Informationsbroschüre der Stadt Bornheim

29 am Sonntag nach dem 20. Oktober (Fest des hl. Wendelinus) Wallfahrer aus den umliegenden Ortschaften zur Wendelinuskapelle. Pfarrkirche St. Gervasius und Protasius: Das wohl älteste christliche Gotteshaus der Gegend wurde zwischen 1846 und 1848 vom Architekten Peter Joseph Leydel im neoklassizistischen Stil erbaut. Es handelt sich um eine einschiffige Hallenkirche in spätklassizistischem Stil aus Backstein mit eingezogenem halbrundem Chor und vorgesetztem Westturm mit Helmdach. Güterschuppen am Bahnhof: Der Güterschuppen wurde 1848 nur vier Jahre nach Eröffnung der Bahnlinie BonnCölner Eisenbahn-Gesellschaft erbaut und gilt als ältester Eisenbahnhochbau im Rheinland. Der Eisenbahn-AmateurClub Bonn/Sechtem e. V. hat ihn im Jahr 2001 von der Stadt Bornheim erworben und von 2002 bis 2009 umfassend saniert und renoviert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Sechtem Graue Burg: Die ursprüngliche Burg stammte aus dem 11. Jahrhundert und war Sitz der Herren von Saffenburg. Der alte Rittersitz wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts durch Feuer zerstört. Südostwärts der alten Wehranlage steht ein dreigeschossiges Herrenhaus, das 1770/71 nach Plänen des Baumeisters Johann Georg Leydel erbaut wurde. Der Giebel der Vorderfront trägt das Wappen des Heinrich Edler von Monschau, dem der Neubau zu verdanken ist. Westlich des Herrenhauses, das von einem Wassergraben umgeben ist, steht ein zweigeschossiger klassizistischer Putzbau, das Gärtnerhaus. Nach häufigem Besitzerwechsel erwarb die Gemeinde Sechtem die Burg 1961 und verkaufte sie im Jahre 1969 an eine langjährige Mieterin, die in der Burg eine Privatschule unterhielt. Die Graue Burg befindet sich heute in Privatbesitz. Weiße Burg: Die von einem Wassergraben umgebene Weiße Burg wurde im 11. Jahrhundert errichtet. In den Jahren 1842 bis 1848 wurde die baufällige Anlage wiederhergestellt. Das heutige Burghaus wurde um Mitte des 19. Jahrhunderts im Stil eines italienischen Landhauses erneuert. Teile der alten Bausubstanz zeigt nur noch der hohe neoromanische Torturm aus dem Jahr 1846. Die Weiße Burg ist heute in Privatbesitz. Nikolauskapelle: 1771 nach Plänen des Baumeisters Johann Georg Leydel erbaut, diente die Kapelle in der Zeit der französischen Besatzung als Bürgermeisteramt. Am 22. Dezember 1930 gingen die Nikolauskapelle und der Nikolausberg durch Schenkung des damaligen Besitzers Gisbert Freiherr von Geyr-Schweppenburg in den Besitz der Kirchengemeinde Sechtem über. Nach einer gründlichen Renovierung wurde die Kapelle am 7. August 1932 als Ehrenmal für die Gefallenen neu eingeweiht. Wendelinuskapelle: 1680 anstelle eines Hubertus-Heiligenhäuschens erbaut, wurde die Kapelle 1986 komplett saniert und im Folgejahr wieder geweiht. Seitdem pilgern Bornheim Citykey Bürgerservice über das Smartphone. Hol dir jetzt die Citykey App: Oder per QR-Scan mit dem Smartphone Meldebescheinigung beantragen, Termine vereinbaren, Mängel im Stadtgebiet melden – das alles und vieles mehr können Bornheimer Bürgerinnen und Bürger ab sofort mit der Citykey App der Deutschen Telekom erledigen. Die App mit Standort „Bornheim“ steht in den App-Stores zum Download zur Verfügung. Benutzen Sie dafür einfach den unten abgebildeten QR-Code. Smartphone © denphumi - stock.adobe.com

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