Ausbildung Aschaffenburg

Für die Berufswahl der Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen 2024 Schule und was dann Ausbildungsregion Aschaffenburg/ Miltenberg

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, bald ist es so weit und ihr werdet euch fragen: Wohin soll der Weg nach der Schule gehen? Berufsausbildung, Studium oder ein Freiwilliges Soziales Jahr – die Möglichkeiten sind vielfältig. Die Entscheidung für die eine oder andere Richtung prägt den weiteren Lebensweg immens. Denn neben dem Geldverdienen möchtet ihr idealerweise auch einen Beruf erlernen, der euch liegt und Spaß macht. Daher ist eine frühzeitige Orientierung wichtig, am besten schon in den letzten Schuljahren. So ist der Start in den Beruf ohne Verzögerungen garantiert. Doch das Angebot an Berufsausbildungen und Studiengängen ist groß und so mancher zukünftige Auszubildende fühlt sich von dieser Vielfalt erschlagen. Angesichts der Fülle an Möglichkeiten fällt es vielen unter euch schwer, den Überblick zu bewahren. Auf dem Weg zum Traumjob gibt es nämlich einige Fragen zu beantworten: Welche Fähigkeiten bringe ich mit, welche muss ich mir erst noch aneignen? Welcher Beruf passt überhaupt zu mir? Wie schreibt man eine Bewerbung? Wie läuft das Vorstellungsgespräch ab? Wie kann ich mich später weiterbilden? Fragen über Fragen. Also: Die richtige Vorbereitung ist das A und O. Seid ihr euch erst einmal darüber im Klaren, in welche Richtung es gehen soll, ist der Rest sehr viel leichter zu meistern. Und bis jetzt ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! In der Region von Aschaffenburg gibt es Stellen jeglicher Art, von der Gastronomie und Hotellerie über das Handwerk bis hin zur Industrie, und auch in den Pflegeberufen werden immer mehr Mitarbeiter gebraucht. Einen kleinen Einblick in die Welt der Berufe liefern euch unsere ausgesuchten Berufsporträts. Die Ausbildungsbroschüre soll euch bei eurem Start in die berufliche Zukunft unterstützen. Alle Fragen rund um die Berufswahl, das Ausbildungsplatzangebot und die Bewerbung werden hier beantwortet. Wir hoffen, dass ihr den Beruf findet, der euch glücklich macht! Viel Erfolg wünscht euch euer mediaprint infoverlag Editorial © peshkova - stock.adobe.com

1 `` Editorial U2 `` 1. Finde deinen Traumberuf! 2 1.1 Entdecke deine Stärken ��������������������������������2 1.2 Infos, die dich weiterbringen �����������������������5 1.3 Du hast die Wahl! ��������������������������������������������8 `` 2. Die Berufsbereiche 10 2.1 Metall-, Maschinenbau und Mechanik ���10 2.2 Mechatronik und Technik ���������������������������13 2.3 Bau und Handwerk ���������������������������������������16 2.4 Logistik ��������������������������������������������������������������18 2.5 Verkauf, Handel und Verwaltung ��������������19 2.6 IT �����������������������������������������������������������������������22 `` 3. Der Realitätscheck – das Praktikum 23 3.1 Praktikum – der Weg in den Beruf ���������� 23 3.2 Darauf solltest du achten �������������������������23 `` 4. Bewirb dich richtig – diese Möglichkeiten hast du 24 4.1 Berufsfahrplan ����������������������������������������������25 4.2 Das gehört in deine Bewerbungsunterlagen ����������������������������� 26 4.3 Bewerbung per E-Mail ��������������������������������29 4.4 Online-Bewerbungsportal eines Unternehmens ���������������������������������������������� 29 4.5 Bewerbung per Post �����������������������������������30 4.6 Checke deine Social-Media-Accounts ����������������������������� 30 `` 5. So überzeugst du beim Vorstellungsgespräch 32 5.1 Perfekt gestylt ���������������������������������������������� 32 5.2 Ein Blick ins Vorstellungsgespräch ��������33 5.3 Keine Panik! ���������������������������������������������������� 34 5.4 Die Vorstellungsgespräch-Checkliste ���� 34 5.5 Weiterführende Infos zu Bewerbung und Vorstellungsgespräch �������������������������35 `` 6. Keine Ausbildung– was nun? 38 6.1 Melde dich freiwillig �������������������������������������38 6.2 Die Arbeitsagentur hilft weiter ����������������38 6.3 Eine Berufsfachschule oder weiterführende Schule besuchen ����������39 6.4 Einmal Ausland und zurück ����������������������39 `` Impressum 40 `` Inserentenverzeichnis U3 U = Umschlagseite Inhaltsverzeichnis © Prostock-studio - stock.adobe.com

2 1. Finde deinen Traumberuf! 1.1 Entdecke deine Stärken Aller Anfang ist schwer Zunächst einmal solltest du dich fragen, was du besonders gerne tust – und in welchem Umfeld. Könntest du dir vorstellen, im Büro am Computer zu arbeiten, oder würde dir eine handwerkliche Tätigkeit draußen an der frischen Luft besser gefallen? Da es sehr schwer ist, die eigene Persönlichkeit einzuschätzen, unterhalte dich doch mal mit deinen Freunden oder deiner Familie über das Thema. Vielleicht entdeckst du dann neue Möglichkeiten für dich. Bist du gut in Mathematik? Rechnen, messen, prüfen, logisches und räumliches Denkvermögen usw. Verbringst du gerne Zeit am PC? Tabellen erstellen, programmieren, recherchieren, verfassen, dokumentieren usw. Bist du kreativ? Zeichnen, gestalten, organisieren, dekorieren, neue Ideen entwickeln usw. Bist du körperlich fit? Montieren, reparieren, herstellen, kochen, bewegen, Maschinen und Fahrzeuge bedienen usw. Bist du gerne unter Menschen? Beraten, verkaufen, telefonieren, bedienen, unterstützen usw.

