Bürgerinformationsbroschüre der Stadt Braunlage

4 Loipe, Foto: Richter um 1770 vorläufiges Ende der Bergbautätigkeit bei Hohegeiß. 1806 Erwähnung von Hohegeiß in F. Gottschalcks „Taschen­ buch für Reisende in den Harz“. 1885 Hermann Grote, Komponist des Niedersachsenliedes, in Hohegeiß geboren. 1889 Gründung des Harzklub-Zweigvereins Hohegeiß (Kan­ tor Kasten), Einsetzen des Fremdenverkehrs. 1924 Bau einer Sprungschanze am Ebersberg (1967/68 er­ neuer t und vergrößer t, 1991 abgerissen). Anlage des ersten Schwimmbades im Bärenbachtal. 1946 selbstständiger (Rest-)Kreis Blankenburg gebildet; sechs Gemeinden: Braunlage (Kreisstadt), Hohegeiß, Zorge, Wieda,Walkenried, Neuhof. 1971 Fer tigstellung und Weihe der katholischen Kirche „Hei­ lig Geist“ (31. Juli). 1972 Gebietsreform, Hohegeiß in Stadt Braunlage einge­ meindet. (Rest-)Kreis Blankenburg aufgelöst, Braunlage (mit Hohegeiß) kommt zum Kreis Goslar. 1989 Öffnung der innerdeutschen Grenze. 1994 Or tsjubiläum „550 Jahre Hohegeiß“. Umbau und Mo­ dernisierung des Waldschwimmbades. 2014 Eröffnung des Bergwiesenpor tals. Frühjahr 2021 Fer tigstellung Sanierung und Erweiterung des Feuer­ wehrhauses, Gerhar t-Hauptmann-Straße. Einige Stationen der Stadtgeschichte von St.Andreasberg 13. Jh. Erste bergbauliche Aktivität. Kam jedoch durch die Pest zum Erliegen. 1487 Erste urkundliche Erwähnung vom Bergbau am „sankt andrews berges“. 1521 1. Bergfreiheit, erlassen durch die Grafen Ernst und Heinrich von Hohenstein. Bekannt gegeben im Mansfelder Land und den Bergbaugebieten Sachsens. 1527 2. Bergfreiheit. Bekannt gegeben im Erzgebirge. Es er­ folgte eine große Zuwanderung. 1536 Kirche und Schule werden gebaut. 1537 115 Gruben sind in Betrieb und die Ansiedlung erhält Stadtrechte. 1553 Die Silberhütte wird errichtet. ab 1593 Polit. Zugehörigkeit zu den Herzögen von Braun­ schweig-Lüneburg-Wolfenbüttel 1620 Zwei Gruben sind nur noch in Betrieb. ab 1665 Polit. Zugehörigkeit zur Calenberg-Hannoverschen Linie 1714– 1721 Bau des Oder teiches, der bis Ende des 20. Jahrhun­ der ts größten Staumauer aus Naturstein. Er diente als Wasserreservoir für das Betreiben der Wasser- und Kehrräder in den Bergwerken.

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