Interview: Malte Kleinschmidt (21) über seinen Beruf des KFZ-Mechatronikers

Malte Kleinschmidt, 21 Jahre, KFZ-Mechatroniker, ausgelernt
Mercedes-Benz, Klaus GmbH + Co. KG

Über den Beruf

 

Bei dieser Ausbildung geht es um alle Arbeiten, die bei der Diagnose, Wartung, Aus- oder Umrüstung und Instandsetzung von Kraftfahrzeugen anfallen. Dazu werden dir umfangreiche Kenntnisse aus der Kfz-Elektrik und der Kfz-Mechanik vermittelt. Im dritten Ausbildungsjahr kannst du dich zudem auf einen von vier Schwerpunkten festlegen: „Motorradtechnik“, „Personenkraftwagentechnik“, „Fahrzeugkommunikationstechnik“ oder „Nutzfahrzeugtechnik“. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, dich auf den Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik zu spezialisieren. Dein Gebiet sind dann Fahrzeuge, die bis zu neun Personen befördern dürfen. Du führst an ihnen nicht nur Reparaturen aus, sondern rüstest sie auch vielfach mit Sonderausstattungen und Zusatzeinrichtungen auf. Du solltest für diesen Beruf vor allem gute Noten in Physik und Mathe mitbringen. Ansonsten wird es schnell sehr schwer, dem Unterricht in der Berufsschule zu folgen. Außerdem solltest du natürlich viel Spaß am Schrauben haben.

Mein Weg in den Beruf

 

Als ich noch klein war, habe ich mein Fahrrad schon selbst repariert. Bald reichte mir das am eigenen Rad nicht mehr aus. So habe ich also meinen „Reparaturservice“ auf die ganze Familie und viele Freunde ausgeweitet. Trotzdem musste etwas Neues her. Also habe ich mich dann auf Kolbenmotoren konzentriert, wie bei meinem Mofa. Schon sehr früh hatten Mechanik, Elektrik, Motoren, Reifen und Bremsen mein Interesse geweckt. Also war für mich klar, dass ich eine „Schon sehr früh hatten Mechanik, Elektrik, Motoren, Reifen und Bremsen mein Interesse geweckt“ Malte Kleinschmidt, 21 Jahre, KFZ-Mechatroniker, ausgelernt Mercedes-Benz, Klaus GmbH + Co. KG Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker machen möchte. Daraufhin habe ich mich bei Mercedes Benz, bei Klaus + Co. beworben und einen Ausbildungsplatz bekommen.

Meine Ziele

 

Zunächst einmal möchte ich meine Ausbildung erfolgreich abschließen. Danach wäre es natürlich schön, wenn ich bei Mercedes Benz bleiben könnte. Das wird sich allerdings am Ende meiner Lehrzeit zeigen. Wenn Bedarf da ist, bietet Mercedes Benz seinen Azubis eine Festanstellung an.

Mein Plus im Privatleben

 

Ich denke, ich konnte durch meine Ausbildung schon in meiner Familie und im Freundeskreis durch kleinere Beratungen viele Pluspunkte sammeln. Insgesamt kann man sagen, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe – ich mag eben alles an meiner Arbeit.

 

 

Quelle: Ausbildung ist cool, KHW Flensburg Stadt und Land, 24937079, 1. Auflage, 2012

Datum der Veröffentlichung: 11.10.2013



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