Bürgerinformationsbroschüre der Stadt Bad Teinach

Der Ortsteil Sommenhardt mit dem Weiler Lützenhardt liegt auf der Hochfläche zwischen den Tälern der Nagold und der Teinach. Er wurde schon im 9. Jahrhundert in Aufzeichnungen des Klosters Hirsau erwähnt. Am Vereinigungspunkt des Rötelbachtales mit dem Nagoldtal liegt der Ortsteil Kentheim. Die Kirche St. Candidus soll im Jahr 980 erbaut worden sein und wurde 1999 nach verheerenden Hochwassern restauriert. Kirche und Friedhof waren bis 1569 Mittelpunkt und Begräbnisstätte für die Orte des Ämbtleins Zavelstein. Im 13. Jahrhundert wurde der Ortsteil Emberg bereits als „Ainenberg“ erwähnt. Wie Rötenbach und Schmieh ist es als Waldhufendorf zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert entstanden. Auch Emberg gehörte zur Herrschaft Zavelstein und teilte deren Schicksal. Mit 630 Meter ü. NN ist Schmieh der höchstgelegene Ortsteil von Bad Teinach-Zavelstein. Der Ort war im Besitz der Herren von Berneck, die ihn 1320 an den Grafen Eberhard von Württemberg verkauften. Auch die Geschichte dieses Ortes ist also eng mit der Zavelsteins verbunden. Insgesamt eröffnet Bad Teinach-Zavelstein geradezu ideale Möglichkeiten, die Kulturlandschaft des nördlichen Schwarzwaldes kennenzulernen. Die landschaftliche Schönheit dieses Mittelgebirges, die bauhistorischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, eine vom schwäbisch-alemannischen Geist geprägte Geschichte sowie die vielfältigen regionalen Traditionen sind großartige Voraussetzungen dafür, sich in Bad Teinach-Zavelstein für immer niederzulassen oder als Gast einen schönen und abwechslungsreichen Aufenthalt zu verbringen. Mathildenstaffeln auf dem Premiumweg © Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald 5

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