln (eventuell Bewegungsmelder). Eine Zeitschaltuhr, um Jalousien oder Rollläden täglich zu einer fest programmierten Zeit automatisch zu öffnen oder zu schließen, ist sinnvoll. Eine individuell angepasste Höhe des Bettgestells oder eine erhöhte Matratze erleichtert das mühelose Aufstehen (eventuell verstellbare Kopf- bzw. Fußteile). Das Bett sollte von drei Seiten zugänglich sein, um Platz für notwendige Pflegemaßnahmen zu haben. Schaffen Sie genügend Bewegungsfreiheit und Stützmöglichkeiten. Stolperfallen wie Teppichkanten sollten vermieden werden. Sinnvoll wäre ein zweiter Telefonanschluss. Neben dem Bett sollte genug Platz für das Telefon bzw. den Hausnotruf vorhanden sein. 1 2 4 5 8 Ein Nachttisch auf Rollen kann immer in die richtige Position gebracht werden. Elektrische Pflegebetten sind komfortabel und erleichtern bei Bedarf die Pflege. 9 10 1 2 4 8 10 5 © Roland Prillwitz /mediaprint infoverlag gmbh © chayatorn / stock.adobe.com 15

Balkon, Garten Ein rutschfester und ebener Bodenbelag hilft dabei, Stürze zu vermeiden. Gartenwege sollten möglichst einen Meter breit sein, um sie bei Bedarf mit dem Rollstuhl oder Rollator nutzen zu können. Gleichen Sie die Höhe der Böden an, um den Übergang vom Zimmer auf den Balkon zu erleichtern. Falls ein schwellenloser Übergang nicht möglich ist, können Rampen und Plattformlifte helfen, Stufen zur Terrasse oder zum Garten zu überwinden. Ein stabiler Haltegriff neben der Balkon- oder Terrassentür hilft beim Überwinden von Türschwellen. Stühle und Sitzmöglichkeiten bieten ausreichende Erholungsmöglichkeiten. Solarlampen sorgen für ausreichend Beleuchtung im Garten. Ein fahrbarer Gartensitz ermöglicht komfortables Sitzen und Knien während der Gartenarbeit. 1 2 3 5 6 1 2 3 5 6 © Roland Prillwitz /mediaprint infoverlag gmbh © Andrea Arnold / stock.adobe.com 16 Rundgang durch die Räume

Um ein möglichst selbstständiges Leben führen zu können, müssen die Gegebenheiten im Wohnraum so angepasst werden, dass beispielsweise der Toilettengang, die tägliche Hygiene oder die Nahrungsaufnahme möglichst lange mühelos bewältigt werden können. Neben Umbaumaßnahmen können kleine Hilfsmittel den Alltag erheblich erleichtern. Eine bewährte Gehhilfe ist zum Beispiel der Rollator, von dem es auch eine klappbare Variante gibt. Voraussetzung für den häuslichen Gebrauch ist, dass genug Freiraum vorhanden ist. Um die Kleidung schnell und bequem auf erreichbare Höhe zu bringen, kann ein elektrischer Kleiderlift in den Schrank eingebaut werden. Mehr Sicherheit bietet auch ein Gardinenlift. So wären Sie beim Ab- und Aufhängen nicht mehr auf eine Leiter angewiesen. Falls das Öffnen des Fensters umständlich ist, weil beispielsweise der Griff schwer erreichbar ist, können sowohl flexible als auch fest montierte Verlängerungen der Fenstergriffe hilfreich sein. Im Badezimmer ist es wichtig, mit Haltegriffen für mehr Standsicherheit zu sorgen und Rutschgefahren zu vermeiden. Ein drehbarer und verschiebbarer Duschsitz, der am Duschtassenrand aufgesetzt wird, hilft Ihnen beim Ein- und Aussteigen in die Dusche und kann ohne Aufstehen zu müssen, bewegt werden. Sehr nützlich für die tägliche Hygiene ist beispielsweise ein Dusch-WC mit Warmwasser-Unterdusche und Warmluft-Trocknung. Ein technisches Hilfsmittel ist die Funk- bzw. Umfeldsteuerung, mit der Sie durch Sprachbefehle Beleuchtung, Jalousien, Heizung, Türsprechanlage und alle möglichen HiFi-Anlagen bedienen können. Nicht zu vergessen ist eine Notrufanlage mit Funkfinger, die sich immer in Ihrer Greifnähe befindet. Auch das Bedienen des Telefons lässt sich mit einer größeren Tastatur, einem Hörverstärker und einer Freisprecheinrichtung um einiges vereinfachen. Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Für jeden Bereich in der Wohnung gibt es die unterschiedlichsten Hilfsmittel, die die Nutzung der Alltagsgegenstände für alle Bewohner erleichtern. Eine Zughilfe für Netzstecker, ein Frühstücksbrett mit erhöhter Kante, rutschfeste Unterlagen oder eine Greifzange sind weitere Beispiele für kleine Helfer. Weitere Ideen, mit welchen Hilfsmitteln Sie Ihr Leben im eigenen Haushalt bequemer gestalten können, erfahren Sie bei einem Wohnraumberater, bei einem Physio- oder Ergotherapeuten oder im nächsten Sanitäts- bzw. Gesundheitshaus. Eine Fülle von Angeboten finden Sie auch im Internet in diversen Online-Shops für barrierefreies Wohnen. © Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu 17 Nützliche Hilfsmittel

