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Meidelstetten

Meidelstetten wurde im Jahr 777 erstmalig

mit der Güterschenkung eines Albert in „Muti-

listat“ erwähnt. In der Überlieferung des Klos-

ters Weißenau erscheinen im 12. und 13. Jh.

mehrmals Angehörige eines Adelsgeschlechts

von Meidelstetten. Als ehemals achalmischer

Besitz gelangte das Dorf um die Mitte des

13. Jahrhunderts an die Grafen von Urach und

vor 1265 an die Herrschaft Württemberg.

Oberstetten

Als Ersterwähnung von Oberstetten gilt ein

Eintrag in der Zwiefalter Chronik über eine

umfangreiche Güterschenkung des „Adalbert

de Obrensteten“ an das Kloster um 1100. Nach

dem Aussterben der Herren von Oberstetten

kamen die Burg Hohenstein und das Dorf an

Adalbert von Berolzheim und im 13. Jahrhun-

derts an die Grafen von Zollern. Anfang des

14. Jahrhunderts erwarben die Kaib Dorf und

Burg, verkauften aber beides 1438 an die Speth. 1495 ging der Besitz an

Kaspar von Bubenhofen und von diesem 1497 an das Kloster Zwiefalten.