3 Bau und Handwerk z. B. Mauer/in, Beton- und Stahlbetonbauer/in, Bauzeichner/in Metall-, Maschinenbau und Mechanik z. B. Industriemechaniker/in, Konstruktionsmechaniker/in, Maschinen- und Anlagenführer/in IT z. B. Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/in – Systemintegration Mechatronik und Technik z. B. Technische/r Produktdesigner/in, Elektroniker/in – Betriebstechnik, Packmitteltechnologe/-technologin, Mechatroniker/in Verkauf, Handel und Verwaltung z. B. Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau – Digitalisierungsmanagement, Kaufmann/-frau – Spedition und Logistikdienstleistung, Kaufmann/-frau – Büromanagement, Sozialversicherungsangestellte/r Logistik z. B. Fachkraft – Lagerlogistik, Fachlagerist/in alle Berufe (m/w/d)

4 Wer bin ich? Das kann ich! Schritt 1: Frage deine Eltern, Geschwister und Freunde! `` Passt der Beruf zu mir? `` Traust du mir das zu? `` Wo siehst du meine Stärken? Schritt 2: Teste dich online! www.schuelerpilot.de Hier findest du deinen Weg aus dem Berufslabyrinth. Du kannst einen Orientierungstest machen und erhältst viele weitere Tipps rund um die Ausbildung. www.arbeitsagentur.de/ bildung/welche-ausbildungwelches-studium-passt Auf den Internetseiten der Arbeitsagentur kannst du das Selbsterkundungstool nutzen. Dieses hilft dir, anhand deiner ermittelten Stärken herauszufinden, welche Ausbildung zu dir am besten passt. https://www.aubi-plus.de/ berufscheck/ Auch hier kannst du durch einen Berufs-Check herausfinden, welcher Beruf zu dir passt. Zusätzlich erhältst du Bewerbungstipps und kannst nach Ausbildungsmessen in deiner Nähe suchen. Ergebnis: Nun hast du deinen Idealberuf gefunden! Was will ich? Um deinen Traumberuf zu finden, musst du zuerst herausfinden, wo deine Interessen und Stärken liegen. Außerdem solltest du dir über deine Erwartungen klar werden. Eine positive Einstellung hilft dir ebenfalls weiter.

5 1.2 Infos, die dich weiterbringen Berufsberatung Heute hast du zahlreiche Optionen, dich über die verschiedenen Berufe zu informieren. Im Internet findest du viele Plattformen oder Erfahrungsberichte von Azubis, die dir einen Einblick in die Berufswelt geben. Jede Menge Infos kannst du dir außerdem auch vor Ort im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Bundesagentur für Arbeit holen. Eine Berufsberatung hilft weiter, wenn du dir unsicher bist, welchen Beruf du ergreifen möchtest. Dort stehen dir in Sachen Berufswahl geschulte Profis mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem helfen Persönlichkeitstests dabei weiter, deinem Traumberuf etwas näher zu kommen. Wo gibt’s Infos zu meinem Traumberuf? Statte der Agentur für Arbeit einen Besuch ab. Im BiZ findest du viel gedrucktes Informationsmaterial und Datenbanken im Internet. Die Berufsberater der Agentur für Arbeit helfen dir ebenfalls gerne weiter. Mit ihnen musst du allerdings einen Termin vereinbaren! Hör dich bei Freunden, Eltern und Bekannten um. Hat vielleicht jemand einen Job, der dich interessiert, oder macht jemand eine interessante Ausbildung? Infos aus erster Hand sind immer besser als Tätigkeitsbeschreibungen aus dem Internet. Erkundige dich bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Handwerkskammer (HWK) nach Ausbildungsmöglichkeiten. Auch im Internet gibt es Informationen zu beinahe jedem Berufsfeld– oft sogar mit Erfahrungsberichten von Azubis! © trueffelpix.com - stock.adobe.com

6 Apps zur Berufsorientierung Berufsweg: Die App soll dich auf dem Weg in deine berufliche Zukunft unterstützen. Alle wichtigen Schritte vor und während der Bewerbungsphase wurden berücksichtigt. https://play.google.com/store/apps/details?id=de.nwscp. berufsweg.prod&gl=DE AzubiWelt: Mit der AzubiWelt der Bundesagentur für Arbeit entdeckst du deinen Traumberuf und findest genau die richtige Ausbildungsstelle, die zu dir passt. https://play.google.com/store/apps/details?id=de. arbeitsagentur.azubiwelt Lehrstellenradar: Das Lehrstellenradar der Handwerkskammer bietet dir einfachen Zugriff auf freie Lehrstellen oder Praktikumsplätze in aktuellen Handwerksberufen. https://play.google.com/store/apps/details?id=de.odav. lehrstellenradar&hl=de Ausbildungsheld: Finde passende Ausbildungsstellen in deiner Region. Wenn du dich auf einen Ausbildungsplatz bewerben möchtest, dann wische einfach nach rechts und bewirb dich direkt mit deinem in der App erstellten Lebenslauf. https://play.google.com/store/apps/details?id=com. ausbildungsheld&gl=DE © ra2 studio - Fotolia Mal eben im Bus Berufe checken? Mit den Apps rund um die Berufswahl kein Problem.

7 Ausbildungsmessen– wie bereite ich mich darauf vor? Ein Besuch einer Ausbildungsmesse steht an? Dann solltest du gut vorbereitet sein. Denn eine Menge an neuen Kontakten bringt dir sicherlich mehr als eine neue Sammlung an bunten Stiften und Blöcken. Vor Ort kannst du nämlich nicht nur die Personalentscheider deiner Wunschunternehmen kennenlernen. Mit dem richtigen Auftreten kannst du sie auch von dir überzeugen, denn ein guter erster Eindruck bleibt gern in Erinnerung. Hier ein paar Tipps: `` Recherchiere vorab, welche Unternehmen sich auf der Messe präsentieren werden. Vielleicht kannst du schon eine kleine Vorauswahl über die Firmen treffen, die dich wirklich interessieren. `` Notiere dir deine Fragen für die Ausbildungsbetriebe vorab. `` Hast du einen Plan B? Informiere dich vorab über einen alternativen Wunschberuf. Hier kann sich ein Gespräch vor Ort über die genauen Bedingungen wirklich lohnen. `` Falls du schon eine Bewerbungsmappe (oder wenigstens den Lebenslauf) zusammengestellt hast, nimm mehrere Exemplare zur Ausbildungsmesse mit. So bleibst du deinen Kontakten vor Ort besser in Erinnerung. Und vielleicht ergibt sich daraus eine Einladung zu einem richtigen Vorstellungsgespräch. `` Nimm dir was zum Schreiben mit. So geraten keine wichtigen Infos in Vergessenheit. `` Übe mit deinen Klassenkameraden das Messegespräch vorab. Dann fällt es dir leichter, auf die einzelnen Unternehmen zuzugehen. `` Achte auf ein ordentliches Erscheinungsbild. Die Ausbildungsmessen in deiner Region auf einen Blick: Datum Veranstaltung Ort

