Bürger- Informationsbroschüre der Gemeinde Wutha-Farnroda

Inhalt WUTHA-FARNRODA IM PORTRÄT | 5 ÜBERSCHRIFT Inhalt Bildunterschrift Bildunterschrift IDYLLE ZWISCHEN HÖRSELBERGEN UND RENNSTEIG Die Gemeinde Wutha-Farnroda liegt mitten in Deutschland. Nur wenige Kilometer trennen uns von den offiziellen geographischen Mittelpunkten der Bundesrepublik Deutschland. Das Gebiet unserer heutigen Gemeinde ist seit jeher gut mit den wichtigsten Handelszentren Europas verbunden. Die Aufgaben der alten Handelsstraße „via regia“ (auch „Königsstraße“ oder „Hohe Straße“ genannt), die durch unser Gemeindegebiet führte und einst Paris und Brügge mit Krakau und Kiew verband, übernimmt bereits seit 1847 die Eisenbahnlinie Halle/Leipzig – Eisenach – Frankfurt am Main sowie seit den 1930er-Jahren die Autobahn A 4 (Eisenach – Dresden), die als Europastraße E 40 bereits bis hinter Krakau ununterbrochen 4- bis 6-streifig ausgebaut ist und dann als Fernstraße bis nach Kasachstan führt. In Wutha und in Schönau befinden sich jeweils ein Bahnhof bzw. ein Eisenbahnhaltepunkt. Von dort ist man nach rund 5 Minuten Fahrzeit am Intercitybahnhof in Eisenach. Die Omnibusverbindungen nach Eisenach sind ebenfalls sehr gut. Der internationale Flughafen Erfurt-Weimar ist nur 52 km und der Flugplatz Eisenach-Kindel nur 10 km entfernt. Seit 1987 bilden der über 750 Jahre alte Ort Farnroda und die alten Orte Eichrodt und Wutha die gemeinsame Ge- meinde Wutha-Farnroda, zu der 1994 auch die bis dahin selbstständigen Gemeinden Mosbach (über 825 Jahre alt), Schönau a. d. Hörsel mit Deubach (über 650 Jahre) und Kahlenberg (über 750 Jahre) mit Burbach gehören. Am 17. Mai 1990 wurde die Gemeinde Wutha-Farnroda, wie alle Gemeinden in der ehemaligen DDR, wieder eine selbstständige öffentlich-rechtliche Körperschaft. Am 14. April 1994 wurden, ihrem Wunsch entsprechend, die bis dahin unabhängigen Gemeinden Mosbach, Schönau (mit Deubach) und Kahlenberg (mit Burbach) nach Wutha-Farnroda eingemeindet. Am 23. März 1994 hatte der Thüringer Landtag mit knapper Mehrheit beschlossen, dass die junge Gemeinde Wutha-Farnroda zum 1. Januar 1998 nach Eisenach eingeWUTHA-FARNRODA IM PORTRÄT meindet werden sollte. Hiergegen konnte sich die Gemeinde erfolgreich wehren. Der Thüringer Verfassungsgerichtshof erklärte den Eingemeindungsbeschluss des Landtages am 18. Dezember 1997 für verfassungswidrig. Die Gemeinde Wutha-Farnroda hat sich in den vergange- nen Jahren bestens entwickelt. In den neu entstandenen Gewerbegebieten „An der Allee“ und dem „Gewerbepark Röber“ finden mehr als 700 Menschen Arbeit. Im noch weiter ausbaufähigen Gewerbegebiet „Rehhof/An der B 7“ stehen noch Gewerbeflächen ansiedlungswilligen Unternehmen zur Verfügung. Eigenheimbauern steht insbesondere im Wohngebiet „Am Rehberg“ Bauland in bester Wohnlage zur Verfügung. Ein modernes Freibad steht Einwohnern wie Gästen zur Verfügung, zwei Sportplätze, eine Dreifelder- und eine Einfeldhalle sowie eine Kegelbahn, zwei gepflegte historische Parks, sieben kommunale Spielplätze werden den Sport-, Kultur- und Erholungsbedürfnissen mehr als gerecht. Beste Bedingungen finden unsere Kinder in der Kinderkrippe und den vier Kindergärten vor. Grund- und Regelschule befinden sich am Ort. In den Nachbarorten Eisenach und Ruhla kann man zwischen drei speziell ausgerichteten Gymnasien wählen. Hörselberge Wohngebiet am Rehberg Gewerbepark Röber

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