Bürgerbroschüre Stadt Bühl

Ferienaufenthalt der Gäste. Auf gut ausge­ schilderten Wanderwegen kann die herrliche Landschaft rund um Neusatz und dem Teilort Waldmatt erkundet werden. Wer noch höher hinaus will, kommt über die Omerskopfstra­ ße direkt in den Nationalpark Schwarzwald mit zahlreichen Wegen durch stille Tannen­ wälder und im Winter stehen Loipen und Pisten für den Wintersport zur Verfügung. Im Ortskern hinter dem Rathaus und der Schule liegt ein altehrwürdiges Bauwerk, das Was­ serschloss, dessen Bau in das 14. Jahrhun­ dert zurückführt. Heute befindet sich darin das Stadtgeschichtliche Institut und im res­ taurierten Anbau, genannt Zwinger, finden in stilvoller Atmosphäre Trauungen statt. Oberbruch Mit seinen etwa 625 Einwohnern liegt Ober­ bruch in der Ebene und unmittelbar an der Anschlussstelle der A5. Oberbruch hat ein Gewerbegebiet mit mittelständischen Be­ trieben. Ein weiteres Gewerbegebiet, direkt am Autobahnzubringer wurde erschlossen und wartet auf Ansiedlung von Betrieben. In der Ortsmitte befindet sich das Rathaus, seit 1973 Verwaltungsstelle, die Wendelinus- Kapelle, erbaut 1756, das Feuerwehrgeräte­ haus, der Kindergarten „Villa Kunterbunt“, sowie ein Gasthaus mit Fremdenzimmern. An der L85 gibt es einen weiteren Gasthof mit Fremdenzimmern. Westlich von Ober­ bruch liegt ein Camping- und Ferienpark, der mit seinem See zum Urlaub machen einlädt. Mehrere Vereine und Gruppierungen enga­ gieren sich in der Dorfgemeinschaft. Der Vatertagshock der Angelsportfreunde, der Dorfhock der Oberbrucher Dorfmusikanten, der Flammkuchenhock und der Speckeier­ hock sind beliebte Feste. Eine im Jahre 1985 von Oberbrucher Bürgern erbaute Lourdes-Grotte in der „Bösch“ lädt den Besucher zum stillen Verweilen ein. Der Fond (Spenden/Kerzenspenden) wird von der Bürgervereinigung Oberbruch verwaltet. Geldspenden daraus werden von der Bür­ gervereinigung jährlich an karitative Einrich­ tungen übergeben. Oberweier Der Stadtteil Oberweier liegt zwischen dem Sandbach und dem Landschaftsschutzge­ biet „Waldhägenich“, zwei Kilometer west­ lich der Kernstadt und südöstlich von Balz­ hofen. Für das Jahr 1350/60 ist eine „Irmen­ gart de Oberwilre“ belegt. Im Zuge der Säkularisation des Klosters 1803 geriet Oberweier unter badische Oberhoheit. Ne­ ben dem Kloster Schwarzach hatten auch die Markgrafen von Baden, das Kloster Lich­ tental, die Herren von Stein und von Röder Rechte und Besitzungen in Oberweier. Ober­ weier wurde 1971 nach Bühl eingemeindet. Die Kapelle Maria Hilf wurde 1720 errichtet und 1896 umgebaut. Im Ort befinden sich unter anderem der Bürgersaal im ehemali­ gen Schulgebäude sowie die Kapelle Maria Hilf am Dorfplatz. Vimbuch Der größte Stadtteil Bühls ist Vimbuch mit seinen etwa 2.800 Einwohnern. Mit mehr als 250 kleinen und mittelgroßen Unternehmen des Handwerks, Handels und der Dienstleis­ tungen stehen in der näheren Umgebung rund 19.000 Arbeitsplätze zur Verfügung. In der Ortsmitte befinden sich die Vimbucher Kirche, das Rathaus, der Katholische Kinder­ garten und das Pfarramt. Im Ort gibt es noch Die Ortsteile | Stadt Bühl 9 Neusatz Vimbuch Oberbruch Weitenung Oberweier einen weiteren Kindergarten, eine Grund­ schule mit Montessori-Zug, Allgemeinärzte, Zahnärzte sowie zwei Apotheken. Ein großer Verbrauchermarkt, Metzgereien, Bäckerei­ filialen sowie weitere Geschäfte gewähr­ leisten eine Rundumversorgung. Ein Hotel mit 59 Betten und Restaurant sowie ein Schnellimbiss laden zum Verzehr und ge­ mütlichen Verweilen ein. Die Unternehmen des Handwerks, Handels und der Dienstleis­ tung sorgen für pulsierendes Leben im Ort. In Vimbuch bieten zudem 21 Vereine das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm. Eine Besonderheit ist die Part­ nerschaft mit der elsässischen Gemeinde Mommenheim. Es findet ein regelmäßiger Austausch statt. Weitenung Mit knapp 2.600 Einwohnern ist Weitenung ein geschichts- und traditionsbewusster Stadtteil. Ein Streifzug durch die Dorfge­ schichte kann im schmucken Heimatmu­ seum anschaulich erlebt werden. Einst land­ wirtschaftlich geprägt ist Weitenung heute eine moderne Ortschaft mit hoher Wohn­ qualität und einer guten Infrastruktur. Eine der Besonderheiten der Weitenunger ist ihr ausgeprägter Gemeinsinn. Zahlreiche Verei­ ne und Institutionen beleben das Gemein­ wesen und sorgen mit ihren Aktivitäten für eine lebendige Dorfgemeinschaft. Bürger­ schaftliches Engagement spielt von jeher eine bedeutende Rolle. Zahlreiche Projekte, die unter Mitwirkung von Bürgern realisiert wurden, sind dafür Zeugnis. Besonders in­ tensiv und herzlich wird die Partnerschaft mit der österreichischen Gemeinde Mattsee gelebt. Diese Partnerschaft besteht seit dem 20. Oktober 1972 und ist somit die älteste Städtepartnerschaft der Stadt Bühl überhaupt.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=