Symbole 29 Kreis/Ring Ohne Anfang und Ende ist er ein Zeichen der Ewigkeit, ein Symbol der immerwährenden Verbindung und Treue in einer Gemeinschaft. Der Kreis Schlichtes Symbol aus uralter Zeit, eine Form ohne Anfang und ohne Ende. Ein Stein, ins Wasser geworfen – seine Wellen breiten sich in Kreisen aus. Die Gestirne – in unendlichen Bahnen des Alls ziehen sie ihre Kreise. Unser Tanz – im Kreis findet er seinen besonderen Ausdruck, eine Form ohne Anfang und ohne Ende. Sinnbild des Zusammengehörens, der Verbundenheit aller. Wir schließen den Kreis. Stundenuhr Steht für Vergänglichkeit; Zerrinnen der Zeit; Hinweis darauf, dass auch unsere Zeit abläuft. Schädel Bedeutet in der Kunst des Abendlandes Vergänglichkeit des Irdischen. Viereck Christliches Symbol der Weltlichkeit. Es hat die Bedeutung der vier Himmelsrichtungen, der vier Evangelisten. Ähre und Sichel sind die Zeichen der Reife und der Ernte, in Bezug auf das Ende eines erfüllten Lebens. Brücke Sie stellt Verbindendes dar, überbrückt aber auch im Sinne der Überwindung. Regenbogen Er gilt als Verbindung, aber auch als Versöhnung (nach der Sintflut) zwischen Himmel und Erde. Efeu Vermittelt als immergrüne Pflanze Hoffnung auf ewiges Leben. Sein umschlingendes Festhalten ist Sinnbild der Treue. Palmenzweig Zeichen der Ehrung. Lorbeerzweig Ehrenzeichen für den Sieger. Mohn Zeichen des Schlafes. Christus-Rose Rose In der Antike der Aphrodite (Venus) geweiht. Die Rose zeigt sinnbildhaft unser aller Lebensinhalte, wie Freude, Schönheit und Wohlgeruch in der Blüte. Der Stachel, gleichzeitig allgegenwärtig, zeigt Schmerz – unerwartet, aber doch. Luther-Rose Sonne Christus als Sonne der Gerechtigkeit: Zeichen für den Auferstandene Portale der Gottesackerkirche in Bayreuth im Westen: die untergehende Sonne und die Sonnenblume mit geneigter Blüte – jeder Mensch stirbt gleich der Leben spendenden Sonne; im Osten: aufgehende Sonne und dazu aufrecht stehende Sonnenblume für den beginnenden Tag, beginnendes Leben, Auferstehung.
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