Senioren in Wipperfürth

21 Hilfsmittel wird in der Regel durch das Sanitätshaus eine Kostengenehmigung bei der Krankenkasse angefordert. Zu Hilfsmitteln, die nicht zum Verbrauch bestimmt sind (z. B. Rollstuhl) ist eine Zuzahlung von 10 %, höchstens aber 10 € und mindestens 5 € zu entrich- ten. Kostet das Hilfsmittel weniger als 5 €, zahlt der Patient dessen vollen Preis. Bei Hilfsmitteln, die zum Verbrauch bestimmt sind und vom Arzt verschrieben werden (z. B. Stoma- und Inkontinenzartikel), beträgt die Zuzahlung 10 % je Packung, aber nicht mehr als 10 € pro Monat. Kosten für Pflegehilfsmittel (z. B. Bettschutzeinlagen, Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel) werden von den Pflegekassen bis zu einem Betrag von 40,– € monatlich übernommen. Pflegedienste, Sanitätshäuser und die Senioren- und Pflegeberatungsstelle der Hansestadt Wipperfürth helfen bei Fragen gerne weiter. Zuhause gut versorgt Häusliche Krankenpflege Falls erforderlich, kann der Hausarzt/die Hausärztin verordnen, dass der Pflegedienst z. B. Medikamente verabreicht, Wunden versorgt, Blutzucker misst, o. ä., sofern keine geeignete Person dies zuverlässig übernehmen kann. Diese sogenannte „Behandlungs- pflege“ wird mit der Krankenkasse (nicht mit der Pfle- gekasse!) abgerechnet und wird unabhängig von einer Pflegeeinstufung verordnet. Hilfsmittel Um die Pflege zu erleichtern oder eine selbstständige Lebensführung zu erreichen, können die Kranken- oder Pflegekasse technische Hilfsmittel wie z. B. Badewan- nenlifter, Toilettenstuhl oder Rollator zur Verfügung stellen. Hierfür benötigt man keinen Pflegegrad. Mit einem Rezept des Hausarztes über das notwendige Caritas - Seniorendienste  02261 - 3060 und 02267 - 6969570 www.caritas-oberberg.de Ambulante Pflegedienste  Wipperfürth  Marienheide, Gummersbach  Lindlar, Engelskirchen Tagespflege Familienunterstützende Dienste Hausnotruf Mahlzeitendienst Caritas Seniorenzentren  St. Mariä Heimsuchung, Marienheide  St. Elisabeth, Gummersbach © colourbox.com

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=