Das Angebot an Hilfsmitteln, die das barrierefreie und altersgerechte Wohnen erleichtern, reicht vom Duschhocker über Gehhilfen bis hin zum sprechenden Schlüsselanhänger. Auch aus dem Bereich Smart Home bzw. des Ambient Assisted Living (AAL) eignen sich viele technische Systeme zur besseren Alltagsbewältigung. Smart Home Technologie Smart Home sowie Ambient Assisted Living (AAL) stehen für Konzepte, Produkte und Dienstleistungen, die neue Technologien in den Alltag einführen, um die Lebensqualität für Menschen in allen Lebensphasen, vor allem im Alter, zu erhöhen. Ins Deutsche übersetzt, steht AAL für Altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges Leben. Wesentlich für dieses Konzept sind intelligente Informations- und Kommunikationstechnologien. Ähnliche Begriffe für vernetzte Systeme sind unter anderem Smart House, Smart Living, vernetztes Wohnen, intelligentes Wohnen oder eHome. Die AAL-Technologie wird sowohl zur Steigerung der Lebensqualität, zum sparsamen Energiemanagement als auch für ein komfortables, sicheres und selbstständiges Leben im häuslichen Umfeld angewandt. So werden Smart Home Technologien eingesetzt, um wiederkehrende Prozesse selbstständig zu steuern. Die häufigsten Anwendungsbeispiele liegen in den Bereichen Sicherheit, Komfort und Unterhaltung: • automatische Abschaltung des Herdes bei Abwesenheit • Überwachung von Häusern und Wohnungen, Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche • individuelle Beleuchtungs-, Raumtemperatur- oder Musiksteuerung • Kommunikation und Videounterhaltung per Fernseher oder Tablet-PC • Steuerung von Lampen, Heizungen und anderen Elektrogeräten mit dem Smartphone • automatisches Öffnen und Schließen von Rollläden • intelligente Rauchmelder informieren bei Brandverdacht auch Verwandte oder Nachbarn • SMS-Benachrichtigung der Waschmaschine • Eingangsüberwachung mit Türöffnung • Automatische Flurbeleuchtung • Klingel mit optischem Signal • Sensor im Briefkasten Die Anwendungen sind einfach zu beherrschen und können nahezu unauffällig in den Alltag eingebunden werden. Die Systeme werden an die spezielle Lebenssituation der betroffenen Personen angepasst und können bei Bedarf verändert oder erweitert werden. Im Rahmen des Bundesprogramms „Altersgerechtes Umbauen“ unterstützt das Bundesministerium und die KfW-Bankengruppe Smart Home Lösungen mit finanziellen Zuschüssen (Hotline für Eigentümer, Mieter und Vermieter: 0800 539 9002). © REDPIXEL / stock.adobe.com © Colourbox.de 18 Alter und Technik

