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© Patrizia Tilly / Fotolia

Ein interessantes Objekt ist die „Ölmühle Illingen“. In

dritterGeneration nach einer längeren Pause hat Jürgen

Krauth die zuletzt von seinem Vater betriebene Ölmühle

– ein technisches Denkmal mit Besichtigungsmöglichkeit –

wieder zum Leben erweckt.

F

amilienleben bedeutet mehr als nur unter einem Dach

in einem Ort mit ausreichend Bildungsangeboten zu

wohnen.Familien möchten sich in ihrem Wohnort wohl-

und aufgehoben fühlen. Was tut die Gemeinde speziell, um

die Bedürfnisse von Familien zu erfüllen?

Die wesentlichen Faktoren für das „sich wohlfühlen” habe

ich mit meinen bisherigen Ausführungen schon genannt

– Natur, Vereinsleben (Kultur und Sport) und eine gute Mi-

schung von Tradition und Moderne.

Attraktiv sein für Familien bedeutet für mich ebenso alles

zu tun, damit Kinder in einem ergänzend zum Elternhaus

geeigneten Umfeld zu selbständigen Erwachsenen wer-

den, die ihrerseits wieder eine Familie gründen wollen. Der

Reihe nach gehört dazu eine zeitgemäße, am Bedarf orien-

tierte Ausstattung mit Kindertagesstätten und in der Folge

im Anschluss daran auch eine Betreuung der Schulanfänger,

mindestens bis Klasse 4, vor und nach der Unterrichtszeit.

Weiterführende Schulen, gerade in der Größenordnung

Illingens, haben wir mit der gerade begründeten „Gemein-

schaftsschule Illingen-Maulbronn“ auf den Weg gebracht.

Wir verfügen in Illingen über vier kommunale Kitas mit ins­

gesamt neun Gruppen, eine evangelische Kita mit einer

Gruppe sowie eine katholische Kita mit drei Gruppen. In der

Schule gibt es eine Kernzeitbetreuung von Klasse 1 bis 4. In

beiden Bereichen bietet die Gemeinde ein bedarfsgerechtes

Betreuungsangebot in Regelgruppen, Frühgruppen sowie

Ganztagesbetreuung u. a. mit gemeinsamem Mittagessen an.

Ca. 1.400 Arbeitsplätze in den mittelständischen Industrie-,

Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen von Illingen

geben Jugendlichen die Chance auf einen Ausbildungsplatz

und/oder einen späteren Arbeitsplatz am Ort. Die verkehrs-

günstige Lage und optimale ÖPNV-Anbindung sind ebenso

ein Pluspunkt.

Mit dem Luigareal ist es uns gelungen, aus einem nicht

mehr existenzfähigen Betrieb durch Konversion ein attrak­

tives Wohn- und Mischgebiet zu gestalten. Damit wurde

die Nahversorgung verbessertund geradefürFamilien und

Senioren mitten im ZentrumLebensraum mit kurzen Wegen

zu allen Einrichtungen des täglichen Bedarfs geschaffen.

Unser Angebot für Familien und Senioren kann sich mehr

als sehen lassen.

W

as gefällt Ihnen, Herr Eiberger, persönlich besonders

gut an Illingen?

Die aufgeschlossenen Menschen in Illingen und Schützingen

und dass wir am Ort alles haben, was man zum Leben braucht,

und das in einer intakten Naturumgebung. Jeder hat die Mög-

lichkeit daraus sein persönliches Glück zu schmieden.

D

anke Herr Bürgermeister Eiberger, dass Sie uns die

Vorzüge Ihrer Gemeinde in so überzeugender Weise

dargestellt haben. Wir wünschen Ihrer Gemeinde weiterhin

alles Gute.