Seite 6 - Leben, Arbeiten und Wohnen in Wellendingen

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Erste urkundliche Erwähnung von Wilflingen in einer Güterschenkung an das Kloster
St. Georgen
1258
Urkundliche Ersterwähnung des Ortes Wellendingen in der Hohenberger Chronik
1300 bis
ca. 1500
Die Grafen von Zollern sind Inhaber der Ortsherrschaft über Wilflingen, wel­ches im Fol-
genden als zollerisches Lehen im Besitz verschiedener Rottweiler, Villinger und Horber
Bürger ist
1540
Wellendingen, das den Ifflinger von Granegg gehört, wird in der Landenbergischen Feh-
de verwüstet
1548-1805
Wellendingen ist bis 1608 im Besitz der Familie Huntpis von Waltrams und bis 1805 im
Besitz der Freiherren von Freiberg
1688-1764
Wegen ihrer finanziell angespannten Situation verpfänden die Fürsten von Hohenzollern
– Hechingen das Dorf Wilflingen an verschiedene adlige Pfandherren, bis 1786 die Güter
an die Gemeinde verkauft werden
1805-1808
Nach Übergang der Landeshoheit ist Wellendingen Teil des seit 1806 bestehenden Kö-
nigreichs Württemberg und wird verwaltungsmäßig dem Oberamt Rottweil zugeordnet
1824
Thaddäus von Freiberg verkauft seine Wellendinger Güter und Gebäude an die Gemeinde
1850
Die hohenzollerischen Fürstentümer gelangen an das Königreich Preußen; Wilflingen wird
dem preußischen Oberamt Hechingen zugeordnet
1945
Wilflingen wird Teil des neugegründeten Landes Württemberg – Hohenzollern (innerhalb
der französischen Besatzungszone)
1974
Nach der Eingliederung der Gemeinde Wilflingen 1969 in den Kreis Rottweil fand 1974
die Eingliederung in die Gemeinde Wellendingen statt
GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG
DER GEMEINDE