Stadt Bad Teinach-Zavelstein – Landkreis Calw Bad Teinach-Zavelstein befindet sich im Herzen der Urlaubsregion Teinachtal im Nordschwarzwald. Die Stadt Bad Teinach-Zavelstein ist durch den Zusammenschluss der ehemals selbstständigen Gemeinden Bad Teinach, Rötenbach, Sommenhardt, Kentheim, Emberg und Schmieh mit der Stadt Zavelstein entstanden und zählt heute über 3.100 Einwohner auf einer Gemarkungsfläche von 2.518 Hektar. Der Ortsteil Bad Teinach wurde erstmals 1472 erwähnt und ist als traditionsreiches Heilbad und als Heimat der Hirschquelle bekannt. Schon die Herzöge Eberhard III. (1614 – 1674), Eberhard Ludwig (1676 – 1733) und Carl Eugen (1728 – 1793) kamen mehrmals als Kurgäste nach Bad Teinach, was zur Verschönerung und Erweiterung des Ortes beitrug. 1284 wurde der Ortsteil Zavelstein erstmals urkundlich erwähnt und die Burg wurde um 1200 als Vogtsburg durch die Grafen von Calw erbaut. Anfang des 14. Jahrhunderts kam die Herrschaft zu Württemberg und 1342 wurde Zavelstein erstmals als Stadt erwähnt. 1692 wurde Zavelstein, heutiger Luftkurort, von dem französischen General Mélac zerstört. Das „Städtle“ – heute denkmalgeschützt – wurde wieder aufgebaut, die Burg blieb jedoch Ruine. Der Ortsteil Rötenbach liegt am Ursprung des gleichnamigen Baches in einem weiten Hochtal. Er entstand zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert als Waldhufendorf. Die kleine Kirche in der Ortsmitte wurde 1765 errichtet. Der steinerne Altar stammt jedoch aus einer viel früheren Epoche. Bad Teinach von oben 4
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