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Die Finanzierung
Ein Krippenplatz mit Ganztagesbetreuung kostete im Jahr 2012 ca. 1.500
pro
Monat, ein Platz im Regelkindergarten etwa 350
. Diese Kosten werden durch
Landeszuschüsse (im Krippenbereich ca. 2/3 und im Kindergartenbereich ca. 1/3)
sowie durch Elternbeiträge (ca. 17 %) gedeckt. Die freien Träger übernehmen
für ihre Einrichtungen einen Finanzierungsanteil von deutlich mehr als 5 %. Die
restlichen Kosten trägt die Stadt Balingen. Im städtischen Haushalt des Jahres
2013 sind 6,4 Millionen
für Betriebskosten und 202.500
für Investitionen,
insgesamt also weit über 6,6 Millionen
vorgesehen. Nach Abzug der Einnah-
men verbleibt ein Finanzierungsanteil von deutlich über 3,2 Millionen
bei der
Stadt Balingen.
Andere Betreuungsangebote in Balingen
Ergänzend zu der Betreuung der Kinder in den Krippen und Kindergärten bieten
der Flohzirkus des Kinderschutzbundes und insbesondere auch viele Tagesmütter
Plätze für Kleinkinder an. Diese Angebote sind in dieser Broschüre ebenfalls dar-
gestellt. Die vielfältigen Betreuungsangebote an den verschiedenen Schulen be-
finden sich im ständigen weiteren Ausbau. Von der Kernzeitbetreuung über
Nachmittagsbetreuung mit und ohne Mittagessen bis hin zum Schulhort reicht
hier das umfangreiche Angebot. Dieses detailliert darzustellen würde den Rah-
men dieser Broschüre sprengen.
Bei der Suche nach der richtigen Kita spielt zuerst einmal die pädagogische
Grundeinstellung der Eltern eine Rolle. Neben den Regelkindergärten unterbrei-
ten in Balingen ein Waldkindergarten und ein Waldorfkindergarten ihre Angebo-
te und für berufstätige Eltern stehen auch Einrichtungen mit ganztägiger Betreu-
ung zur Verfügung. Üblicherweise wird darauf geachtet, dass das Kind schon in
der Kita mit seinen zukünftigen Schulkameraden zusammen ist. Innerhalb des
Stadtgebietes wurde deshalb darauf Wert gelegt, dass jedem Kind ein wohnort-
naher Betreuungsplatz angeboten werden kann. In der Kernstadt und den bei-
den größten Stadtteilen Frommern und Weilstetten können die Eltern unter ver-
schiedenen Einrichtungen wählen. Die folgende Darstellung der einzelnen Kitas
soll es den Eltern erleichtern, die richtige Wahl zu treffen.
Das Anmeldeverfahren und die Platzvergabe
Die Eltern melden ihre Kinder direkt im Kindergarten ihrer Wahl an. Die Aufnah-
me der Kinder erfolgt in der Regel zu Beginn des neuen Kindergartenjahres im
September. Die Eltern werden gebeten, die Kinder bereits Anfang des Jahres im
Rahmen der Anmeldewoche anzumelden. Der genau Termin der Anmelde-
woche wird jeweils in der örtlichen Presse bekannt gegeben.
Liegen für eine KiTa mehr Anmeldungen vor als freie Plätze zur Verfügung ste-
hen, so werden zuerst die älteren Kinder aufgenommen. Kinder, die keinen Platz
in der Wunsch-KiTa erhalten, können sich entweder auf eine Warteliste setzen
lassen oder sich eine andere Einrichtung empfehlen lassen.
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Die richtige Kindertagesstätte für mein Kind
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in der Kita ihr r Wahl an. D zu wurde eine
Anm ldewoche ein eführt, in w lcher die Eltern bereits im Janu ihren Bedarf
für das n ue Kindergartenjahr anmelden sollten. Dabei kön en sie auch Wün-
sche zur B treuungsz it und Betreuungsform äußern. Du ch die elativ lange
V rlaufzeit haben die Einrich ungsträg r dann die Möglichkeit, auf geänderte
Bedarfe reagieren zu können. Die Kinder, die in der gewünschten Kindertages-
stätt kein n Platz mehr finden, kö n sich entw der auf eine Warteliste et
z lassen o r sich eine and nahegelegen Einrichtung aussuchen. Während
des Kindergartenjahres werden Ki der entsprechend der vorhandenen freien
Plätze aufgenommen.