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gemeindeportraits
Gemeinde Altertheim
Oberes Tor 2, 97237 Altertheim
Telefon: 09307 223
Fax:
09306 906249
E-Mail:
Landwirtschaftlich geprägt mit guter Verkehrsanbindung
Die Gemeinde Altertheim besteht aus den Ortsteilen
Oberaltertheim, Unteraltertheim und Steinbach. Sie liegt
im idyllischen Altbachtal rund 16 km südwestlich der Stadt
Würzburg an der Landesgrenze zu Baden-Württemberg und
hat insgesamt rund 2.000 Einwohner.
Ober- und Unteraltertheim wurden erstmals in einer
Urkunde aus dem Jahr 775 erwähnt. Nach einer wechsel­
vollen Geschichte fiel Altertheim im Jahr 1814 endgültig an
Bayern. Im Jahr 1978 haben sich die bis dahin selbständigen
Gemeinden Oberaltertheim, Unteraltertheim und Steinbach
im Zuge der Gemeindegebietsreform zur neuen Gemeinde
Altertheim zusammengeschlossen.
Altertheim weist noch immer eine landwirtschaftliche
Nutzfläche von rund 1.600 ha auf, auch wenn die Zahl der
Voll- und Nebenerwerbsbetriebe in den letzten Jahren, der
allgemeinen Entwicklung und dem Generationenwechsel
geschuldet, zurückging.
Durch den kontinuierlichen Ausbau der Infrastruktur hat
sich Altertheim zu einer lebenswerten Gemeinde mit einem
aktiven Vereinsleben und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten
entwickelt. Das Neubaugebiet „Michelsberg“ in Oberal­
tertheim bietet sowohl Wohnflächen für junge Familien als
auch Flächen für Gewerbebetriebe.
Durch die nahe gelegenen Autobahnen A3 und A81 mit der
ca. 5 km entfernten Autobahnanschlussstelle „Gerchsheim“
ist die Gemeinde Altertheim über die durch alle drei Orts­
teile führende Staatsstraße 2297 äußerst verkehrsgünstig
an das überörtliche Straßennetz angeschlossen.
Stadt Aub
Marktplatz 1, 97239 Aub
Telefon: 09335 97100
Fax:
09335 971044
E-Mail:
Mittelalterlicher Charme und viel Kultur
Abseits der Hauptverkehrsadern liegt die Stadt Aub im
Süden des Landkreises Würzburg mit derzeit rund 1.500 Ein­
wohnern. Landschaftlich reizvoll erstreckt sich die Altstadt
am Südhang des Gollachtals. Mit den wehrhaften Stadt­
mauern, Türmen und spitzgiebligen Fachwerkhäusern hat
Aub sein mittelalterliches Ortsbild erhalten. Der großzügige
Marktplatz wird von der barocken Mariensäule und dem
Marktbrunnen geprägt, umrahmt von einem spätgotischen
Rathaus sowie der Stadtpfarrkirche, die eine Kreuzigungs­
gruppe von Tilman Riemenschneider beherbergt.
Das stattliche Jagdschloss der Würzburger Fürstbischöfe
überragt die Altstadt. Auf dem Areal des ehemaligen Pfründ­
nerspitals lohnt der Besuch des Fränkischen Spitalmuseums
Aub. Die Freilichtbühne auf dem Spitalgelände bietet in den
Sommermonaten ein breitgefächertes Repertoire.
Das nahezu unberührte Gollachtal mit seinem Auwald und
den sagenumwobenen Bauwerken, wie der Reichelsburg,
der Teufelsschmiede und der Kunigundenkapelle, lädt den
Gast zum Wandern ein.
Nach wie vor zählt Aub zu den vitalen Kleinzentren im
Landkreis Würzburg. Medizinische Einrichtungen und zahl­
reiche Handwerks- und Einzelhandelsbetriebe stellen für die
umliegenden Gemeinden die Grundversorgung sicher.
Der Frühlingsmarkt im März bildet den Auftakt für den
Veranstaltungsreigen, der seinen Höhepunkt mit den
Ritterspielen und der Kirchweih im August findet und im
Dezember mit dem Weihnachtsmarkt endet. Im kulturellen
und sozialen Bereich sorgen zahlreiche Vereine für ein breit­
gefächertes Programm.
© Gemeinde Altertheim
© Stadt Aub