8 1.3 Du hast die Wahl! Duale Ausbildung und duales Studium Die meisten Ausbildungen in Deutschland sind dual angelegt. Das heißt, dass dir die praktischen Aspekte deines Berufes in deinem Betrieb vermittelt werden und die theoretischen in der Berufsschule. Wie oft du die Berufsschule besuchst, hängt dabei von der jeweiligen Ausbildung und deinem Lehrjahr ab. Entweder hast du ein- oder zweimal in der Woche Unterricht, oder du hast Blockschule und drückst mehrere Wochen am Stück die Schulbank, um danach wieder in deinen Betrieb zurückzukehren. Ungefähr nach der Hälfte deiner Ausbildungszeit musst du die sogenannte Zwischenprüfung ablegen, die dir und deinem Betrieb deinen bisherigen Lernerfolg aufzeigen soll. Und am Ende deiner Lehrzeit wartet die Abschlussprüfung auf dich. Noch relativ neu ist das Angebot eines dualen Hochschulstudiums für Abiturienten und Schüler mit Fachhochschulreife. Ein duales Studium kombiniert eine betriebliche Ausbildung mit einem Hochschulstudium. Dabei wechseln sich mehrmonatige Praxisphasen mit den Semestern an der Fachhochschule oder Berufsakademie ab. Voraussetzung ist sowohl ein bestandenes Abitur als auch ein Arbeitsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Da es bei einem dualen Studium keine Semesterferien gibt, sondern nur die regulären betrieblichen Urlaubstage, kann so ein Studium mitunter schon sehr anstrengend sein. Die Vorteile liegen allerdings auf der Hand: sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und eine Ausbildungsvergütung während der Studienzeit. Schulische Ausbildung Eine vollschulische Ausbildung absolvierst du meist an Berufsfachschulen. Du erhältst kein Ausbildungsgehalt und musst in privaten Bildungseinrichtungen ein Schulgeld bezahlen. Praktika sind ein wichtiger Teil der Ausbildung. Zu den Branchen mit schulischen Ausbildungen zählen das Gesundheits- und Sozialwesen, der Bereich der Gestaltung, verschiedene technische Bereiche oder auch Fremdsprachen. Eine schulische Ausbildung dauert in der Regel zwischen zwei und drei Jahren. © Picture-Factory – Fotolia Ausbildung mit Handicap Für körperlich oder geistig behinderte Jugendliche kann es mitunter sehr schwer sein, einen Ausbildungsplatz zu finden. Viele Arbeitgeber sind nämlich der Auffassung, dass behinderte Jugendliche „das eh nicht können“. Dabei hängt es ganz von der Ausbildung und der Behinderung ab, ob ein Jugendlicher tatsächlich weniger leistungsfähig ist. Wen stört es zum Beispiel, wenn eine Bürokauffrau im Rollstuhl sitzt? Zudem sind in den letzten Jahren viele Ausbildungen speziell für junge Leute mit Behinderung entstanden, zum Beispiel die Ausbildung zum Beikoch oder zum Metallarbeiter. Auf alle Fälle gilt: Beim Betrieb nachfragen lohnt sich!

9 ICH. MAAG. KARRIERE. MAAG Germany GmbH ist ein modernes Maschinenbauunternehmen, das Systeme und Komponenten für die Kunststoffindustrie entwickelt, fertigt und weltweit vertreibt. Wir sind Teil der MAAG Group, einem weltweit führenden Anbieter von Pumpen-, Filtrations-, Granulier-, Pulvermühlen- und Recyclingsystemen für die Polymer-, Chemie-, Petrochemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie. Werde Teil eines starken Teams! Wir freuen uns auf deine Bewerbung an jobs@maag.com. Fragen beantwortet Dir: Celine Jordan +49 6026 503-244. Mehr Infos zu deinen Karriere-Chancen auf www.maag.com. Maag Germany GmbH, Ostring 19, 63762 Großostheim. Kaufmännische Berufe: Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) Industriekaufmann (m/w/d) Kaufmann (m/w/d) für Digitalisierungsmanagement Technisch-gewerbliche Berufe: Industriemechaniker (m/w/d) Mechatroniker (m/w/d) Technischer Produktdesigner (m/w/d) Unser Ausbildungsangebot 2024 in Großostheim:

10 2. Die Berufsbereiche 2.1 Metall-, Maschinenbau und Mechanik Was du da so machst: Hier sind die Bastler und Tüftler am Werk! Diese Branche bietet dir vielfältige Möglichkeiten und Beschäftigungsfelder, die unterschiedlichste Aufgabenbereiche mit sich bringen. Beim Kraftfahrzeugmechantroniker, Zerspanungsmechaniker und den zahlreichen anderen Ausbildungen bist du mit der Wartung, Reparatur und Inbetriebnahme großer Maschinen betraut. Aber es geht auch immer wieder ins Detail, wenn du bohren, fräsen oder schweißen musst. Auch der Umgang mit hochspezialisierter Technik steht auf dem Tagesprogramm, zum Beispiel das Arbeiten an einer CNC-Maschine. Was du da so brauchst: Du bastelst gerne in der eigenen Werkstatt an deinem Auto? Du interessierst dich für die Funktionsweise industrieller Maschinen? Du bist der geborene Handwerker? Und du hast keinerlei Probleme damit, dich auch einmal richtig schmutzig zu machen oder deine ganze Kraft aufbringen zu müssen? Dann bewirb dich am besten gleich auf eine der folgenden Ausbildungen! Industriemechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Vorliebe für Technik `` gute Feinmotorik und körperliche Kraft `` Geschicklichkeit und Sorgfalt `` gute Kenntnisse in Mathe, Physik, Informatik und Werken/Technik Was du alles lernst: `` Herstellung und Instandhaltung von beispielsweise feinwerktechnischen Produkten `` Qualitätskontrolle `` Montage und Demontage von Maschinen `` Erstellung von einzelnen Werkstücken, die in eine Maschine eingebaut werden `` Programmierung elektronischer Systeme `` Planen von Anlagen und Maschinenparks `` Handwerksarbeiten wie Schleifen, Fräsen, Bohren und Feilen `` je nach Wahl des Einsatzgebiets Vertiefung in den Feingerätebau, in den Maschinen- und Anlagenbau, in die Produktionstechnik und in die Instandhaltung Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Meister/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Techniker/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Technischen Fach- oder Betriebswirt/in (m/w/d) Konstruktionsmechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Geschicklichkeit `` Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein `` technisches Verständnis `` räumliches Vorstellungsvermögen `` gute körperliche Konstitution `` Schwindelfreiheit Was du alles lernst: `` Bedienung von Brennschneidern, Lasern und CNC-Maschinen `` millimetergenaues Schneiden von Blechen und Profilen `` Biegen, Kanten, Verbinden und Verschweißen von Bauteilen `` Einbau von Antrieben und Steuerungseinrichtungen `` Wartung und Instandsetzung von Metallbaukonstruktionen, Werkzeugen und Produktionsmaschinen Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Technikerweiterbildung im Bereich Metallbautechnik (mit verschiedenen Schwerpunkten) `` Weiterbildung zum/zur Technischen Fachwirt/in (m/w/d), Konstrukteur/in (m/w/d) oder REFAProzessorganisator/in (m/w/d) `` Studium des Bauingenieurwesens, des Schiffbaus (Meerestechnik), der Konstruktionstechnik oder des Maschinenbaus © Kzenon - stock.adobe.com © Kzenon - stock.adobe.com © Kzenon - stock.adobe.com