Hilfe im Alltag Smart Home Technologien erleichtern nicht nur die Kommunikation und die Überwachung, sondern können in nahezu jedem Bereich des Haushalts zum Einsatz kommen. Richtig eingesetzt, können sie eine nützliche Hilfe für alltägliche Handlungen und Hausarbeiten darstellen. Beliebt im Alter sind unter anderem Beleuchtungssysteme, die nachts automatisch den Weg zur Toilette erhellen. Des Weiteren bieten elektrische bzw. mechanische Gardinenlifts, die per Knopfdruck oder Hebelbewegung herabgesenkt werden, nicht nur eine willkommene Hilfestellung, sondern mindern auch die Sturzgefahr im Alltag. Weitere technische Anwendungen sind zum Beispiel elektronische Kleiderlifts und Schrankregale, die sich in Griffweite senken lassen, oder Aufstehsessel und Drehbetten, die per Knopfdruck in wenigen Sekunden in eine günstige Sitz- und Aufstehposition gebracht werden können. Der Sicherheitsaspekt spielt eine große Rolle für die meisten Hausbesitzer. Moderne Systeme sind zuverlässiger, einfacher und vielseitiger als je zuvor und sorgen für mehr Gebäudesicherheit. Mithilfe der Smart Home Technologie kann beispielsweise ein „belebtes Haus“ simuliert werden – auch wenn die Bewohner selbst nicht zu Hause sind. Des Weiteren erkennen Sensoren an Türen und Fenstern Einbruchsversuche und benachrichtigen die Hausbesitzer per Smartphone-App oder Bodensensoren in der Wohnung melden schwere Stürze beim jeweiligen Notfallkontakt. Zudem können automatische Herdabschaltungen und Wasser-Stopp-Systeme mehr Sicherheit bei beginnender Demenz eines Angehörigen bieten. Hausnotruf Der Hausnotruf ist ein Hilfsmittel, das alleinstehenden Menschen ein hohes Maß an Sicherheit bietet. Bei einem Sturz oder plötzlicher Übelkeit kann der Hausnotruf Abhilfe schaffen und schnelle Hilfe bieten. Auf demMarkt gibt es unterschiedliche Systeme, die Funktionsweise der Hausnotrufgeräte ist immer dieselbe: Dabei trägt man einen kleinen Funksender bei sich, der mit einer Notrufzentrale verbunden ist. Wird der Knopf gedrückt, ruft die Zentrale zu Hause an und meldet sich über einen speziellen Lautsprecher, der ebenfalls zum System gehört. Falls dabei keine Antwort gegeben wird, benachrichtigt die Notrufzentrale einen Angehörigen, der vorher festgelegt wurde. Kostenübernahme kann über die Pflegekasse oder bei fehlenden Voraussetzungen über Sozialleistungen (Sozialhilfe /Grundsicherung) erfolgen. © Prostock-studio / stock.adobe.com 19

20 Pflege und Betreuung individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasst Caritasverband Region Mönchengladbach e. V. Telefon: 02161 81020 www.caritas-mg.de Sie möchten trotz einer altersbedingten oder gesundheitlichen Einschränkung möglichst lange selbstständig leben, aber auch die Sicherheit haben, dass Sie in einem Notfall Hilfe bekommen? Wählen Sie aus unseren HausNotRuf- und MobilNotRuf-Möglichkeiten die Variante, die zu Ihrer Lebenssituation passt. Danach genügt ein Knopfdruck und Sie sind mit unserer rund um die Uhr besetzten HausNotRuf-Zentrale verbunden, die Ihnen Hilfe schickt. Wir beraten Sie herzlich gern. Telefon: 02161 8102-75 Mit Sicherheit eine gute Entscheidung! Caritas-NotRuf-Lösungen für die Menschen in Willich Tel. 0 21 31 - 5 37 90 90 ∙ www.landhaus-kueche.de Mit Liebe gekocht. Mit Freude gebracht. Von Landhausküche – eine Marke der apetito AG, Bonifatiusstraße 305, 48432 Rheine Jetzt 3 x lecker probieren! ✓ 3 DLG-preisgekrönte Mittagsgerichte ✓ zum Sonderpreis für je 7,99 € ✓ inklusive Dessert Heiß gebracht – an Bord fertig gegart Mehr als eine warme Mahlzeit Malteser Menüservice  0800 3020103 (kostenlos)  malteser-menueservice.de  0800 9966007 (kostenlos)  malteser-hausnotruf.de Zuhause kann immer etwas passieren. Malteser Hausnotruf

