Ratgeber für den Trauerfall Wegweiser für die Friedhöfe und Bestattungsarten der Stadt Würzburg

www.wir -sind-da.de ...weil es weitergeht, auch wenn alles zu Ende scheint. Wir sind da. „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ (Psalm 90,12) Alleine wird man nicht schlau aus dem Tod. Gemeinsam kann man aber die schwierige Zeit aushalten. Dafür stehen wir als evangelische Kirche. Wir wollen Menschen begleiten, die im Sterben liegen. Wir wollen den Angehörigen zur Seite stehen, die in Trauer sind. Seelsorgerinnen und Seelsorger sind gerne bereit, vom Sterbebett bis ans Grab Menschen zu begleiten. Gebete und Bibelworte, Zuhören und Zuspruch geben das Vertrauen, auch in diesem Lebensabschnitt nicht von Gott verlassen zu sein. Ein kluges Wort ist, dass der Tod zwar zum Leben gehört, aber das Leben nicht dem Tod gehört. Als Christen haben wir die Hoffnung auf die Auferstehung. Sie können sich an das Pfarramt Ihres Wohnortes wenden, damit Sie begleitet werden. Wenn Sie sich unsicher sind, zu welcher Gemeinde Sie gehören, kann Ihnen jedes Pfarramt Auskunft geben, oder Sie schauen unter www.bayern-evangelisch.de na ch. Die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche spielt insofern eine Rolle, dass wir niemanden beerdigen wollen, der vielleicht die evangelische Kirche gar nicht an seinem Grab gewollt hätte. Dazu sprechen Sie mit Ihrem Pfarrer oder Pfarrerin. Am Sonntag nach einer Beerdigung wird ein Verstorbener im Gottesdienst seiner Gemeinde genannt und in die Fürbitten aufgenommen. Am Ewigkeitssonntag – dem Sonntag vor dem 1. Advent – wird aller Verstorbener des Jahres namentlich gedacht. In manchen Gemeinden gibt es Gesprächskreise Trauernder. Der Apostel Paulus hat viel Erfahrung mit dem Tod gemacht. Er kam zu dem Schluss: „Christus ist mein Leben, Sterben ist mein Gewinn.“ (Philipperbrief 1,21) Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Würzburg Zwinger 3c, 97070 Würzburg, Telefon: 0931 354120 www.wuerzburg-evangelisch.de

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