Elternratgeber zur Grundschulzeit der Stadt Darmstadt und Landkreis Darmstadt-Dieburg

Was neben der Schule wichtig ist 26 Der freie Nachmittag Nachdem sich Ihr Kind einige Zeit konzentriert an die Haus- aufgaben gemacht hat und diese dann beendet sind, wird es nicht nur froh über seine Leistung sein, sondern auch begeistert über die Aussicht, jetzt endlich seinen Neigungen nachgehen zu können. Deshalb sollten Eltern dafür Sorge tragen, dass sich vor allem die Grundschüler(innen) am Nachmittag nicht zu viel zumuten. Verplanen Sie das Kind nicht mit verschiedensten Aktivitäten und Terminen. Hat sich ein Kind nicht nach Schule und Hausaufgaben einen freien Nachmittagmit den Nachbarskindern vor demHaus verdient? Jetzt kann es sorglos spielen und sich austoben, weil es sich keine Gedanken umPflichten und Terminemachenmuss. Ist nämlich die ganze Woche verplant, stellt sich die Frage, ob Ihr Kind nicht eventuell überfordert wird und sich noch genug auf die schulischen Anforderungen konzentrieren kann. Seien Sie sich bewusst, dass vor allem die erste Klasse einen enormen Wandel für Kind und Familie darstellt. Die neuen Aufgaben sind zwar gut zu schaffen, doch sollte sich Ihr Kind darauf konzent- rieren können. Damit sich Ihr Kind am Nachmittag entspannen kann, sollten Sie wenig andere Förderbereiche während der ersten Klasse ausbauen. Dies bedeutet, dass Sie für Ihr Kind höchstens eine zusätzliche regelmäßige Aktivität pro Woche einplanen. Davon ausgenommen sindAbmachungen unter Freunden und Schulka- meraden zumgemeinsamen Spiel. Unterstützen Sie das kindliche Spiel, es ist sehr wichtig, um angestaute Wut, Aggressionen, Enttäuschungen oder Druck abzubauen. Das Spiel hat sozusagen eine reinigende Wirkung auf den emotionalen Zustand Ihres Kindes. Vermeiden Sie auch, dass Ihr Kind gleich nach den Hausaufgaben vor dem Fernseher oder Computer sitzt. Schließlich kommt es ja gerade aus einer „Sitzung“ mit den Schulaufgaben und sollte sich statt anspannender Fernsehstunden eher frische Luft und Zeit zum Austoben gönnen. Hier spielt die Musik Musikerziehung fördert die Entwicklung des Kindes vielseitig und nachhaltig. Sie kann einen Zuwachs an Kreativität, Konzen- trationsvermögen, sozialen Fähigkeiten und an Koordinations- fähigkeit erbringen. Im Vordergrund der Musikerziehung steht die Freude des Kindes am Musizieren. Oftmals wird bereits für Kinder im Kindergartenalter in Musikschulen eine musikalische Früherziehung angeboten. Zeitgemäße pädagogische Konzepte sorgen dafür, dass das Kind auf spielerische Art und Weise an die Musik herangeführt wird. Nach der musikalischen Früherziehung imVorschulalter besteht dieMöglichkeit, einMusikinstrument zu erlernen. Die Beratung imFachhandel hilft, ein passendes Instru- ment zu finden. Die Neigungen undWünsche des Kindes sollten dabei berücksichtigt werden. Eine große Motivation erwächst aus der Möglichkeit, in Ensembles und Orchestern gemeinsam mit gleichaltrigen Kindern zumusizieren. Wenn Kinder frühzeitig für Musik begeistert werden, kann ihnen das Musizieren in der Jugend und im späteren Leben eine Bereicherung sein. Was neben der Schule wichtig ist © Heung Soo n - pixaby.com © stock.adobe.com Klavier, Querflöte, Geige, Cello, Gesang, Saxophon, Gitarre, E-Gitarre, Schlagzeug, Blockflöte, Musikalische Früherziehung, Horn, Tuba, Posaune, Trompete, Klarinette, Keyboard, Akkordeon 06257 / 904764 www.seeheimer-musikschule.de ModernMusicSchool.com Der coolste Player bist du selbst. Such’s dir aus: ▪ Gitarre ▪ Schlagzeug ▪ Bass ▪ Gesang ▪ Klavier ▪ Keyboard ▪ DJing 1 von 6 Unterricht gratis testen! 06071 505283 Gewerbestraße 8A 64807 Dieburg Heidelberger Str. 79 · 64285 Darmstadt · Tel : 06151/316620 · www.franke-geigenbau.de · M o-Fr 9-13 u. 15-18 Uhr Die klassische Alternative zum Gameboy. Franke G eigenbau Atelier G ü n s t i g e r V e r l e i h v o n K i n d e r g e i g e n u n d a n d e r e n S t r e i c h i n s t r u m e n t e n .

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