Bürgerinformationsbroschüre der Stadt Braunlage

3 Stadtgeschichte Einige Stationen der Stadtgeschichte Braunlage um 1200 nach Eisenerzfunden beginnende zeitweilige Besiedelung. 1227 erste urkundliche Erwähnung als „Brunla“. Über die Or tsbezeichnungen Brunenla – Braunlohe – Braunlah(e) – zum heutigen Braunlage. Die Deutung „Brauner Wald“ ist fraglich. Prof. Udolph tendier t zu „Klippen-Wald“. 1689 Gründung der „Schützengesellschaft“, ältester Braunlager Verein. 1714 Kirchen-Neubau: 2. Braunlager Trinitatis-Kirche wird geweiht. 1836 errichtet Carl Röhrig eine Glashütte. Bis 1905 wichtigster Industriebetrieb in Braunlage. 1883 lässt sich Oberförster Ulrichs die ersten Schneeschu­ he nach norwegischem Vorbild anfer tigen: Beginn des Skilaufs in Braunlage und der Wintersaison. 1887/89 Bau der jetzigen 3. Braunlager Trinitatis-Kirche. 1892 Gründung des „Skiclubs Braunlage“, eines der ältesten Deutschlands (heute Winterspor tverein Braunlage) 1900 Dr. Barner begründet das 2. Sanatorium in Braunlage auf dem Hütteberg. 1916 Eröffnung des Heimat-, späteren Skimuseums. 1934 wird eine „Heilklimatische Forschungsstelle und Wetterstation“ eingerichtet. Am 1.12.1934 wird Braunlage zur Stadt erklär t und erhält die Anerken­ nung als „Heilklimatischer Kuror t“. 1946 wird Braunlage Verwaltungssitz des Landkreises Blankenburg (bis 1972). 1951 Neubau der Wurmbergsprungschanze (Abriss 2014). 1965 Weihung der kath. Pfarrkirche „Zur Heiligen Familie“. 1962/67 Bau der Wurmbergseilbahn in 2 Teilstrecken. 1972 wird der Landkreis Blankenburg aufgelöst: Braunlage mit eingemeindetem Or tsteil Hohegeiß kommt zum Landkreis Goslar. 1974 Einweihung des Eisstadions und der neuen Tennis­ spor tanlagen. 1978 wird das neue Kurgastzentrum eröffnet. 1982 Braunlage ist 100 Jahre Kuror t. Der Winterspor tverein besteht 90 Jahre. Bau der Mattenschanze am Brocken­ weg. 12.11.89 fällt die innerdeutsche Grenze. 1995 Fer tigstellung des Tunnel-Bauwerks im Verlauf der Or tsumgehung Braunlage. 2011 Fusion mit der Bergstadt Sankt Andreasberg. 2013 Ausbau des Skigebietes amWurmberg. 2015 Neubau des Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuer­ wehr Braunlage Am Buchholzplatz 2. 2018 Stadtsanierung: Eröffnung der „Neuen Mitte“ 2019 Neubau des Aussichtsturmes auf demWurmberg Einige Stationen der Stadtgeschichte von Hohegeiß 1268 erste urkundliche Erwähnung von „Hogeyz“, damals noch kein Or t, sondern ein Forstgebiet. 1444 Bau einer Kapelle „imWalde Hoegeyss“ (Weihe am 8. September). 1573 Ansiedlung bei der Kapelle erstmals als „Dorf Hohe­ geist“ bezeichnet. um 1645 Bau des ältesten Hohegeißer Pfarrhauses („Alte Pfarre“, heute Heimatmuseum). 1644 älteste Eintragungen in den Hohegeißer Kirchenbüchern. 1701– 1704 Bau der evangelischen Kirche „Zur Himmelspfor te“ (Weihe am 9. Dezember 1704). um 1720 Beginn umfangreicherer Bergbautätigkeit bei Hohegeiß (Hasental,Wolfsbachtal,Wolfsberg).

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