11 © monticellllo - stock.adobe.com 2024 Azubi_2024_190x88mm_05_2023.indd 1 08.05.2023 16:10:21

12 `` Wissenswertes zum Thema Umweltschutz und Arbeitssicherheit `` Vorbereitung von Betriebsabläufen Du hast die Wahl zwischen fünf verschiedenen Schwerpunkten: Metall- und Kunststofftechnik, Textiltechnik, Textilveredelung, Lebensmitteltechnik oder Druckweiter- und Papierverarbeitung. Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Anschluss einer Ausbildung als Industriemechaniker/in (m/w/d), Werkzeugmechaniker/in (m/w/d), Zerspanungsmechaniker/in (m/w/d) oder Feinwerkmechaniker/in (m/w/d) bei Anrechnung der ersten beiden Ausbildungsjahre der vorherigen Ausbildung `` Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in (m/w/d) `` Studium des Maschinenbaus Maschinen- und Anlagenführer/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 2 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Körperliche Fitness `` umsichtiges Arbeiten `` Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit `` Sorgfalt `` Interesse an Technik und Werken `` gute Physik- und Mathekenntnisse Was du alles lernst: `` Einrichten, Inbetriebnahme und Bedienung von Produktionsmaschinen `` Steuerung und Überwachung des Materialflusses `` Umrüsten und Instandhalten von Maschinen `` Eingeben von Steuerungsprogrammen `` Anheben von schweren Maschinenteilen und Werkzeugen © Kadmy - stock.adobe.com © ehrenberg-bilder - stock.adobe.com Mehr Infos unter safholland.com WIR SUCHEN Ob Praktikum, Bachelor-, Masterarbeit, Ausbildung oder Direkteinstieg – bei uns kannst du national und international durchstarten! Mit rund 3.600 Mitarbeitern sind wir weltweit einer der führenden Anbieter von Fahrwerksystemen und Komponenten für die Nutzfahrzeugindustrie. Interessiert? Dann sollten wir uns kennenlernen. GENAU DICH! Du suchst ein Praktikum, einen Partner für Deine Bachelor- oder Masterarbeit oder einen Ausbildungsplatz? Mit uns kannst Du gleich durchstarten! Rund 5.900 engagierte Mitarbeitende arbeiten weltweit schon heute an der Zukunft der Transportindustrie. Wann bist Du dabei? WIR SUCHEN GENAU DICH!

13 2.2 Mechatronik und Technik Was du da so machst: Elektronik ist heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – und schon gar nicht aus der Industrie! Denn die meisten Produktionsanlagen funktionieren vollautomatisch. Wenn hier der kleinste Fehler auftritt, hat das hohe Schäden und Produktionsausfälle zur Folge. Deswegen installierst du diese technischen Anlagen fachmännisch, hältst sie instand und reparierst sie umgehend, wenn ein Fehler auftritt. Da auch die Technik in jedem Bereich anders ist, wird die Ausbildung zum Elektriker in unwahrscheinlich vielen Spezialisierungen angeboten. Was du da so brauchst: „Zwei linke Hände“ kannst du als Elektriker gar nicht gebrauchen! Denn bei Ausbildungen im Bereich der Elektrik ist oft Feinarbeit gefragt. Ein Muss für dich ist zudem natürlich Interesse an Technik und Elektronik. Und auch vor fremden Menschen solltest du dich nicht scheuen, denn in Beratungsgesprächen bist du der kompetente und immer geduldige Ansprechpartner. Technische/r Produktdesigner/in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Teamfähigkeit `` Kreativität `` gute mathematische Kenntnisse `` Gefühl für räumliche Darstellungen Was du alles lernst: `` Anfertigen von technischen Zeichnungen `` Umgang mit modernsten Softwareprogrammen `` Erstellung und Modifikation von 3D-Datensätzen und Dokumentationen für Bauteile und Baugruppen `` Ideenfindung und Präsentation `` Berechnung von Winkeln, Flächen und Volumen, Beschleunigung und Reibung Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften Techniker/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Technischen Betriebswirt/in (m/w/d) `` Studium der Konstruktionstechnik oder des Maschinenbaus Elektroniker/in – Betriebstechnik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Spaß an der Fehlersuche `` besondere Umsicht durch den Umgang mit Strom `` Interesse an Technik und Elektronik `` handwerkliches Geschick `` Sorgfalt und Geduld `` Teamfähigkeit `` gute Mathematik- und Physikkenntnisse Was du alles lernst: `` Reparieren, Programmieren, Warten und die Einweisung in die Nutzung von Maschinen `` Installation von elektrischen Bauteilen `` Programmieren, Konfigurieren und Prüfen von Systemen und Sicherheitseinrichtungen `` Überwachung der Arbeit von Dienstleistern `` Entwerfen von Anlagenänderungen und -erweiterungen `` Lesen von Schaltplänen Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Anpassungsweiterbildung im Bereich der Elektronik, Mechatronik, elektrischen Energietechnik, elektrischen Steuerungs- und Regelungstechnik `` Weiterbildung zum/zur geprüften Prozessmanager/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Elektrotechnik (m/w/d) `` Weiterbildung zur SPS-Fachkraft (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Elektrotechnik (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Technischen Fach-/ Betriebswirt/in (m/w/d) `` Studium der Elektrotechnik oder Mechatronik © Nenad Grujic - unsplash.com © panuwat - stock.adobe.com © DC Studio - stock.adobe.com

14 Packmitteltechnologe/ -technologin (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` mathematisches Grundwissen `` technisches und handwerkliches Interesse `` präzise Arbeitsweise `` Bereitschaft zum Schichtdienst Was du alles lernst: `` Erstellen von Verpackungsmodellen am Computer `` Technisches Zeichnen `` Herstellen von Stanzformen `` Auswahl der richtigen Packstoffe und Eigenschaften der verschiedenen Materialien `` Bedienen von Fertigungsanlagen `` Bedrucken und Lackieren von Verpackungen `` Qualitätskontrolle Folgende vertiefende Spezialisierungen sind während der Ausbildung möglich: Metallbearbeitung, Steuerungstechnik, spezielle Fertigungsverfahren, computergestützte Mustererstellung. Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in (m/w/d) `` Fortbildung zum/zur Techniker/in (m/w/d) `` Studium, beispielsweise der Verpackungstechnik Mechatroniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Faszination für Technik `` Geduld `` Sorgfalt `` Zuverlässigkeit `` Pflichtbewusstsein `` gute Kenntnisse in Mathe, Physik und Englisch Was du alles lernst: `` Verbinden von Baugruppen und Komponenten zu komplexen mechatronischen Systemen `` Aufbau von elektronischen, pneumatischen oder hydraulischen Steuerungen `` Programmieren von Steuerungen und deren Instandhaltung `` Beachtung von Sicherheitsrichtlinien `` Beheben von Fehlern `` Umgang mit verschiedenen EDV-Anlagen und Softwaresystemen Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften Techniker/in der Fachrichtung Mechatronik (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften IHKIndustriemeister/in der Fachrichtung Mechatronik (m/w/d) `` Studium im Bereich der technischen Mechanik, des Maschinenbaus oder der Thermodynamik der Wellpappe Alzenau aktiv mit! Bewirb Dich jetzt und gestalte die Zukunft Starte mit uns in Deine Zukunft als Packmitteltechnologe (m/w/d) Industriekaufmann (m/w/d) Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) Elektroniker Betriebstechnik (m/w/d)