Allgemeine Hinweise ja nein Gibt es einen Telefonanschluss in Flur, Wohn- und Schlafbereich? Sind genügend Rauchmelder für den Brandschutz angebracht? Sind die Fenstergriffe leicht zu bedienen? Sind alle Stolperfallen (lose Kabel, rutschende Teppichläufer, Fußabstreifer, Vorleger, sonstige Gegenstände etc.) beseitigt bzw. rutschsicher befestigt? Weisen die Türen eine ausreichende Breite auf? Lassen sich Rollläden elektrisch bedienen? Diese Checkliste hilft Ihnen anhand der Fragen, mögliche Problempunkte Ihrer Wohnsituation zu überprüfen. Sie soll Sie dabei unterstützen, festzustellen, inwieweit Ihre Wohnung oder Ihr Haus bereits altersgerecht und barrierefrei ist bzw. wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Bitte beachten Sie, dass diese Checkliste nur zur Anregung dient und nicht alle Bereiche oder spezielle Bedürfnisse abdeckt. Hauseingang ja nein Gibt es Platz, wo z. B. Einkäufe bequem abgestellt werden können? Ist die Haustür überdacht? Lässt sich die Haustür leicht öffnen und schließen? Können Sie die Haustür sicher erreichen oder bestehen Hindernisse wie Treppen? Gibt es eine einbruchsichere Türsicherung, z. B. mit einem Metallbügel? Sind Klingelschilder, Hausnummer, Briefkasten und Eingangstür gut erkennbar und ausreichend beleuchtet? Hausflur und Treppenhaus ja nein Ist der Bodenbelag im Flur und auf den Treppen trittsicher? Haben Sie im Hausflur die Möglichkeit, um z. B. einen Rollator abzustellen? Sind der Flur und die Treppen hell genug beleuchtet? Leuchtet die Treppenhausbeleuchtung lange genug, sodass eine Beleuchtung bis zur Erreichung der Wohnungstür oder des nächsten Stockwerks sichergestellt ist? Bestehen Markierungen an der Stufenvorderkante, die die Stufen optisch klar voneinander abheben? Ist ein zweiter Handlauf vorhanden? 21 Checkliste „Ein Leben lang zu Hause wohnen“

Wohnzimmer ja nein Gibt es neben dem Lieblingsplatz eine gut erreichbare Ablagefläche? Sind Teppiche fest verklebt und Läufer mit einer rutschfesten Gummimatte unterlegt? Besteht genug Licht zum Lesen? Können Sie sich bewegen, ohne auf Stolperfallen oder Möbelkanten achten zu müssen? Ist die Höhe von Sesseln, Stühlen und Sofa komfortabel zum Aufstehen und Hinsetzen? Schlafbereich ja nein Hat Ihr Bett eine angenehme Höhe? Sind Möglichkeiten zum Auf- und Abstützen, z. B. Bügelstütze, Haltegriffe, angebracht? Bei Pflegebedürftigkeit: Ist ein Pflegebett vorhanden? Gibt es eine ausreichend große Ablage neben dem Bett (für Lampe, Telefon, Medikamente)? Ist der Kleiderschrank leicht zugänglich (Ablagefächer in passender Höhe, Türen leicht zugänglich)? Gibt es einen Bewegungsmelder für das Licht für nächtliche WC-Gänge? Gibt es um das Bett ausreichend Platz zum Ein- und Aussteigen, zur Pflegeunterstützung oder zum Abstellen von Gehhilfen? Können Sie den Lichtschalter auch im Dunkeln gut erreichen? Bad und WC ja nein Gibt es einen Platz für das Handtuch, wo es nach dem Duschen leicht erreichbar ist? Können Sie die Toilette sicher und bequem benutzen? Ist die Duschstange gegen einen stabilen Haltegriff zum Festhalten ausgetauscht worden? Ist der Waschtisch unterfahrbar bzw. mit ausreichend Beinfreiheit ausgestattet? Ist die Badezimmertür von außen zu entriegeln? Ist eine bodengleiche Dusche vorhanden? Bestehen Einstiegs- und Stützgriffe für Wanne oder Dusche? Sind die Armaturen in Bad und WC mit einer Hand und ohne Kraftaufwand gut bedienbar? Geht die Badezimmertür nach außen auf? 22 Checkliste „Ein Leben lang zu Hause wohnen“

Küche ja nein Ist die Küche mit einem rutschhemmenden Bodenbelag ausgestattet? Können Sie die Schränke gut erreichen? Sind die Unterschränke mit leicht gängigen Schüben versehen? Besteht die Möglichkeit, im Sitzen zu arbeiten? Sind die Schrankinhalte sinnvoll zu einer bequemen Nutzung eingeräumt? Sind Küchengeräte höher gestellt (z. B. Kühlschrank, Backofen, Geschirrspülmaschine)? Balkon und Terrasse ja nein Sind Rollläden und Markisen elektrisch bedienbar? Ist der Zugang sicher und bequem möglich? Ist ein bequemer Sitzplatz mit Sonnen- und Wetterschutz vorhanden? Notizen 23

