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Die Nähe des Falkenauer Braunkohlereviers in Böhmen und die

günstigen Wasserverhältnisse an der Röslau waren ausschlag­

gebend für den Bau eines Kohlekraftwerkes. Im Jahre 1915 wurde

das Kraftwerk Arzberg in Betrieb genommen und 2003 wurde es

geschlossen.

Das Wappen der Stadt Arzberg erinnert an die glorreichen Zeiten

der Stadt, als sie dem Burggrafen von Nürnberg zugehörig war

und der Erzbergbau noch florierte. Der rot-silberne Schildbord und

der rot bewehrte Löwe sind demWappen des Burggrafen von

Nürnberg entlehnt. Der Erzberg und die Hacke, die von einem

Löwen gehalten wird, versinnbildlichen gleichzeitig den Namen

− Arzberg leitet sich von Erzberg ab − und den vom Mittelalter

an bis in das Jahr 1941 florierenden Bergbau. Das Wappen ent-

spricht in seiner heutigen Form und Tinktur wieder den frühesten

Abbildungen aus dem späten 15. Jahrhundert. Aufgrund der Ver-

änderungen, die sich im Laufe der Geschichte ergeben haben und

die zu Fehlern in der Wappengestaltung führten, hat es Emil Richter

im Jahre 1965 grundlegend neu gestaltet.

Spürbarer Stimmungswechsel

Am 1. Januar 1977 wurden die bis dahin selbständige Gemeinde

Röthenbach und Teile der aufgelösten Gemeinde Haid einge­

gliedert. Am 1. April 1977 kamen Teile der aufgelösten Gemeinde

Kothigenbibersbach, der Ortsteil Rosenbühl mit damals etwa

25 Einwohnern hinzu.

Die Gemeinden Bergnersreuth, Schlottenhof und Seußen sowie

Teile der aufgelösten Gemeinden Fischern, nämlich die Ortsteile

Oschwitz und Forellenmühle, sowie von Grafenreuth, der Ortsteil

Garmersreuth folgten am 1. Januar 1978.

In den vergangenen Jahren hat die Stadt Arzberg Strukturverände-

rungen und einen erheblichen Bevölkerungsrückgang hinnehmen

müssen. Deshalb wurden in einem Integrierten Stadtentwicklungs-

konzept die möglichen Schritte zur Anpassung der Stadt an die

neuen Rahmenbedingungen erarbeitet. Um Städte bei der Bewäl­

tigung der Strukturveränderungen zu unterstützen, haben Bund

und Länder bereits im Jahre 2002 ein„Stadtumbauprogramm“

aufgelegt, in das die Stadt Arzberg aufgenommen wurde. Danach

wurden unter erheblicher Anteilnahme der Bevölkerung eine

Reihe von Projekten entwickelt. Diese konnten wesentlich zu einer

Aufwertung Arzbergs und zu einer Revision der eher negativ wahr-

genommenen Entwicklungen der Stadt beitragen.

Die öffentliche Präsentation und Diskussion dieser Projekte

während der Erarbeitung des Integrierten Handlungskonzepts hat

zu einem spürbaren Stimmungswechsel in Arzberg beigetragen.

Projekte, wie die Terrassengärten in der Egerstraße sowie der Land-

schaftspark mit Freibad, werden einvernehmlich als großer Gewinn

für Arzberg gesehen und entsprechend begrüßt.

Heute schaut die Stadt wieder zuversichtlich in die Zukunft.

Neben zahlreichen mittelständischen Betrieben und Hand-

werkern ist ein wichtiges Standbein der Stadt der Tourismus.

Besucher kommen längst nicht mehr nur wegen des

Porzellans, sondern besonders wegen der reizvollen Lage

Arzbergs inmitten einer herrlichen Umgebung im Naturpark

Fichtelgebirge.

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