Informationen rund um den Friedhof der Stadt Celle

Weitere Informationen unter: www.celle.de/friedhöfe | 19 Um den Verlust eines Menschen zu begreifen und irgendwann zu akzeptieren, bedarf es vieler kleiner Schritte, die im Alltag eingeübt werden müssen. Dies erfordert viel Zeit. Da ist es nicht mit einer Auf- forderung „Jetzt müsse es doch endlich gut gewesen sein“ getan. Für Trauernde ist es hilfreich, im Gespräch auszudrücken, was in dieser Zeit mit uns passiert. Diese Gespräche immer wieder mit anderen zu suchen kann hilfreich sein. Gruppen, z. B. der Hospiz-Bewegung, schaffen dafür die Voraussetzungen. Sie begleiten die Angehörigen in der Zeit der Trauer. Bereits das Wissen um die unheilbare Krankheit und den nahenden Verlust eines Angehörigen ruft Trauergefühle hervor. Viele Menschen realisieren nicht, dass Verlusterfahrungen im Leben eines Menschen Extremerfahrungen sind, denen sich viele Menschen erst einmal nicht gewachsen fühlen. Das Leben verändert sich schlag- artig, nichts ist mehr so wie es vorher war. In dieser Ausnahme- situation steht die Hospiz-Bewegung den Angehörigen durch Einzelgespräche, in „offenen“ oder „geschlossenen Gruppen“ bei. Begleitung in der Zeit der Trauer

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