Informationen für Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Würzburg

100 • Lanzentürmchen am neuen Rathaus mit einer astronomischen Monduhr und einer bewegten Spielwerkuhr. Sie zählt als älteste in Funktion befindliche, von Hand aufgezogene, schmiedeeiserne astronomische Turmuhr Europas. • Alte Mainbrücke, eine der bedeutendsten, ältesten und längsten noch erhaltenen mittelalterlichen Steinbogenbrücke, historisch gleichzusetzen mit der steinernen Brücke in Würzburg oder Regensburg. • Vom Marktwesen geprägte, langgezogene Marktstraße umstanden von schmalen zweigeschossigen Fachwerkhäusern, die den Ortskern bis heute prägen. • Denkmal der mutigen Frauen zur Verteidigung der Stadt am Bollwerk mit Freilichtschmiede. • Pallatium aus dem 15. Jahrhundert als früherer Verwaltungssitz und Wirtschaftshof des Würzburger Domkapitels. Früher auch, wegen seines glänzenden Schieferdaches, Blaue Kellerei genannt. Randersacker Steinhauermuseum im Mönchshof und Museumssteinbruch in Lindelbach Remlingen Rathaus und Casteller Schloss Riedenheim St.-Michaels-Kapelle am Friedhof (ursprüngliche Form aus dem Jahr 1103) Rimpar • Schloss Grumbach mit den Rittersälen, dem Archäologischen Museum, dem Bäckerei-, Mauerer- und Zimmerei-Museum, dem Trachtenmuseum, sowie dem Kriminalmuseum (www.schloss-grumbach.de) • „terroir-f“ - Der magische Ort des fränkischen Weins auf dem Kobersberg mit Weinerlebnisweg „Kobelweg Rimpar – Ökologie entdecken“ • Pleichach-Terrassen mit Boule-Bahn und Wasserspielen an der neuen Ortsmitte am „Platz der Partnerschaft“ in der Hofstraße • Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Rimpar: Grambal des Eberhard von Grumbach von Tilman Riemschneider (www.kath-pfarrei-rimpar.de) • „DenkOrt Deportationen“ im Innenhof des Schloss Grumbach: Der Koffer in Rimpar erinnert an die deportierten Jüd*innen des Ortes. Ein zweiter Koffer aus Rimpar steht in Würzburg und bildet zusammen mit denen anderer Kommunen den „DenkOrt Deportationen“ vor dem Hauptbahnhof (www.denkort-deportationen.de) • Riemenschneideraltar Maidbronn • Die Pfarrkirche St. Afra Maidbronn beherbergt das wertvollste Kunstwerk des Bildhauers Tilmann Riemschneider, den Sandsteinaltar „Die Beweinung Christi“. Die „Beweinung Christi“ ist eines der wenigen Werke von Riemenschneider, das noch an seinem originalen Standort aufzufinden ist. (www.kath-pfarrei-rimpar.de) • Prozessionsaltar, Nischenaufsatz mit Madonnenbüste, auf hohem Postament, Sandstein, 18. Jahrhundert Riemenschneiderstraße 15 • Pfarrkirche St. Cyriakus Gramschatz mit Werken von Wolfgang von der Auvera und Johann Peter Wagner (www.gramschatz.info/pfarrkirche-st-cyriakus) • Stationsweg: Kreuzweg: 14 Stationen, in Form neugotischer Nischenaufsätze mit figuralen Reliefs auf Sockeln, Sandstein, um 1900/1910. • Gramschatzer Wald mit Walderlebniszentrum Mehr Infos unter: www.gramschatzer-wald.de • Teichwirtschaftlicher Beispielbetrieb Maidbronn Im Ortsteil Maidbronn betreibt der Bezirk Unterfranken den teichwirtschaftlichen Lehr- und Beispielbetrieb. Historische Fischereigeräte, die Sammlung naturnaher Fischpräparate und die Möglichkeit, viele der heimischen Fischarten in Aquarien zu besichtigen. (www.bezirk-unterfranken.de/Fischereifachberatung) Röttingen • Barockes Rathaus 1750 erbaut, ist es eines der schönsten und markantesten Gebäude am historischen Marktplatz, der von Fachwerkhäusern umgeben ist. Die Außenfassade schmücken zwei Wasserspeier an den Dachecken sowie das mit Wappen verzierte Portal. • Sonnenuhrenweg 25 verschiedene Sonnenuhren, Weglänge 2 km, Ausgangspunkt am Marktplatz • Museumsweinberg Im Weinbaugebiet „Feuerstein“ wurde ein Museumsweinberg angelegt. Er dokumentiert auf einer Fläche von 1.800 Quadratmetern mit drei Parzellen die Entwicklung des Weinbaues bis in die 50er Jahre des 19. Jahrhunderts. • Weinmuseum der Burg Brattenstein Im südlichen Teil der Burg Brattenstein wird die Geschichte des Weinbaus, insbesondere von Röttingen, dokumentiert. Die Julius-Echte-Decke mit ihrer über 400 Jahre alten Farbgebung ist eine Rarität in Unterfranken. Öffnungzeiten: Mai – Oktober Sa., So., Feiertag 13:30 – 17:00 Uhr, Eintritt frei • Sonnenuhrenlehrschau im Gewölbekeller Röttingen nach vorheriger Vereinbarung. • Paracelsus-Gärtchen Kleines Gartenparadies mit ca. 70 verschiedene Gewürz- und Heilkräutern, teils als Kultur aber auch als Wildform gepflanzt. Eingang direkt neben dem Weinmuseum. • Burg Brattenstein – Neubau Ostfügel mit Stadtbalkon (Aussicht über Röttingen), geöffnet Mo.-Do. ca. 7:30 – 16 Uhr, Fr. ca. 7:30 – 12 Uhr, Sa., So. und Feiertag zeitgleich mit Öffnung des Weinmuseums ca. 13:30 – 17 Uhr Rottendorf Der Rottendorfer Kulturstall im Anwesen Hauptstraße 14 zeigt ein Stück Geschichte der bäuerlichen Arbeits- und Lebenswelt zwischen 1800 und 1950. Die Exponate umfassen die freizeitangebote

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=