Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Eitorf

Leben, Wohnen und Arbeiten in der Naturregion Sieg Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Eitorf

 Leidenschaftlich lokal. Unsere Liebe zur Region und ihren Menschen hört nicht bei Energiethemen auf. Deswegen engagieren wir uns direkt vor Ort und sind Ihr starker regionaler Partner. westenergie.de

© Rainer Viehof 1 Grußwort Bürgermeister Rainer Viehof Liebe Neubürgerin, lieber Neubürger, liebe Eitorferinnen, liebe Eitorfer, liebe Gäste unserer Siegtalgemeinde, Eitorf ist Heimat im Grünen und ist nur 36 Minuten vom Dom entfernt. Wir liegen mitten im schönen Tal der Sieg mit weitläufigen Rad- und Gehwegen. Diese befinden sich aber nicht nur im Tal, sondern auch auf den Höhen, wenn es z. B. über die historische „Römerstraße“ geht. Wandern, Laufen, Rad- und auch Kanufahren sind beliebte Freizeitaktivitäten. Sie können hier kurze und lange ausgewiesene Wanderwege erleben. Zum Beispiel den Siegsteig, der Eitorf mit den Nachbarkommunen verbindet und an vielen Stellen den Blick auf die Sieg öffnet. Eitorf liegt mit seinen 20.000 Einwohnern auf einer Höhe von 83 Metern und zieht sich hoch bis auf 388 Meter, den „Hohen Schaden“, unserer höchsten Stelle mitten im weitläufigen Staatsforst. Die Wanderwege haben teilweise so starke Steigungen, dass ein Weg ausgehend vom Melchiorweg im Volksmund den Namen „Joggers Tod“ erhielt. Gestorben ist hier noch keiner, aber die Anstrengung ist grandios. Der Kölner Dom oder auch das Siebengebirge sind von dort bei guter Sicht zu sehen, doch sollte man ein Fernglas mitnehmen. Die Wege auf dem „Hüppelröttchen“ führen entlang der Friedrichsquelle und dem Bienenlehrpfad zum Alten Forsthaus und dem Kräutergarten. 50 Prozent der 7.000 Hektar-Fläche der Gemeinde Eitorf sind mit Wald bedeckt und reinigen die Luft. Doch Eitorf hat auch Industrie und Gewerbe. WECO-Feuerwerk, ZF-Friedrichshafen und Krewel-Meuselbach sind langjährige Traditionsfirmen. Die malerische Landstraße 333, die Sieg-Frei- zeitstraße, verbindet Eitorf mit der Region Köln / Bonn. Im Süden liegt die leistungsstarke B 8 auf der Achse A 45 – A 560 – A 3. Eitorf ist das Mittelzentrum an der Oberen Sieg und hat neben den industriellen Arbeitsplätzen auch eine hohe Anzahl mittelständischer Betriebe. Die Bahnlinie Köln – Siegen bringt uns mit den S-Bahnen und dem RE 9 vorzugsweise in die Kölner Richtung. In 36 Minuten erreichen wir mit dem RE 9 oder in 50 Minuten mit der S-Bahn den Kölner Hauptbahnhof. Mit der Bahn oder auch mit dem Pkw sind wir in 34 Minuten am Flughafen Köln / Bonn in 41 Kilometer Entfernung. Wir haben mehr Aus- als Einpendler, doch durch den Ausbau des Glasfasernetzes sind nicht nur unser Gymnasium, die Sekundarschule, das Berufskolleg und die Grundschulen mit einer hohen Bandbreite versorgt, auch die privaten Haushalte sind bzw. werden zunehmend versorgt. Homeoffice mitten im Grünen. Die Sekundarschule ist eine Gesamtschule ohne Oberstufe. Das Abitur kann auf dem Gymnasium, einer Gesamtschule oder das Fachabitur auf dem Berufskolleg abgelegt werden. Erholung, Entspannung, sportliche Herausforderungen und Geselligkeit werden in unseren Vereinen großgeschrieben. Kunstrasenplätze, Sporthallen, Beach-Volleyball, Calisthenics- Anlage und unser Hermann-Weber-Freizeitbad sind nach intensiven Modernisierungsmaßnahmen die Grundlage für unsere Sportvereine. Der Golfclub Heckenhof verfügt über verschiedene Plätze, eine Driving Range und ein Hotel in malerischer Lage. Das Tagungshotel Schützenhof und die zahlreichen Ferienwohnungen ergänzen unseren Freizeittourismus in hervorragender Weise. Senioren können sich gemeinsam mit allen Altersgruppen bewegen und in den Fitnesscentern unter Anleitung mobilisieren. Der Heimatverein, der Aktivkreis, der Festausschuss Eitorfer Karneval mit seinen neun Gesellschaften sowie die Gesangvereine runden das Spektrum ab. Das Theater am Park ist für Veranstaltungen, Konzerte und Aufführungen ein Ort der Gefühle und Entspannung. Schauen Sie einmal in unseren Veranstaltungskalender unter www.eitorf.de. Die Eitorfer Kirmes, die größte Kirmes im RheinSieg-Kreis, ist legendär. Unser St. Franziskus Krankenhaus mit dem Medizinischen Versorgungszentrum belegt Platz 89 der 100 besten Kranken- häuser in Deutschland. Angeschlossen ist hier die Pflegeschule, die Pflegerinnen und Pfleger vor Ort für die wichtigen Pflege- berufe ausbildet. Natürlich zählt auch der Hubschrauberlandeplatz zu dieser Einrichtung, um auch eine schnelle Verlegung im Notfall zu gewährleisten. Die Entwicklung von Eitorf ist nicht abgeschlossen und das Zentrum soll die Marktarkaden und die Bürger sollen ein neues Rathaus erhalten. Natürlich müssen wir den Marktplatz sanieren und weiterentwickeln genauso wie das Theater am Park. Wir wollen eine neue Grundschule, einen Anbau an die Sekundar- schule und auch weitere Kindergärten bauen. In den neuen Baugebieten sollen Häuser mit regenerativen Energien und Car-Sharing versorgt werden. Eitorf ist der Grüngürtel des Köln-Bonner-Raumes und unser geliebtes Veedel. Ihr / Euer Bürgermeister Rainer Viehof Grußwort Bürgermeister Rainer Viehof

