Informationsbroschüre Dallgow-Döberitz

11 Zur Geschichte der Gemeinde neue Sportpark Dallgow an der B5 wurde 2011 eingeweiht. Das neue Rathaus der Gemeinde an der Wilhelmstraße wurde 2019 bezogen und in Seeburg das Richtfest für das neue Feuerwehr- gebäude gefeiert. Obwohl die Gemeinde bei der Kreisgebietsreform 1993 noch nicht die für amtsfreie Gemeinden erforderliche Einwohnerzahl von 5.000 vorweisen konnte, wurde ihr aufgrund der positiven Entwicklungsprognose, eine vorläufige Amtsfreiheit zugespro- chen. Seit 1997 ist Dallgow-Döberitz amtsfreie Gemeinde im Landkreis Havelland im Bundesland Brandenburg. Im Zuge der Gemeindestrukturreform wurde Seeburg 2003 als Ortsteil in die Gemeinde Dallgow-Döberitz eingegliedert. Das Gemein- degebiet hat heute eine Fläche von rund 66 km² und ist damit rund ein Drittel größer, als die Stadt Falkensee. Die Gemeinde grenzt im Norden an Falkensee, im Osten an die Bundeshauptstadt Berlin, im Süden an die Landeshaupt- stadt Potsdam und im Westen an Wustermark. Anfang des Jahres 2019 zählte die Gemeinde rund 10.000 Einwohner. Die Einwohnerzahl hat sich seit dem Ende der deutschen Teilung mehr als verdreifacht. Damit zählt Dallgow-Döberitz gemessen an ihrer bisherigen Einwohnerzahl zu den am stärksten wachsenden Gemeinden im Land Brandenburg. Die Boden- richtwerte liegen gleichauf mit Falkensee an der Spitze im Landkreis. Der Zuwachs resultiert auf die Inanspruchnahme der aktuell bereits baurechtlich gesicherten Flächen. Die aktuellen Baulandreserven und Konversionsflächen werden in wenigen Jahren sukzessive realisiert sein und aktuelle Prognosen sagen bis 2030 ein Wachstum auf knapp 12.000 Ein- wohner voraus. Die drei ursprünglichen Orte Dallgow, Rohrbeck und Seeburg haben weiterhin eine hohe Bedeutung für die Identifikation der heutigen Gemeinde. Dallgow-Döberitz ist heute eine junge, zu- kunftsorientierte Gemeinde mit starken historischen Wurzeln. Anlässlich des Dallgower Ortsjubiläums im Jahr 2021, kann die Gemeinde einmal mehr auch auf ihre bewegte Geschichte und Entwicklung zurückblicken. Erweiterungsbau Grundschule Standort Steinschneiderstraße © Gemeinde

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