24 Ein Zuhause zum Wohlfühlen: BELLINI Quartier Wie möchte ich wohnen? Diese Frage wird im Alter immer wichtiger. Ein interessantes Angebot für agile Seniorinnen und Senioren bietet BELLINI Quartier in Krefeld. Das nagelneue Gebäude umfasst 33 seniorengerechte Apartments, die ein selbstbestimmtes und zugleich geschütztes Leben in den eigenen Wänden ermöglichen. BELLINI Quartier bietet ein attraktives Wohnumfeld und hilfreiche Services durch die benachbarte Senioren-Residenz Krefeld. Mieterinnen und Mieter können dort essen, an Veranstaltungen teilnehmen oder sich bei Alltagsfragen beraten lassen. Die Apartments Ob mit oder ohne Sofa, auch für Sie ist noch Platz! Seniorengerechte Miet-Apartments Tel. 02151/7377-0 von BELLINI Quartier können wie reguläre Wohnungen angemietet werden. Jede Wohnung besteht aus einem Flur, einem behindertengerechten Badezimmer, einem Schlafzimmer, einem Balkon oder einer Terrasse, einem Wohnzimmer mit Platz für eine Küchenzeile sowie einem kleinen Abstellraum. Auch Aufzug, Video-Gegensprechanlage sowie Telefon-, Internet- und SAT-TV-Anschluss sind vorhanden. Hier ist für alles gesorgt, was man im Alter zum Wohnen benötigt! BELLINI Quartier · Am Schirkeshof 2–4 · 47804 Krefeld www.bellini-seniorenresidenzen.de © Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu / stock.adobe.com

Die Bedeutung der eigenen vier Wände für Demenzkranke Am liebsten zuhause – das ist natürlich die Wunschvorstellung vieler älterer Menschen. Doch für Demenzkranke hat die eigene Wohnung eine ganz besondere Bedeutung. Wenn das Gedächtnis nachlässt und die Orientierung im Laufe einer Demenzerkrankung immer schwieriger wird, erhält die eigene Wohnung und gewohnte Umgebung einen besonders hohen Stellenwert. In den eigenen vier Wänden werden durch die Krankheit verloren- gegangene Fähigkeiten kompensiert. Betroffene müssen sich nicht an eine neue, fremde Umgebung anpassen. Die eigene Wohnung hat vielfältige Funktionen: Sie bietet Handlungs- und Bewegungsmöglichkeiten, sie bietet einen Gefühls- und Wahrnehmungsraum, hier findet Kommunikation statt und man identifiziert sich mit ihr. Immerhin ist die Wohnung ein Teil des Lebens. Je mehr sich Demenzkranke in ihre Wohnung zurückziehen – da alltägliche Dinge wie Einkaufen oder Spazierengehen immer schwieriger und irgendwann unmöglich werden – desto höher wird ihre Bedeutung. Hier kennen sich Erkrankte aus, fühlen sich geborgen, wohl und sicher. Trotz der nachlassenden Fähigkeiten können sie hier noch eine Weile ihren Alltag bewältigen. Wohnraumanpassung – Veränderungen werden nötig Durch fortschreitende Demenz wird die Orientierung selbst in den eigenen vier Wänden immer schwieriger. Jedoch kann die Lebensqualität in der vertrauten Wohnung durch kleine Baumaßnahmen deutlich verbessert werden. Dabei sollte beachtet werden, dass größere Veränderungen in einer möglichst frühen Phase der Erkrankung durchgeführt werden, damit sich der Betroffene an die neue Umgebung gewöhnen kann. Vertrautheit spielt eine wesentliche Rolle bei Demenz. Gegenstände und Möbel, die einen emotionalen Wert für den Betroffenen haben, sollten nicht entfernt werden. Daneben können Methoden und Hilfsmittel, die in der Jugend des Erkrankten angewandt wurden, zu mehr Selbstständigkeit führen, zum Beispiel Armaturen mit Kreuzgriff oder Zugkordeln an Toilettenspülungen. Zu viele Veränderungen können den Betroffenen überfordern und Ablehnung hervorrufen. Die Bedürfnisse der Erkrankten sind sehr unterschiedlich. Daher sollte das Tempo der Umbaumaßnahmen an die individuellen Fähigkeiten angepasst werden. Bewegungsmelder, indirekte Lichtquellen und vertraute Gegenstände hingegen sorgen für eine bessere Orientierung in der Wohnung. Teppichböden und Vorhänge dämpfen den Umgebungslärm, sollten aber keine Hindernisse und Stolperfallen darstellen. Des Weiteren empfiehlt es sich, spiegelnde Flächen in den Räumen zu entfernen oder zuzuhängen. © Robert Kneschke / stock.adobe.com 25 Wohnraumanpassung bei Demenz