15 © JustLife - stock.adobe.com »Aus Bildung wird Zukunft« STARTE MIT KUNZMANN DURCH! Robert Kunzmann GmbH & Co. KG Autorisierter Mercedes-Benz und smart Verkauf und Service, Volkswagen Service Partner, Auhofstraße 29, 63741 Aschaffenburg, Telefon 06021-361-11 100, www.kunzmann.de Werde eine(r) von 200 Azubis an einem unserer 10 Standorte. Sichere dir deine Poleposition und gehe an den Start für 2024! www.kunzmann.de/ ausbildung24 KM_23117_Ausbildung_AZ_190x88mm_230613_FINAL.indd 1 13.06.23 17:47 STARTBEREIT FÜR DICH Bist du es auch? Deine Ausbildung oder dein duales Studium in Babenhausen. AUSBILDUNG Mechatroniker (m/w/d) Beginn: 01.09.2024 JOB ID: REF34741P DUALES STUDIUM B. Sc. – Informatik (m/w/d) Beginn: 01.10.2024 JOB ID: REF34806Z Lust auf deine Zukunft? Bewirb dich jetzt. continental-ausbildung.de

16 2.3 Bau und Handwerk Was du da so machst: Wer denkt, dass handwerkliche Berufe „out“ sind, der irrt sich gewaltig! Das Handwerk bietet eine Vielzahl von Ausbildungen, die Innovationen mit traditionellen Arbeitsmustern kombinieren. Du stellst Möbel her, sorgst für die Stabilität von Gebäuden, richtest die Baustelle fachgerecht ein oder kümmerst dich um einen optimalen Straßenbelag. Kurzum, bei diesen Berufen gilt es, richtig anzupacken! Was du da so brauchst: Körperliche Fitness ist hier von Vorteil, aber noch lange nicht alles. Du solltest auch nichts dagegen haben, bei Wind und Wetter draußen zu arbeiten. Um im Baubereich erfolgreich zu sein, ist zudem viel Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein nötig. Denn die Sicherheit auf der Baustelle und beim späteren Bauwerk ist natürlich Priorität Nummer 1. Maurer/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` gute körperliche Konstitution `` handwerkliches Geschick `` Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit `` Teamfähigkeit Was du alles lernst: `` Herstellung von Rohbauten für Wohn- und Geschäftsgebäude `` Betonieren, Mauern und Montieren des Fundaments, der Außen- und Innenwände sowie der Geschossdecken `` Einsetzen von Bewehrungen `` Mischen und Verarbeiten von Beton sowie das Verputzen der Wände `` Verlegen und Einbauen von Dämm- und Isoliermaterialien `` Durchführung von Abbruch- und Umbauarbeiten `` Feststellung und Behebung von Bauschäden und deren Ursachen bei Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Maurer- und Betonbauermeister/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Polier/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Techniker/in (m/w/d) sowie zum/zur Technischen Fachwirt/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (m/w/d) `` Studium der Baubetriebswirtschaft, des Baumanagements, des Bauingenieurwesens oder der Architektur Beton- und Stahlbetonbauer/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Bereitschaft, draußen zu arbeiten `` Lärmunempfindlichkeit `` körperliche Fitness `` handwerkliches Geschick `` Schwindelfreiheit Was du alles lernst: `` Anrühren von Betonmischungen `` Gießen des Betons in Schalungen `` Verstärkung und Bearbeitung mit Bewehrungsstahl `` Anfertigen von Schalungen `` Gerüstbau `` Vorbereitung der Baustelle durch Absperrungen und Bauzäune `` Herstellung von ganzen Betonbauteilen `` Verbauung von Dämmstoffen `` Arbeit nach Bauplänen und Zeichnungen Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Vorarbeiterlehrgang `` Aufstiegsfortbildung zum/zur geprüften Werkpolier/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Maurer- und Betonbaumeister/in (m/w/d) © Somkiat - stock.adobe.com © Patricia Hofmeester – Fotolia © karepa - stock.adobe.com

17 Die Ausbildung gibt es in den Fachrichtungen Architektur, Ingenieurbau und Tief-, Straßen- und Landschaftsbau. Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Bautechniker/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Vermessungstechniker/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Technischen Fachwirt/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Meister/in (m/w/d) `` Weiterbildung zur CAD-Fachkraft Bau (m/w/d) `` Studium, beispielsweise der Architektur oder des Bauingenieurwesens Bauzeichner/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen `` gute Physik- und Mathekenntnisse `` Zuverlässigkeit `` Präzision `` Team- und Kommunikationsfähigkeit `` eigenständiges Arbeiten `` Belastbarkeit `` Konzentrationsfähigkeit Was du alles lernst: `` Erstellung von bautechnischen Zeichnungen im Wissen um die verschiedenen Baustoffe, Bauweisen und -elemente `` Umgang mit Konstruktions- und Statikprogrammen WIR.BAUEN.AUF.DICH Adam Hörnig Baugesellschaft mbH & Co. KG www.hoernig.de | karriere@hoernig.de | Tel.: +49 6021 844 - 0 | #wirbauenaufdich FOLGE.UNS.AUF Bauzeichner (m/w/d) WIR.BILDEN.AUS Dualer Studiengang Weitere Informationen findest du hier: Beton- und Stahlbetonbauer (m/w/d) Bauingenieurwesen (m/w/d) Industriekaufmann (m/w/d)

