Seite 5 - Leben, Arbeiten und Wohnen in Wellendingen

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Im Vorland der Schwäbischen Alb, unmittelbar unterhalb des Lembergs, des mit 1015
Metern höchsten Berges der Schwäbischen Alb, liegen die Ortschaften Wellendingen und
Wilflingen.
Zu erreichen sind die beiden Gemeinden über die B 27 oder die B 14. Von Schömberg
zweigt man die B 27 unter Umgehung der Kreisstadt Rottweil links ab, um auf die B 14
zu kommen, welche die Stadt Rottweil südwestlich umfährt. Über die B 14 gelangt man
schnell zur Autobahn A 81, welche unsere Region sowohl mit dem Bodensee, der Schweiz
und Österreich, aber auch dem nahen Stuttgarter Raum verbindet.
Das Gemeindegebiet grenzt im Osten an den Zollern-Alb-Kreis, im Süden an den Kreis
Tuttlingen, und gehört selbst zum Randgebiet des Landkreises Rottweil, dessen Kreisstadt
nur 8 Kilometer entfernt ist.
Die Gemarkungsfläche von Wellendingen beträgt 1.747 ha, davon sind ca. 624 ha be-
waldet.
Das Rathaus Wellendingen liegt auf 638 m ü. NN, das Rathaus Wilflingen mit 669 m ü.
NN ein wenig höher.
Die Gesamtgemeinde hat zum 30. Juni 2014 3.043 Einwohner, die sich auf den Hauptort
Wellendingen mit 2.183 Einwohnern und den Teilort Wilflingen mit 860 Einwohnern auf-
teilen.
Das Wappen von Wellendingen zeigt über
blauemWellenschildfuß einen auf weißem
Grund von rechts nach links schreitenden
roten Leoparden: die Gemeindefarben sind,
wie einst bei den „Herren von Wellendin-
gen“ rot-weiß (silber).
Die Ortsnamen selbst haben in der Vergan-
genheit viele Wandlungen erfahren, bis die
heutigen Ortsnamen Wellendingen und
Wilflingen festgeschrieben wurden.
Wellendingen führte einst die Namen „Wä­
le­lingen“, „Welelingen“, „Wälalingen“,
„Weladingen“, „Wallingen“, „Wallentin-
gen“ und „Wolderdingen“; von Wilflingen
sind die Schreibweisen „Volndingen“
(1135), „Wulvelingen“ (1294),„Volfligin“
(1309) und „Wilfligin“ (1599) bekannt.
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