PLUS Ihr Experte für Immobilienverrentungen Modelle im Vergleich und Umsetzung – die passende Lösung für Sie. Immobilienrenten-PLUS – Ist Ihr erfahrener Lotse durch die verschiedenen Modelle und Möglichkeiten der Immobilienverrentung. Wir entwickeln für Sie individuelle und passende Lösungen. Immobilienrenten Modelle sofort berechnen – mit wieviel Kapital können Sie rechnen? So geht’s: Ein Telefonat mit Experte Robert Müller und Sie erhalten kostenlos und unverbindlich klare und direkte Angaben. Persönliche Beratung bei Ihnen zu Hause – zusammen mit Ihnen entwickeln wir das auf Ihre persönlichen Bedürfnisse passende Verrentungsmodell und erstellen Ihnen hierzu ein Angebot, gerne zu mehreren Modellen – kostenlos und unverbindlich. Info-Paket kostenlos anfordern mit der umfangreichen Broschüre «Immobilienrenten- Modelle – Vergleich und Umsetzung», auf rd. 50 Seiten mit vielen Berechnungsbeispielen und Kundenstimmen. Info-Paket Wohnungsrecht und Wohnrente A Wohnungsrecht und Einmalzahlung B Nießbrauch und Einmalzahlung C Rückmiete und Einmalzahlung D Teilverkauf mit Nutzungsentgelt E Büro Siegburg Nogenter Platz 3 53721 Siegburg TEL.: 0 22 41/26 15 808 Büro Bonn Fritz-Schäffer-Str. 1 53113 Bonn TEL.: 0228/76 38 80 30 Büro Köln Hohenzollernring 57 50672 Köln TEL.: 0221/9999 36 20 Büro Düsseldorf Königsallee 2 b 40212 Düsseldorf TEL.: 0211/54 22 49 30 Web: www.immorente-plus.de E-Mail: info@immorente-plus.de 0221 - 9999 36 20 Gerne berate ich Sie! Robert Müller Dipl.-Ing.(FH) Dipl.-Wirt.-Ing. Gründer & Geschäftsführung Beratung der Eigentümer.  Kostenlos & unverbindlich ►umfangreiches Info-Paket ►persönliche Beratung ►unverbindliches Angebot MUE-IMMOBILIEN® Robert Müller Abl. ImmobilienRente PLUS BONN • SIEGBURG • KÖLN • DÜSSELDORF

