Älter werden in Tuttlingen

1 Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten die 2. Auflage des Seniorenwegweisers Tuttlingen in den Händen. Diesen haben wir auf den aktuellsten Stand gebracht und ergänzt, damit Sie sich mit Ihren Fragen und Anliegen in Tuttlingen gut zurecht finden. Dass dieser Wegweiser bereits nach relativ kurzer Zeit vergriffen war, zeigt, wie wichtig und aktuell er ist. Denn der Anteil der Seniorinnen und Senioren an der Gesamtbevölkerung steigt auch in unserer Stadt – eine Entwicklung, die sehr erfreulich ist: Denn sie zeigt, dass Menschen dank besserer medizinischer Versorgung und besserer Lebensverhältnisse älter werden und auch länger aktiv sind. Für die Kommunalpolitik ist dies eine wichtige Aufgabe. Denn wie jede Generation haben auch Senioren ihre ganz speziellen Bedürfnisse, auf die es einzugehen gilt. Tuttlingen hat hier schon früh reagiert: Als eine der ersten Städte des Landes richtete sie 1988 das Haus der Senioren als Ort der Begegnung ein und baute ein professionell organisiertes Programm auf. Diese Linie wurde in den folgenden Jahren konsequent fortgesetzt, nicht zuletzt durch das Seniorenbüro im Rathaus, das die zahlreichen Aktivitäten in der Stadt bündelt. Im Laufe der Zeit ist das Angebot für ältere Menschen immer reichhaltiger geworden: Neben der Stadt, dem Seniorenbeirat und dem Seniorennetzwerk sind auch Kirchen, Vereine und freie Träger aktiv. Einen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten bietet der vorliegende Seniorenwegweiser. Er fasst in übersichtlicher Form zusammen, was für Seniorinnen und Senioren alles geboten wird. Und ich bin sicher: Die meisten Leserin- nen und Leser werden über die Vielfalt überrascht sein. Ich danke allen, die zum Gelingen der Broschüre bei- getragen haben und wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und wertvolle Anregungen. Michael Beck Oberbürgermeister GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS TUTTLINGEN

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