Informationsbroschüre Wittingen

Ev.-luth. Kirche St. Georg Eutzen Die kleine Kirche St. Georg liegt inmitten von Bauernhöfen. Sie ist beliebt als Traukirche. Der frühgotische Bau wurde aus Feldsteinen gefügt. Der Chorraum stammt aus dem 14. Jahrhundert, der Turm aus dem Jahre 1868. Das Kirchenschiff hat eine Balkendecke. Das Rippengewölbe des Chorraumes ruht auf Kopfkonsolen. Das ursprüngliche Seitenschiff wird heute als Sakristei genutzt. Der Schnitzaltar stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Der Taufstein wurde 1556 gestiftet. In der Nordwand des Chores befindet sich eine Sakramentsnische mit alter Tür, in der in vorreformatorischer Zeit die Hostie aufbewahrt wurde. 1999 fand die letzte Renovierung statt. Ev.-luth. Katharinen Kirchengemeinde Knesebeck Benannt nach Katharina von Alexandria und von alten Linden umgeben ist sie einer der schönsten Plätze des Ortes. Das Gründungsjahr ist nicht genau bekannt. Erste Erwähnungen finden sich 1296 und 1336. Ev.-luth. St. Laurentius Kirchengemeinde Ohrdorf Die Kirche, eine romanische Wehrkirche, ist im Jahre 1235 erbaut. Teile der Kirche sind vermutlich noch älter: das Weihekreuz von 1130 hinter dem Taufstein. Die Fresken entstanden um 1370. Ein Kruzifix im Triumphbogen aus vorreformatorischer Zeit, eine alte Sandsteintaufe (1696), die Kanzel (1690-1700), Emporen, geschmückt mit Prophetenbildern und Darstellungen von Martin Luther und Philipp Melanchthon, der Orgelprospekt von 1700 und eine Holzdecke im Altarraum mit Bildern biblischer Geschichte zieren die Kirche. Ev.-luth. Kapelle Suderwittingen Die Kapelle wird 1537 zum ersten Mal genannt. Ursprünglich aus einem roh gezimmerten Ständerwerk, dessen Wände mit Brettern zugeschlagen sind, bestehend, hat sie heute ein festes Mauerwerk und einen Glockenturm mit drei Glocken. Der Altaraufbau beinhaltet eine Rötelzeichnung aus dem Familienbesitz des Superintendenten Oesterley. Besichtigungen sind möglich. Ev.-luth. St. Stephanus Kirchengemeinde Wittingen Die St. Stephanuskirche ist in ihrer heutigen Form die notdürftig hergerichtete Ruine einer Basilika aus der Zeit um 1250 (Backsteinromanik). Chor (jetzige Taufkapelle) und Turm sind gotisch, daher ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Wiederherstellung nach einem großen Brand im späteren Mittelalter vorgenommen worden ist. 1474 hat es einen solchen Brand gegeben. Selbst. Ev.-luth. St. Stephansgemeinde Wittingen Die St. Stephansgemeinde Wittingen ist eine evangelisch-lutherische Kirchengemeinde, die zur Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) gehört. Die SELK ist eine lutherische Bekenntniskirche mit deutschlandweit über 33.000 Mitgliedern in rund 200 Gemeinden. Katholische Pfarrgemeinde St. Marien Wittingen Die Kirche Maria Königin, auch kurz St. Marien genannt, ist die nördlichste Kirche im Dekanat Wolfsburg – Helmstedt, ihre gleichnamige Pfarrgemeinde gehört zum Bistum Hildesheim. Zur Ausstattung gehören Statuen der Heiligen Maria, Josef von Nazaret und Christophorus. Ferner 14 Kreuzwegstationen, ein Jesusbild von der Göttlichen Barmherzigkeit und ein Taufbecken. Ein Beichtstuhl ist in eine Wand eingelassen. Ev.-luth. St. Johanneskirche Zasenbeck Romanische Feldsteinkirche aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts im Zentrum des ehemaligen Rundlingdorfes Zasenbeck Ev.-luth. St. Jakobuskirche Radenbeck Neugotische Kirche aus dem Jahre 1903 in der Mitte der denkmalgeschützten Dorfstraße Radenbeck. 29 Kirche Zasenbeck Kapelle Suderwittingen

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