Medizinische Fachbegriffe
Subarachnoidalraum
schmaler Raum in der Schädelhöhle zwischen der Hirnoberfläche und der weichen Hirnhaut. Enthält Liquor und zahlreiche Blutgefäße.
Subcutan
Die Injektion erfolgt unter die Haut. Die Methode kann vom Patient selbst durchgeführt werden. Die Gefahr, versehentlich in eine Vene zu injizieren, ist heute nicht mehr gegeben, da die moderne Nadel zu kurz sind, um eine Vene zu erreichen.
Subcutis
Unterhaut mit Fettgewebe, darüberliegen Leder- und Oberhaut
Sublinguale Applikation
Das Arzneimittel wird unter die Zunge gelegt so dass ein schneller Wirkungseintritt ermöglicht wird. Die Anwendungsform wird daher häufig bei Angina-pectoris-Anfällen eingesetzt.
Substanz
Bezeichnung für wirksame Bestandteile in einem Medikament
Substitution
Eine dem Körper fehlende Substanz wird von außen zugeführt
Substitutionstherapie
Behandlung durch künstliche Zufuhr dem Körper normalerweise durch Organleistung zur Verfügung stehender Substanzen bei Funktionsschwäche. Z.B. mit Hormonen
Subvalvulär
Unterhalb einer Klappe (z.B. Herzklappe) gelegen
Sulfonylharnstoffe
Blutzuckersenkende Tabletten, die die Bacuspeicheldrüse zur Insulinproduktion und - abgabe anregen.
Supposition
Zäpfchen
Supraventrikuläre Tachykardie
Steigt die Anzahl der Herzschläge pro Minute im Ruhezustand über 100, liegt eine Tachykardie vor. Bei der supraventrikulären Form entsteht die Erregung für die zu schnelle Herztätigkeit oberhalb der Herzkammern (Ventrikel), d.h. im Vorhof.
Sympathektomie
Chirurgischer Eingriff Der Sympathikusnerv reguliert die Eng- oder Weitstellung der Gefäße. Durchtrennt man das symphatische Nervengeflecht, werden die Blutgefäße weitgestellt. Der Sympathikusnerv kann auch durch eine Punktion blockiert werden.
Sympathikus
Bestandteil des vegetativen Nervensystems. Als Gegenspieler des Vagus ist dieser Nerv für Gefühl und Motorik der Eingeweide verantwortlich und untersteht nicht direkt der Kontrolle des Willens und Bewußtseins. Eine Erregung des Sympathikus bewirkt z.B. di
Symptome
Krankheitszeichen wie Beschwerden , Schmerzen
Syndet
eine medizinische Seife die aus einfachen Stoffen hergestellt wird, entgegen der aus Fetten gewonnenen Seifen.
Syndrom
Krankheitsbild mit mehreren charakteristischen Symptomen
Synkope
Ohnmacht, Kollaps. Kurzdauernde Minderdurchblutung des Gehirns , die sich durch Bewußtseinsverlust und Erschlaffen der Muskulatur äußert. Die Ursachen sind vielfältig, so daß meist umfangreiche Untersuchungen erforderlich sind. Ursachen können z.B. Herzrh
systemische Wirkung
Eine Wirkung, die sich auf ein Organsystem oder mehrere Organe in der gleichen Weise auswirkt.
Systolischer Blutdruck
Oberer Wert bei der Blutdruckmessung. Er bezeichnet den Bluldruck während der Pump- und Anspannungsphase des Herzens (Systole). Der Wert sollte nach neuen Erkenntnissen nicht über 138,5 mmHg liegen. Bei Risiken wie Diabetes mellitus sollte der Wert noch w
Szintigragie
Messung der Verteilung radioaktiver Stoffe in Körperorganen zur Darstellung von Erkrankungen. In einem speziellen Gerät werden von den untersuchten Organen durch aufleuchtende Punkte Bilder erstellt, die als Schwwarzweißbilder z.B. auf Röntgenfilmen ausge