Finanzielle Freiheit im Alter in der eigenen Immobilie Wohnen bleiben. Erbe regeln. Mehr Geld im Alter. Die eigene Immobilie verrenten: Welches Modell passt am Besten? Mit über 1.000 Beratungen, über 125 Kundenvorträgen und einer Vielzahl beurkundeter Verrentungsverträge gehört Robert Müller zu den erfahrensten Spezialisten der Branche. „Wir beratenunsereKunden klar, offen und ehrlich“, betont RobertMüller, der zumeinen die Besonderheiten des Immobilienmarktes kennt, mit regionaler Kompetenz imGroßraumBonn, Siegburg, Köln und Düsseldorf ausgestattet ist, aber auchmit derMentalität der Menschen im Rheinland vertraut ist und weiß, welche Ansprüche sie aus den unterschiedlichen Gründen an eine solche Immobilienrente stellen. Gemeinsam mit den Interessenten entwickelt er bei der Beratung die maßgeschneiderte Form, findet im vertraulichen Gespräch die passende Lösung. Als Modelle gibt es die Immobilien Rente,denVerkaufmitWohnungsrecht beziehungsweise Nießbrauchrecht, den Verkauf mit Rückmiete oder Teilverkauf & Eigentum. Der Kunde kann dabei zwischen lebenslanger Rentenzahlung und/oder Einmalzahlung bis hin zur Auszahlung des kompletten Kaufpreises wählen mit gleichzeitiger Sicherung des Wohnungsrechts beziehungsweise Nießbrauchrechts, je nach Modell. Wird Robert Müller eingeschaltet, nimmt er sich viel Zeit, um im persönlichen Gespräch an Ort und Stelle mit dem Immobilieneigentümer auszuloten, welche die passende Variante darstellt. „Das ist soft sehr emotional, verlangt Feingefühl“, so der Fachmann. Leibrente bis ans Lebensende Für eine Immobilien Rente schließt der Eigentümer einen notariell beglaubigten Vertrag mit einem spezialisierten Investor. Der Verkehrswert der Immobilie wird durch einen externen zertifizierten Sachverständigen, z. Bsp. des TÜV`s, durch ein Gutachten ermittelt. ImPrinzip wird der Wert des Wohnungsrechts für den Verkäufer vomVerkehrswert der Immobilie abgezogen. Ebenso weitere Posten wie die Instandhaltung. Dann wird je nach den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden eine lebenslange Rente und/oder eine Einmalzahlung ermittelt, die sich aus der statistischen Lebenserwartung des Verkäufers ermitteln lässt. Wichtig: Das lebenslange Wohnen und auch die lebenslange Rentenzahlung werden im Grundbuch gesichert. Und auch mögliche Erben müssen nicht leer ausgehen, denn beim Abschluss einer Immobilien Rente wird ebenso eine Rentengarantie für die Erben für den Fall des frühzeitigen Ablebens des Immobilienbesitzers vereinbart. Modelle mit Einmalzahlung Statt einer Immobilienrente bis zum Lebensende lassen sich aber auch andereModelle in Betracht ziehen, etwa ein Verkauf mit Nießbrauchrecht. Hier ist keine Rentenzahlung vorgesehen, sondern eine größere Einmalzahlung plus das lebenslange Recht zum Wohnen bleiben. Möglich ist auch ein Verkauf mit Rückmiete: Man verkauft die Immobilie zu einem marktgerechten Wert und lässt sich ein Wohnungsrecht ins Grundbuch eintragen. ImmobilienleibrentenModelle eignen sich ab ca. 68 Jahren, die anderen Verrentungsmodelle, Verkauf auf Nießbrauchbasis, Verkauf mit Rückmiete, und den Teilverkauf sind auch bereits ab 65 Jahre möglich. Die Dienstleistungen der Immobilienrente PLUS umfassen also ein komplettes Paket – und vieles davon ist im Service inbegriffen: „Neben einer kostenlosen und unverbindlichen Beratung zu den verschiedenen Verrentungsmodellen erhält der Kunde bei uns eine kostenlose erste Marktwerteinschätzung seiner Immobilie von einem zertifizierten Sachverständigen und natürlich kostenlose und unverbindliche Angebote zu den passenden ImmobilienrentenModellen“, erklärt Robert Müller im Interview. Beratung & Info-Paket Robert Müller bietet mit der ImmobilienRente PLUS seinen Kunden eine modellübergreifende, unabhängige Beratung und Umsetzung der Verrentungsmodelle an. Mit dem kostenlosen umfangreichen InfoPaket zur ImmobilienRente PLUS können sich Kunden auf rund 50 Seiten zumThema „ImmobilienrentenModelle –Vergleich undUmsetzung“ mit vielen Berechnungsbeispielen und Kundenstimmen vorab informieren. Zu jedem Verretungsmodell erstellt die Immobilienrente Plus kostenlose Angebote. Immobilienrenten-Rechner Mit dem LeibrentenRechner auf der Homepage der ImmobilienRente PLUS erhalten interessierte Rentner eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit unmittelbar eine individuelle Berechnung & Angebot zu erhalten. www.immorenteplus.de – Anzeige –

Zuhause wohnen bleiben und das in der eigenen Immobilie gebundene Vermögen nutzen Viele Senioren besitzen ein Eigenheim und müssen dennochmit jedemCent rechnen. Die gesetzliche Rente ist knapp und Ersparnisse sind nicht vorhanden. Für schöne Hobbys wie etwa die Pflege von Bonsai oder eine langersehnte Urlaubsreise bleibt da wenig finanzieller Spielraum. Dabei könnten sich Senioren im Ruhestand noch einiges gönnen, wenn sie das Vermögen heben, das in ihrem Haus oder der Wohnung gebunden ist. Eine Immobilienrente sorgt für einen größeren, f inanziellen Spielraum und ermöglicht es Senioren, in ihrem Zuhause wohnen zu bleiben. Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG kauft Immobilien von Senioren ab 70 Jahren. Die Kunden erhalten eine Immobilienrente mit f lex iblen Zahlungsopt ionen. Wohnungsrecht und Immobilienrente werden im Grundbuch gesichert. Das macht die Immobilienrente zu einem sehr sicheren Produkt der Altersf inanzierung. Zudem prof itieren die Senioren von transparenten Vertragskonditionen und werden von der Instandhaltung der Immobilie befreit. Die Immobilienrente – für einen größeren finanziellen Spielraum Anzeige www.deutsche-leibrenten.de/duesseldorf Marcel Krieger Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG Niederlassung Düsseldorf Informieren Sie sich jetzt ausführlich über die Immobilienrente: Marcel Krieger freut sich auf das persönliche Gespräch mit Ihnen. T 0211.882 504 12 E duesseldorf@deutscheleibrenten.de a se e lei e as i er ei e e Immobilie gebundene er e tze Viele Senioren besitzen ein Eigenheim und müssen dennochmit jedemCent rechnen. Die gesetzliche Rente ist knapp und Ersparnisse sind nicht vorhanden. Für schöne Hobbys wie etwa die Pflege von Bonsai oder eine langersehnte Urlaubsreise bleibt da wenig finanzieller Spielraum. Dabei könnten sich Senioren im Ruhestand noch einiges gönnen, wenn sie das Vermögen heben, das in ihrem Haus oder der Wohnung gebunden ist. Eine Immobilienrente sorgt für einen größeren, f inanziellen Spielraum und ermöglicht es Senioren, in ihrem Zuhause wohnen zu bleiben. Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG kauft Immobilien von Senioren ab 70 Jahren. Die Kunden erhalten eine Immobilienrente mit f lex iblen Zahlungsopt ionen. Wohnungsrecht und Immobilienrente werden im Grundbuch gesichert. Das macht die Immobilienrente zu einem sehr sicheren Produkt der Altersf inanzierung. Zudem prof itieren die Senioren von transparenten Vertragskonditionen und werden von der Instandhaltung der Immobilie befreit. ll l Anzeige www.deutsche-leibrenten.de/duesseldorf Marcel Krieger Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG Niederlassung Düsseldorf Infor ieren Sie sich jetzt ausführlich über die I obilienrente: arcel Krieger freut sich auf das persönliche Gespräch it Ihnen. T 0211.882 504 12 E duesseldorf deutscheleibrenten.de

