„Mein treuester Dauerkunde
ist mein Freund.“
Janin El Hamdani, 22 Jahre
Friseurin, 1. Lehrjahr
J.7 group gmbh
Über den Beruf
Wenn du morgens als Friseurin den Tag beginnst,
checkst du als Erstes die Termine. Im Terminkalender
kannst du schon sehen, welche Aufgaben du heute
übernehmen wirst. Zu Beginn der Ausbildung trägst du
Farbe auf, wäschst Haare, machst Strähnen und Kopf-
massagen. In der Berufsschule und vor allem während
der Modellabende erlernst du das nötige Handwerks-
zeug und das theoretische Wissen zur Farbenlehre. An
diesen Abenden bringst du dein Modell mit und spielst
dann unter Aufsicht eines Trainers einen richtigen
Friseurbesuch durch.
Die Ausbildung ist in drei Lehrjahre gegliedert. Im
ersten Lehrjahr steht das Thema Farb- und Sträh-
nentechnik in Theorie und Praxis im Vordergrund.
Danach folgen Seminare zu Schnitt und Make-up.
Für diese Ausbildung solltest du auf jeden Fall Kre-
ativität mitbringen. Auch handwerkliches Geschick
ist wichtig. Schulische Voraussetzung ist der
Hauptschulabschluss.
Mein Weg in den Beruf
Ich wollte eigentlich schon mit 14 Friseurin werden.
Dann habe ich Abitur gemacht und diesen Wunsch
zunächst verworfen. Nach zwei Semestern Lehramt-
studium bin ich dann aber doch meiner Leidenschaft
gefolgt und habe die Ausbildung begonnen. Über das
Internet habe ich mir genau diesen Salon ausgesucht
und mich beworben. Hier steht der Kunde im Fokus –
das war mir sehr wichtig.
Meine Ziele
Ich möchte die Ausbildung sehr gut abschließen –
sowohl praktisch als auch theoretisch. Nach der
Ausbildung würde ich gerne noch eine Weiterbildung
zum Make-up-Artist und später den Frisuer-Meister
machen. Irgendwann möchte ich meinen eigenen Salon
aufmachen können.
Mein Plus im Privatleben
Mein treuester Dauerkunde ist mein Freund. Den habe
ich dazu gebracht, sich die Haare wachsen zu lassen,
und seither muss ich ihm diese auch immer föhnen.
Ansonsten bin ich natürlich auch bei Freunden und
Verwandten immer die „Friseurin des Vertrauens“. Das
mache ich aber sehr gerne, weil mir der Beruf so viel
Spaß macht.
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