18 2.4 Logistik Was du da so machst: Hier sind die großen Organisationstalente zu Hause! Deine Aufgaben sind abwechslungsreich und anspruchsvoll. So musst du zum Beispiel Routen planen, Lieferungen überwachen, die Bestände kontrollieren. Das Besondere: Du sitzt nicht nur im Büro. Was du da so brauchst: Organisation ist alles! Deswegen solltest du auch bei vielen Anfragen und Bestellungen nicht den Überblick verlieren. Ein solides Zeitmanagement ist bei diesen Berufen ebenfalls ein Muss. Daneben solltest du körperliche Fitness sowie Spaß im Umgang mit Maschinen und Elektronik mitbringen. Fachkraft – Lagerlogistik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Spaß am Umgang mit Maschinen und Elektronik `` Organisationstalent `` Sorgfalt `` logisches Denken `` gute mathematische Kenntnisse Was du alles lernst: `` Umgang mit EDV und Datenerfassung `` Wareneingangskontrolle `` Lagerorganisation `` Einsatz von Lagerhilfsgeräten und Förderungseinrichtungen `` Bestandskontrolle `` Zusammenstellung der Güter zu Kommissionen und transportgerechten Ladeeinheiten `` Berechnung von Frachtraum `` Erstellung von Ladeplänen `` Verladung und Sichtung des Ladeguts `` Bestimmung von Auslieferungsrouten `` Tätigen von Bestellungen Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Logistikmeister/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Technischen Fachwirt/in (m/w/d) Fachlagerist/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 2 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Bereitschaft zur Schichtarbeit `` organisatorisches Geschick `` körperliche Fitness `` Konzentration `` gute Noten in Mathematik `` Englischkenntnisse von Vorteil `` Zuverlässigkeit `` Sinn für Ordnung Was du alles lernst: `` Vorbereitung der Ware für den Versand `` fachgerechte Lagerung `` Qualitätskontrolle `` Sortierung, Kennzeichnung und Sicherung der Ware `` Berechnung von Flächen `` Kontrolle der Lagerbestände `` fachgerechten Umgang mit Gefahrengütern Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Verlängerung der Ausbildung um ein Jahr bis zur Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Meister/in für den Bereich Lagerwirtschaft (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in der Fachrichtung Logistik (m/w/d) © littlewolf1989 - stock.adobe.com ©SydaProductions-stock.adobe.com © lobodaphoto - stock.adobe.com © industrieblick - stock.adobe.com

19 2.5 Verkauf, Handel und Verwaltung Was du da so machst: Die kaufmännischen Berufe gibt es mittlerweile in vielfältigen Spezialisierungen. Was sie alle gemeinsam haben: Du bist der erste Ansprechpartner für Kunden, wenn sie Fragen oder Probleme haben. Menschenkontakt und Beratung stehen auf der Tagesordnung und du musst ständig den Überblick behalten! Über aktuelle Lieferungen, laufende Bestellungen, Reklamationen und, und, und. Was du da so brauchst: Du organisierst gerne, hast keine Angst vor dem Telefon und vor direktem Menschenkontakt, bist selbstbewusst und kommunikativ? Na dann nichts wie los und auf eine Ausbildung im Büro oder Handel bewerben! Industriekaufmann/-frau (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` kaufmännisches Denken `` Verhandlungsgeschick `` Durchsetzungsvermögen `` Kommunikationsfähigkeit `` Kontaktbereitschaft `` Kunden und Serviceorientierung `` Sorgfalt `` Konzentrationsfähigkeit `` organisatorische Fähigkeiten Was du alles lernst: `` Steuerung von betriebswirtschaftlichen Abläufen `` Vergleichen der Angebote `` Führen von Verhandlungen mit Kunden und Lieferanten `` Betreuung der Warenannahme `` Planung, Steuerung und Überwachung der Herstellung von Waren `` Erarbeitung von Marketingstrategien `` Erstellung von Kalkulationen und Preislisten Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Industriefachwirt/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Fachkaufmann/-frau (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Industrie-Betriebswirt/in mit verschiedenen Schwerpunkten (m/w/d) `` Weiterbildung im Bereich Fremdsprachen `` Studium der Industriebetriebswirtschaft, Betriebswirtschaftslehre, Business Administration oder Wirtschaftswissenschaften Kaufmann/-frau – Digitalisierungsmanagement (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Freude am Umgang mit Zahlen `` Analysefähigkeit `` Organisationstalent Was du alles lernst: `` Entwicklung von IT-Lösungen `` Support `` Controlling `` IT-Sicherheit und Datenschutz `` Vertragsgestaltung Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/-in Informationsverarbeitung (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Fachwirt/-in Computermanagement (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur IT-Kundenberater/-in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur IT-Vertriebsbeauftragten (m/w/d) © undrey - stock.adobe.com © Antonioguillem - stock.adobe.com © sitthiphong - stock.adobe.com © studio v-zwoelf - stock.adobe.com

20 Kaufmann/-frau – Spedition und Logistikdienstleistung (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Fremdsprachenkenntnisse, vor allem in Englisch `` gute Mathematikkenntnisse `` Freude am Kontakt mit Menschen `` freundlicher Umgangston `` Organisationstalent `` Fähigkeit zum Multitasking `` Belastbarkeit Was du alles lernst: `` Steuerung und Überwachung logistischer Abläufe `` Organisation des Güterversandes, des Warenempfangs und der Lagerung unter Auswahl und Bereitstellung geeigneter Transportmittel sowie der Verpackung `` Vermittlung von Speditions-, Transport- und Lagerversicherungen `` Bearbeitung und Erstellung von Schadensmeldungen und Rechnungen `` Abwicklung des Zollverkehrs `` Optimierung des Umschlags der Ware für den Kunden `` Preiskalkulation und Angebotserstellung Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Spezialisierung in den Bereichen Einkauf, Lager- und Materialwirtschaft, Logistik und Versand, im Umgang mit Gefahrgut und Ladungssicherung sowie in vielen anderen Bereichen `` Weiterbildung zum/zur Fach- oder Betriebswirt/in (m/w/d) `` Studium der Logistik, des Supply-ChainManagements, der Verkehrsbetriebswirtschaft, der Betriebswirtschaftslehre und Business Administration Kaufmann/-frau – Büromanagement (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` organisatorische Fähigkeiten `` kaufmännisches Denken `` Flexibilität `` Kunden und Serviceorientierung `` Sorgfalt `` mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen Was du alles lernst: `` einen korrekten Schriftverkehr `` Vorbereitung von Präsentationen `` Planung und Überwachung von Terminen `` Vorbereitung von Sitzungen `` Unterstützung bei der Personaleinsatzplanung `` Kundenbetreuung `` Auftragsabwicklung Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in für Kommunikation und Büromanagement, Personalwirtschaft, Rechnungswesen (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation (m/w/d) Personaldienstleistung, Verwaltung oder Wirtschaft `` Studium der Betriebswirtschaftslehre, der Wirtschaftswissenschaften, der Volkswirtschaftslehre oder der Internationalen Wirtschaft Sozialversicherungsfachangestellte/r – Fachrichtung allgemeine Krankenversicherung (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Kundenorientierung `` Kommunikationsfähigkeit `` Lernbereitschaft `` Sorgfalt `` Verschwiegenheit Was du alles lernst: `` Beratung von Versicherten in rechtlichen Fragen der Mitgliedschaft `` Neukundengewinnung `` Bearbeitung von Leistungsanträgen im Krankheits- und Pflegefall `` Zusammenarbeit mit Vertragspartnern `` Überwachung der Berechnung und Einziehung von Beiträgen Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Fachwirt/in (m/w/d) für den Bereich Krankenkasse oder Gesundheits- und Sozialwesen `` Studium des Sozialversicherungswesens, der Betriebswirtschaftslehre oder des Gesundheitsmanagements ©contrastwerkstatt-stock.adobe.com ©LIGHTFIELDSTUDIOS-stock.adobe.com © contrastwerkstatt - stock.adobe.com

