Maßnahmen zur Wohnraumanpassung im Landkreis Bayreuth

35 Beratungsstellen für pflegende Angehörige Fachstelle für pflegende Angehörige – Bayreuth Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Bayreuth e. V. Paula Schauer Roseggerstraße 5, 91257 Pegnitz Mittwoch 09.00 – 12.00 Uhr Telefonische Beratung sowie Terminvereinbarung: Montag – Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Mobil: 0151 20988224 Ruth Domide Am Graben 2 b, 96142 Hollfeld Persönliche Beratung nach telefonischer Terminvereinbarung Montag, Mittwoch bis Freitag 10.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr Telefon: 09274 80419 Ursula Epp Persönliche Beratung nach telefonischer Terminvereinbarung Montag und Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr Mobil: 0152 26499200 Telefon: 0921 21515 BRK-Kreisverband Doris Hertlein Senioren- und Pflegeberatung Hindenburgstraße 10, 95445 Bayreuth Telefon: 0921 403-460 Mobil: 0170 2106661 Hospizverein Bayreuth Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Hospiz-Fachkraft: 0921 1505292 E-Mail: kontakt@hospizverein-bayreuth.de Pflegeberatung Alle Kranken-/Pflegekassen bieten ihren Versicherten und deren Angehörigen qualifizierte, umfassende und kostenfreie Pflegeberatung an, auf Wunsch auch zu Hause. Dieser Anspruch ist gesetzlich verankert. Die Pflegeversicherung kann Sie in vielerlei Hinsicht unterstützen. Informieren Sie sich sorgfältig, welche Betreuungsmaßnahmen zum Leistungsspektrum der Versicherung gehören und welche Voraussetzungen für entsprechende Maßnahmen vorliegen müssen. Nehmen Sie sich genug Zeit und verschaffen Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, damit Sie gute Entscheidungen treffen können. Unterstützung für pflegende Angehörige Die Betreuung und Pflege hilfsbedürftiger Menschen wird überwiegend von Familienangehörigen unter großer Anstrengung geleistet. Hier braucht es Menschen, die sich Zeit nehmen und als kompetente Gesprächspartner zuhören und dabei behilflich sind, Lösungswege zu finden. Neben den Beratungsangeboten der örtlichen Sozialhilfeträger und der Krankenkassen können die Fachstellen für pflegende Angehörige in Anspruch genommen werden. Die psychosoziale Beratung steht hier im Vordergrund. Außerdem werden Gesprächskreise mit Gleichgesinnten angeboten. Die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs, Selbsthilfegruppen sowie Fortbildungen im Bereich der Pflege können Sicherheit geben und die Pflegesituation zu Hause stabilisieren. Auch der Umgang mit Stress spielt eine wichtige Rolle. Entspannungstechniken können zum Beispiel auch mithilfe des Internets erlernt werden. Das Thema „Lebensende“ sollte kein Tabu sein, vor allem dann, wenn eine Pflegebedürftigkeit durch eine unheilbare Krankheit, die das Leben verkürzt, ausgelöst wurde. Es ist sehr hilfreich, sich auf die letzte Lebensphase vorzubereiten. Der Hospizverein Bayreuth bietet dazu Letzte-Hilfe-Kurse und die Begleitung durch geschulte Hospizbegleiterinnen und -begleiter an. Zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf gibt es das Recht auf Familienpflegezeit und Pflegezeit. Bei einer kurzzeitigen Arbeitsverhinderung kann Pflegeunterstützungsgeld beantragt werden. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie beim Bundesministerium für Gesundheit, unter: www.bundesgesundheitsministerium.de/leistungender-pflege/vereinbarkeit-von-pflege-und-beruf.html © contrastwerkstatt - Fotolia

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