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sen können. Dies fängt schon bei der Förderung für Familien
beim Kauf städtischer Bauplätze an, geht weiter mit der Ver-
einbarkeit von Familie und Beruf sowie guten Bildungsmöglich-
keiten und endet bei der Betreuung von älteren oder anderen
hilfsbedürftigen Menschen. Neumarkt hat hier die Zeichen der
Zeit erkannt und ist Mitglied im bundesweiten Netzwerk „Lokale
Bündnisse für Familie“, wobei sich die Stadt schwerpunktmäßig
mit dem Thema beschäftigt, wie Job und Familie in Einklang
gebracht werden können. Wie Netzwerken auf neue Ideen
bringen kann, zeigt beispielsweise ein Projekt, das sich erst aus
dem „Bündnis für Familie“ ergeben hat – „BELA – Bausteine
Alleinerziehender am Arbeitsmarkt“. Dass Alleinerziehende
mindestens dieselbe Unterstützung wie eine Familie benötigen,
wird nämlich oft vergessen. Und bei allen Betreuungsmöglich-
keiten steht in Neumarkt das Wohl des Kindes im Mittelpunkt
– die Stadt sagt „Ja zu Kindern und Jugendlichen“, wie es im
Stadtleitbild nachzulesen ist. So besuchen die Kleinen im Stadt-
gebiet 16 Kindergärten und drei Kinderhorte. Auf 21 Bolz- und
47 Spielplätzen können sie sich austoben.
Für die Zukunft lernen
Jugendliche entscheiden sich in der „Schulstadt“ Neumarkt für
eine der 15 allgemeinbildenden Schulen und später eventuell
für eine der elf Berufsschulen. Träger der Grund- und Haupt-
schulen sowie der Sing- und Musikschule ist die Stadt.
Als „Stadt der Weltdekade“, achtet ganz Neumarkt darauf, für
die Zukunft hinzuzulernen, wobei hier der Hauptschwerpunkt
auf der Erwachsenenbildung liegt. Möchte man sich – egal in
welchem Lebensabschnitt – beruflich weiterbilden, gibt es in
Neumarkt vielfältige Möglichkeiten dazu. So ist zum Winter-
semester 2008/2009 beispielsweise ein Studienzentrum
für Gesundheitsökonomie im Klinikum Neumarkt sowie ein
Umweltinstitut der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg
geschaffen worden. Ein weiteres Beispiel ist die private Fach-
hochschule für angewandtes Management.
Für die Zukunft lernen bedeutet neben einer guten Schul-
ausbildung auch das Lernen in größeren Zusammenhängen.
So wurden in Neumarkt verschiedene Projekte im Bereich
„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ins Leben gerufen.
Beispiele dafür sind der Eine-Welt-Laden e.V. mit seinen Pro-
jekten „Eine Welt macht Schule“ und der „Lernzirkel Nach-
haltigkeit“. Auch die Teilnahme der Stadt bei der Kampagne
„Fairtrade Towns“ hat dazu geführt, den Menschen in Neu-
markt eine Möglichkeit des fairen ökonomischen, sozialen und
ökologischen Handels nahezubringen.
Lebensqualität in jedem Alter und mit jedem Handicap
Lernen bezieht sich heute auf die gesamte Lebenszeit. Schon
längst ist es erwiesen, dass es sich lohnt, die grauen Zellen
fitzuhalten. Schön, wenn es dann Einrichtungen gibt, in denen
ältere Menschen bis ins hohe Alter aktiv gefordert und geför-
dert werden. Die ältere Generation möchte zwar nicht mehr
auf ein Klettergerüst klettern, doch sich so lange wie möglich
geistig als auch körperlich auf gutem Stand halten. Ist dies
alleine nicht mehr möglich, ist man ab einem bestimmten
Alter froh, den Alltag nicht ganz allein meistern zu müssen.
Wir übernehmenVerantwortung in der Gesellschaft. ZumWohl für alle
und zumWohl für die Region. Das stärkt den Standort. Ganz konkret,
im Landkreis Neumarkt.
Sparkasse. Gut für die Region.
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Neumarkt-Parsberg
Gehobene Bankkultur
für höchste Ansprüche.
Wer glaubt gut zu sein, hört auf besser zu werden.
Darum stellen wir an uns selbst hohe Ansprüche,
um den Ansprüchen unserer Kundinnen und Kunden
immer wieder aufs Neue gerecht zu werden.
Oberbank Neumarkt
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