21 © contrastwerkstatt - stock.adobe.com

22 2.6 IT Was du da so machst: Egal, ob es um Soft- oder Hardware geht, diese Branche hat sich in den letzten Jahren bestimmt am rasantesten weiterentwickelt. Und auch heute sind die technischen Möglichkeiten noch lange nicht auf ihrem Höhepunkt angekommen! Wenn du dich für eine Ausbildung im Informatik-Bereich entscheidest, musst auch du bei deinen vielfältigen Tätigkeiten immer am Ball bleiben. Je nach Ausbildung berätst du fachmännisch deine Kunden oder betreust und installierst ausgefeilte technische Systeme direkt vor Ort. Du weißt genau, welche Ursache sich hinter einer Fehlermeldung des Computers verbirgt. Kurz gesagt: Du bist der Computer-Fachmann vom Dienst! Was du da so brauchst: Wenn du am Computer nicht nur Spiele spielst, sondern dich auch für seinen Aufbau und die Funktionsweise interessierst, bist du bei diesen Ausbildungen genau richtig. Denn du lernst alles rund um die Technik, die einen PC zum Laufen bringt. Aber auch vor Kundenkontakt solltest du dich nicht scheuen und zudem Kenntnisse in Englisch mitbringen. Schließlich besteht die Informatikersprache aus vielen Fremdwörtern, die du deinen Kunden auch geduldig erklären musst. Fachinformatiker/in – Systemintegration (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` Spaß am Umgang mit dem Computer `` erste Kenntnisse einer Programmiersprache `` keine Angst vor technischen Störungen `` gute Noten in den Fächern Mathematik und Informatik `` Englischkenntnisse `` Begeisterung für Zahlen `` technische Begabung `` lösungsorientiertes Arbeiten Was du alles lernst: `` Einrichten, Betreiben und die Verwaltung von IT-Systemen `` Beheben von verschiedensten IT-Problemen `` Einsatz von Diagnosesystemen `` Leisten und das Vermitteln von technischer Unterstützung `` Beratung von Kunden Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Ausbilder/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Fach- und Betriebswirt/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur IT-Projektkoordinator/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Softwareentwickler/in (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Techniker/in (m/w/d) `` Studium, beispielsweise der Informatik, Informationstechnik, Softwaretechnik oder Wirtschaftsinformatik Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: `` eigenverantwortliches und lösungsorientiertes Arbeiten `` Begeisterung für Informatik `` Spaß am Tüfteln `` gute Noten in Englisch und Mathematik Was du alles lernst: `` Programmiersprachen `` Entwicklung von betriebsinternen oder kundenorientierten Softwarelösungen `` Entwicklung, Testung und Anpassung von Anwendungen `` Erstellung von Konzepten und Kostenvoranschlägen `` Schulung und Betreuung der User `` Verfolgen von neuen Marktentwicklungen `` fachliches Englisch `` Rechnungswesen und Controlling Weiterbildungsmöglichkeiten: `` Weiterbildung zum/zur Fachwirt/in ComputerManagement (m/w/d) `` Weiterbildung zum/zur Zertifizierten Softwareentwickler/in (m/w/d) © Mike Fouque - stock.adobe.com © Pixel-Shot - stock.adobe.com © BullRun - stock.adobe.com

23 3. Der Realitätscheck– das Praktikum 3.1 Praktikum – der Weg in den Beruf Der beste Weg, um einen Beruf richtig gut kennenzulernen? Ganz klar – ein Praktikum machen. Denn so kannst du dir mal ganz konkret anschauen, was bei diesem Beruf im Tagesgeschäft so alles auf dich zukommt. Manches stellt man sich anders vor, als es in der Realität ist – da helfen auch noch so viele Berufsbeschreibungen aus dem Internet nicht weiter. Ein Berufspraktikum ist alles andere als eine lästige Pflicht und bietet dir Vorteile, die dir bei der späteren Bewerbungsphase viel Zeit sparen können. Wenn dir das Praktikum gefallen hat und du in diesem Betrieb auch gerne eine Ausbildung beginnen würdest, kennst du deinen Ansprechpartner zum Beispiel bereits. Deine Bewerbung wird sich dann ganz automatisch von den anderen absetzen. Und wenn du auch noch einen guten Eindruck hinterlassen hast, steigen deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz ganz gewaltig. Wenn du schon einmal in den Job „reingeschnuppert“ hast, hast du außerdem eine recht genaue Vorstellung davon, was später auf dich zukommt. So kannst du einen Ausbildungsabbruch und eine Neuorientierung vermeiden. Es macht schließlich gar nichts, wenn du fünf oder sechs Praktika absolvierst. Aber mit fünf oder sechs abgebrochenen Ausbildungen noch eine Stelle zu finden, ist fast unmöglich. 3.2 Darauf solltest du achten `` Bewerbung Auch für Praktikumsstellen musst du dich meist schon mehrere Monate im Voraus bewerben. Vorstellungsgespräche sind ebenfalls nicht unüblich. `` Alltag Klingt vielleicht selbstverständlich: Sei freundlich, höflich und zuvorkommend. Damit hinterlässt du einen super Eindruck und empfiehlst dich als späterer Azubi. `` Fragen Stelle so viele Fragen wie möglich, auch wenn du dir dabei aufdringlich vorkommst. Du willst schließlich etwas über den Beruf lernen! `` Bestätigung Lass dir für deine Bewerbungsunterlagen eine Praktikumsbestätigung geben. Weiterführende Infos findest du hier `` www.meinpraktikum.de Hier kannst du nach einem passenden Praktikum suchen, dein letztes Praktikum bewerten und erhältst zusätzliche Infos über Praktika im Allgemeinen. `` www.praktikumsstellen.de Auf dieser Seite findest du bundesweite Praktikumsplätze. Darüber hinaus werden zahlreiche Fragen rund um das Praktikum beantwortet. `` https://karriere.unicum.de/praktikum Im „Unicum Karrierezentrum“ kannst du ganz einfach nach Praktika suchen. Du musst nur wissen, welches Praktikum du in welcher Stadt machen möchtest. © Seventyfour - stock.adobe.com

