Leben, Wohnen und Erholen im familienfreundlichen Markt Eichendorf

Kläranlage Eichendorf Grünanlage in Aufhausen 6 Eichendorf und seine Geschichte Weitblickende Entwicklung Das größte Projekt war zweifelsohne der Ausbau der Wasser­ versorgung und der Abwasserbeseitigung. Annähernd 40 Jahre wurde daran gearbeitet und viel Geld investiert. Der zukunftsweisende Beschluss zum Ausbau der Eigenwasser­ versorgung auf das ganze Gemeindegebiet erfolgte im Jahre 1986 noch gegen erheblichen Widerstand in der Bevölke­ rung, die weiterhin Eigenbrunnen betreiben wollte. Heute sind fast alle Haushalte an die gemeindliche Wasserversorgung angeschlossen. Um auch die Abwasserentsorgung dauerhaft sicherzustellen, wurden 1971 in Eichendorf und im Jahr 1989 in Aufhausen Kläranlagen mit 900 Einwohnerwerten gebaut, ferner die Eichendorfer Kläranlage in zwei Abschnitten – 1995 und 2001 auf insgesamt 8.000 Einwohnerwerte wieder erweitert. Heute erreicht die Gemeinde einen Entsorgungsgrad von fast 89 Prozent. Um das Bauen am Heimatort zu ermöglichen, wurden zahl­ reiche Siedlungsgebiete nicht nur in Eichendorf, sondern auch in vielen anderen Ortsteilen erschlossen. Gleichzeitig trieb die Gemeinde weitblickend auch die Ausweisung und Erschließung von Gewerbegebieten in Eichendorf und Aufhausen voran. Der Markt wurde auch durch seine geringe Entfernung zur Bundesstraße B 20 und der Autobahn A92 von München nach Deggendorf zu einem gefragten Standort. Auch der Ausbau und die stetige Instandhaltung des Straßen­ netzes haben viele Ressourcen gebunden. Immerhin verfügt der Markt Eichendorf über insgesamt 145 Kilometer Orts- und Gemeindeverbindungsstraßen sowie ein weitläufiges Netz von Geh- und Radwegen. Zu einer attraktiven Gemeinde gehört ein hoher Freizeitwert. Das haben die Verantwortlichen zu allen Zeiten nie aus den Augen verloren. So wurde bereits im Jahre 1977 ein Freibad eröffnet, das seither ständig erweitert und modernisiert wurde: 2002 wurde ein weiterer Parkplatz geschaffen, seit dem Jahr 2008 erfreut man sich an einer 25 Meter langen Breitwellen­ rutsche und 2012 wurden die Umkleiden und der Kiosk renoviert. Dieser wurde zusätzlich noch erweitert, um den Besu­ chern mehr kulinarische Köstlichkeiten und Sitzgelegenheiten zu bieten. 2016 erfolgte eine Generalsanierung und seit 2020 erspart ein Kassenautomat lange Wartezeiten. 2015 bis 2017 wurde das ehemalige Gasthaus zur Post mit dem dazugehörigen Saal saniert. Dieses ist nun zentraler Anlaufpunkt für kulturelle Veranstaltungen aller Art, ob Vereinsfeiern oder Kabarett. Auch Privatpersonen haben die Möglichkeit, die Räum­ lichkeiten anzumieten.

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