Maßnahmen zur Wohnungsanpassung Landkreis Bad Tölz Wolfratshausen

Hilfsmittel, Pflegehilfsmittel und Alltagshilfen – der Unterschied 28 Hilfsmittel, Pflegehilfsmittel und Alltagshilfen – der Unterschied Wenn Sie auf Hilfsmittel angewiesen sind, keine falsche Scham! Kennen Sie den Gedanken: Was denken die Nachbarn, wenn ich mit dem Rollator herumfahre? Doch stopp! Wichtiger ist der Gedanke: Welchen Nachteil hat es für mich, wenn ich nicht mehr vor die Tür komme – gesund- heitliche Einbußen, weniger Sozialkontakte, weniger Selbstständigkeit, schnelleres Altern. Sind das nicht Gründe genug, für sich und die Angehörigen zu sorgen und die Hilfsmittel zu nutzen, die ein selbst­ bestimmtes Leben ermöglichen? Aber wo erhalte ich die verschiedenen Hilfsmittel und welche gibt es? Das stellen wir Ihnen im folgenden Text vor: Hilfsmittel Hilfsmittel sind erforderlich, um den Erfolg einer Krankenbehandlung zu sichern. Außerdem können sie einer drohenden Behinderung vorbeugen oder eine bereits vorhandene Behinderung ausgleichen. Die Palette von solchen Produkten ist sehr breit. Von orthopädischen Schuhen, Schuheinlagen, Kompressionsstrümpfen über Prothesen, Hörgeräte und Sehhilfen bis hin zu Haltegriffen, Rollstühlen und Rol- latoren können viele Hilfsmittel die Bewäl- tigung einer Krankheit oder Behinderung erleichtern. Ärztlich verordnete Hilfsmittel werden von der Krankasse bezahlt, voraus- gesetzt sie sind im Hilfsmittelverzeichnis aufgeführt (vgl. § 33 SGB – Sozialgesetz- buch V). © Polylooks © Ingo Bartussek - Fotolia

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