24 4. Bewirb dich richtig– diese Möglichkeiten hast du Bevor du dich mit den formalen Fragen einer Bewerbung auseinandersetzt, solltest du dir erst einmal klar darüber werden, welche Möglichkeiten dir offenstehen. Willst du an deinem jetzigen Wohnort bleiben oder bist du bereit, dich auch privat zu verändern? Berufsberatungen und die Agentur für Arbeit können dich da schon mal vorab informieren. Zusätzlich gibt’s natürlich auch das Internet, wo du mittlerweile etliche Jobbörsen und Suchmaschinen findest, mit deren Hilfe du Ausbildungsangebote leicht herausfiltern kannst. Interessiert dich eine ganz bestimmte Aufgabe oder ein ganz bestimmtes Unternehmen? Dann ist es vielleicht ganz sinnvoll, wenn du einfach einmal beim zuständigen Ansprechpartner anrufst. Im ungünstigsten Fall wird er sagen: „Tut mir leid, wir erteilen keine telefonischen Auskünfte, bitte bewerben Sie sich schriftlich.“ Aber vielleicht ist er auch sehr angetan, wenn du dich erst einmal erkundigen willst, wie viele freie Stellen es überhaupt gibt, wie hoch die Chancen sind und welche Weiterbildungsmöglichkeiten du hast. Außerdem kann eine Kontaktperson nützlich sein. Wie hebe ich mich von der Masse ab? Eine Bewerbung soll einen guten Eindruck von einer Persönlichkeit vermitteln. Dabei kann und darf sie natürlich auch Akzente setzen, die andere nicht setzen. Aber diese dürfen niemals so wirken, als wollten sie ablenken von den Daten, Zahlen und Fakten, mit der eine Bewerbung überzeugen soll. Die Kriterien, die im Anforderungsprofil der Stellenausschreibung aufgeführt waren, müssen für die Personalentscheider leicht zu überprüfen sein. Sogenannte Kreativbewerbungen sind in erster Linie etwas für Menschen, die sich auch auf Kreativberufe bewerben. Ein Grafiker wird seine Bewerbung sicher ausgefallen layouten, entsprechend farblich gestalten und mit nicht alltäglichen Schrifttypen versehen. Ein Bankkaufmann dagegen wird mit den gleichen Mitteln beim zuständigen Personalchef eher einen unseriösen Eindruck erwecken. Was beinhaltet eine gute Bewerbung? Die Bewerbungsmappe ist die erste Visitenkarte, die du bei deinem potenziellen Arbeitgeber hinterlässt. Entsprechend sorgfältig sollte sie ausgearbeitet und gebunden sein. In der folgenden Reihenfolge kannst du deine Bewerbungsmappe anlegen: © Damir Khabirov - stock.adobe.com Titel des Berufs, persönliche Daten, klassisches Bewerbungsfoto und Anlagen Infos über deine Person, deine Motivation für den Beruf, deine Stärken und Ziele lückenlose Auflistung der bisherigen schulischen und beruflichen Stationen von deiner schulischen und beruflichen Ausbildung falls vorhanden, von deinen bisherigen Jobs und Praktika Deckblatt Anschreiben Lebenslauf Zeugnisse A rbeitszeugnisse

25 4.1 Berufsfahrplan Orientieren Vorletztes Schuljahr August/September Betriebspraktika machen Februar Bewerbungsbeginn: Banken, Versicherungen, manche Großbetriebe, duale Studiengänge Beachte: Bis Herbst sind viele dieser Ausbildungsberufe vergeben! Beamtenausbildung (mittlerer Dienst): Bewerbungsausschluss, Termine beachten April/Mai Bewerbungsbeginn: Behördenlaufbahn Entscheiden Sommerferien Juli/August Bewerbungsbeginn: Großbetriebe, manche schulischen Ausbildungsberufe, Praktika September Bewerbungsbeginn für schulische Ausbildungen Bewerbungsbeginn bei kleinen und mittleren Betrieben Bewerben Letztes Schuljahr Februar Anmeldung an weiterführenden Schulen Hier ist das Zwischenzeugnis wichtig! Juli/August/September Beginn der Ausbildung oder weiterführenden Schule Beginn des dualen Studiums © pixabay.com

26 Anschreiben `` Name, Anschrift und Anrede des Empfängers unbedingt richtig schreiben! `` Informiere dich zuvor, was dem Unternehmen wichtig ist – nicht nur die Stellenausschreibung lesen, sondern auch mal die Homepage studieren. `` Zeige, was dich von anderen Bewerbern unterscheidet – ein Bewerbungsanschreiben ist Selfmarketing! `` Hebe im Anschreiben gezielt deine Stärken in genau den Bereichen hervor, die dem Unternehmen wichtig sind. `` Formuliere kurz und prägnant. Nimm im Anschreiben nicht den kompletten Lebenslauf vorweg, sondern hebe nur die Punkte hervor, die dich für die ausgeschriebene Stelle besonders qualifizieren. `` Zeige, dass du dich für die Leistungen und Produkte des Unternehmens interessierst. Betone außerdem, dass du die Möglichkeiten zu deiner persönlichen Weiterentwicklung schätzt, die der Betrieb dir bietet. `` Vermeide Plattitüden aus Musteranschreiben wie „Ich bin teamfähig, kreativ und organisiert“. Wenn du das Unternehmen davon überzeugen willst, beschreibe Situationen oder Erfahrungen aus früheren Tätigkeiten, bei denen du Teamfähigkeit, Kreativität etc. unter Beweis gestellt hast. `` Hab Mut, deinen eigenen, persönlichen Stil einzubringen, aber übertreibe nicht. Beispiel: Mit „Hiermit bewerbe ich mich als …“ anfangen kann jeder. Wie wär’s, konkret mit etwas zu beginnen, was dich an dem Unternehmen oder an dem möglichen neuen Job fasziniert? Peter Muster Musterstadt, TT.MM.JJJJ Musterstraße 1 99999 Musterstadt 0171 1111111 peter.muster@muster.de Beispiel-Bank AG Frau Beispiel Beispielallee 1 12345 Beispielstadt Ihre Anzeige „Ausbildung zum Bankkaufmann“ im Ausbildungsmagazin Sehr geehrte Frau Beispiel, vielen Dank für die Informationen, die Sie mir am Telefon gegeben haben. Vor allem das von Ihnen beschriebene vielfältige Angebot an Schulungen hat mich in meinem Entschluss bestärkt, eine Ausbildung bei der Beispiel-Bank AG beginnen zu wollen. Weil mein Vater ebenfalls im Bankwesen tätig ist, durfte ich ihn oft an seinen Arbeitsplatz begleiten und so die Aufgaben des Bankkaufmanns näher kennenlernen. Da ich selbst sehr kommunikativ bin und kein Problem damit habe, mich auf andere Menschen einzustellen, gefallen mir besonders der häufige Kundenkontakt und die Beratungssituationen. Zurzeit besuche ich die 9. Klasse der Musterrealschule in Musterstadt und werde im nächsten Jahr meine schulische Ausbildung mit der Mittleren Reife abschließen. Gerne biete ich Ihnen an, bei Ihnen vorab ein Praktikum zu absolvieren, damit Sie sich von mir und meinen Fähigkeiten überzeugen können. Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Peter Muster Anlagen 4.2 Das gehört in deine Bewerbungsunterlagen

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