30 Jugendpflege Jugendmedien- und Jugendschutz Smartphones und Internet gehören inzwischen bei vielen Kindern und Jugendlichen zur gängigen Medienausstattung und sind in deren Alltag oftmals allgegenwärtig. Neugierig und ohne Scheu erobern sie sich die digitale Welt mit ihren vielfältigen Möglichkeiten. Neben den unbestreitbaren Entwicklungspotentialen, die die neue Medienwelt bereithält und Jugendliche kreativ und erfinderisch werden lässt, müssen zugleich die Risiken im Umgang mit den digitalen Medien berücksichtigt werden. An dieser Stelle setzt die Unterstützung der Jugendpflege ein und berät Kinder, Jugendliche und Erziehungsberechtigte zum konstruktiven Nutzen der digitalen Medien. Wesentliche Ziele sind Gefährdungen noch vor ihrer Entstehung zu verhindern, über Gefahren aufzuklären und vorbeugende Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, um die Eigenverantwortung zu stärken und zugleich Gefährdungen von Kindern und Jugendlichen abzuwenden. Jugendpfleger der Verbandsgemeinde, Martin Lauterbach 06732 601-2092 martin.lauterbach@vgwoerrstadt.de Politische Bildung und Beteiligung Jede heranwachsende Generation muss sich mit den Grundlagen der parlamentarischen Demokratie vertraut machen. Prinzipien wie: Gleichheit, Pluralismus, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Minderheitenschutz sind keine Selbstverständlichkeit mehr. Die Bildung eines politischen Bewusstseins von Kindern und Jugendlichen muss vorgelebt, erfahren und erlernt werden. Die aktive Beteiligung an demokratischen Prozessen fängt jedoch nicht erst mit dem Erreichen des Wahlalters oder mit dem Eintritt in eine politische Partei an, sondern findet bereits in den Schulen durch die Übernahme von Funktionsaufgaben Quelle: www.jugend-in-mainz.de sowie in der Freizeit, zum Beispiel in Jugendorganisationen und Vereinen, statt.
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