Bevor Sie Umbaumaßnahmen einleiten, sollten Sie eine fachkundige Beratung hinzuziehen. Mit einem Wohnraumberater können Sie sich einen Überblick über die Veränderungsmöglichkeiten verschaffen und mit der Planung beginnen. Dies ist auch im Hinblick auf die Bezuschussung der baulichen Maßnahmen wichtig. Denn Pflegekassen unterstützen im Rahmen der Pflegeleistungen eine Wohnraumanpassung für Pflegebedürftige (gemäß § 40 SGB XI) mit maximal 4.000 Euro einmalig für alle Maßnahmen der Barrierefreiheit. Falls später weitere Umbauten benötigt werden sollten, kann die Pflegekasse unter Umständen erneut Zuschüsse gewähren. Voraussetzung für einen Zuschuss ist, dass die baulichen Maßnahmen die häusliche Pflege entweder überhaupt erst ermöglichen oder erheblich erleichtern oder die Belastung für den Pflegebedürftigen beziehungsweise die Pflegeperson verringern. Wenn sogar der beste Umbau nicht zu mehr Barrierefreiheit und Selbstständigkeit führt, sollten Sie über eine neue Wohnung nachdenken. Die Pflegeversicherung bezuschusst auch den Seniorenumzug in eine barrierefreie Wohnung als Maßnahme der „Wohnraumanpassung für Senioren“. Finanzielle Fördermöglichkeiten in der Übersicht In den einzelnen Bundesländern gibt es unterschiedliche Förderprogramme und Bewilligungskriterien. Deshalb sollten Sie sich unbedingt vor Baubeginn nach einer Förderung durch Ihr Bundesland erkundigen. Die Wohnberatung der Seniorenstelle der Stadt Willich berät Sie dazu gerne. Seniorenstelle der Stadt Willich Albert-Oetker-Straße 98, 47877 Willich Öffnungszeiten: montags-freitags 08:30 – 12:30 Uhr mittwochs auch 14:00 – 17:00 Uhr Internet: www.stadt-willich.de/de/ willichundich/seniorenstelle/ Wohnberatung Telefon: 02154 949-659 oder 02154 949-604 Fax: 02154 949-567 E-Mail: stefanie.schages@stadt-willich.de Programme Leistungen Quellenverweis /Bemerkung / weitere Informationen Förderung von investiven Maßnahmen im Bestand (RL BestandsInvest) Darlehen zur Verbesserung von Wohnangeboten insbesondere für ältere und pflegebedürftige Menschen. Die Höhe der Förderung ist abhängig von Art und Umfang der Maßnahme. www.nrwbank.de Service-Center Telefon: 0211 91741-4800 Fax: 0211 91741-7832 E-Mail: info@nrwbank.de NRW.BANK Gebäudesanierung Förderfähig sind Maßnahmen wie Modernisierung und Instandsetzung, Barrierereduzierung und Behebung baulicher Mängel. Höhe der Förderung liegt zwischen 2.500 Euro und 75.000 Euro. www.nrwbank.de Service-Center Telefon: 0211 91741-48 00 Fax: 0211 91741-78 32 E-Mail: info@nrwbank.de 29 Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten Überlassen Sie das uns. Wir sind die Immobilienprofis. Wolfgang Otto  02154-4812731 /  willich@vobaimmo.de

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