Älter werden in Nordwestmecklenburg und in der Hansestadt Wismar

28 Trauerfall | Älter werden in Nordwestmecklenburg Trauerfall Hilfe in der schweren Stunde des Abschieds Rechtzeitig Wünsche für die Bestattung festhalten I rgendwann schließt sich jeder Lebenskreis. Auf die Angehörigen, die um den Verlust eines lieben Menschen trauern, kommen häufig belastende Fragen zu: Hatte der Verstorbene jemals erwähnt, ob er ein Begräbnis oder eine Urnen­ beisetzung wünscht? Wo soll die Bestattung erfolgen: auf dem Friedhof oder in einem Ruhewald? Kommt eine Seebestattung in Frage oder eher eine anonyme Beiset­ zung? Soll der Pastor Worte des Gedenkens sprechen oder eher ein weltlicher Redner? Sie nehmen Angehörigen und Hinterbliebenen eine Menge nicht notwendiger Sorgen ab, in dem Sie Ihre Wünsche für die Bestattung zu Lebzeiten äußern oder – noch besser – schriftlich fixieren. Be­ reits zu Lebzeiten können Sie einen Bestatter auswählen. In einem Bestattungsvorsorgevertrag werden alle Wünsche hinsichtlich Ihrer Be­ stattung, des Grabplatzes und einer Trauerfeier geregelt. Möglich ist es auch, bereits eine Dauergrabpflege zu vereinbaren. Gerade ältere Menschen wissen dank ihrer Erfahrungen, dass eine würdevolle Bestattung mit nicht ganz unerheblichen Kosten verbunden ist. Eine Sterbegeld­ vers i cherung be i sp i e l s we i se verhindert, dass Hinterbliebene in finanzielle Bedrängnis geraten oder, weil sie die ihnen angemessene Form der Bestattung eines lieben Menschen vielleicht nicht leisten können, zusätzlich seelische Not leiden. Bestattungsunternehmen wie auch Friedhofsverwaltungen stehen Ihnen nicht nur zur Seite, wenn Sie einen Trauerfall bewältigen müssen. Sie sind auch die richtigen An­ sprechpartner, um für das eigene Ableben Vorsorge zu treffen. Den­ ken Sie einfach an die Ihnen nahe stehenden Menschen. Und daran, diesen in der schweren Zeit des Abschiednehmens nicht noch zusätzliche Lasten aufzubürden. Das macht es einfacher, sich mit den Fragen rund um den eigenen Tod zu befassen. © photocase