Grußwort Bürgermeister Rainer Viehof „Unseren Schwerpunkt legen wir auf Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen auf Hilfe angewiesen sind“, so Sevda Caliskan. Hilfestellung sind in vielen Bereichen möglich: Von der Reinigung der Wohnung über das Wäschewaschen und -bügeln, die Begleitung bei Arztbesuchen oder Behördengängen, Einkäufe erledigen, Unterstützung bei den Mahlzeiten bis hin zu Freizeitbeschäftigungen wie Malen und Basteln, Haustiere füttern, gemeinsame Gesellschaftsspiele, Spaziergänge und Ausflüge, dem Besuch von kulturellen Veranstaltungen, Sportveranstaltungen, Gottesdiensten und Friedhöfen. Die Feen können sich aber beispielsweise auch um Kinder und Jugendliche kümmern und damit die Eltern entlasten. „Jedem Pflegebedürftigen mit einer Pflegestufe stehen monatlich 125 Euro für solche zusätzliche Betreuungsleistungen zur Verfügung“, erklärt Sevda Caliskan. „Diese Leistung wird nicht vom Pflegegeld abgezogen. Jedoch gibt es bei Mehrbedarf die Möglichkeit, eine Sachleistung über 40 % zusätzlich über das Pflegegeld umzuwandeln!“ Die Kosten für die Leistungen der Feen werden also im Bedarfsfall von den Krankenkassen übernommen. Aber auch privat Versicherte können eine reibungslose Dienstleistung in Anspruch nehmen. „Lassen Sie Ihr Recht auf Leistung nicht verfallen“, rät Caliskan. „Gerne beraten wir Sie hierzu während unseren Bürozeiten und freuen uns auf Ihren Besuch am Markt 14 in Eitorf, oder gerne auch per Telefon unter der Rufnummer 02243 9239170.“ Bürozeiten: Mo, Di, Do: 9:00 – 16:00 Uhr Mi, Fr: 9:00 –14:00 Uhr Nachmittags nach Terminvereinbarung www.feenzauber-eitorf.de Die Anspruchshöhe auf Pflegesachleistungen ist seit dem 01. Januar 2022 je Pflegegrad um fünf Prozent gestiegen. Insgesamt 40% der Pflegesachleistungen sind gemäß SGB XI als Entlastungsbeitrag für Hauswirtschaft und Betreuung umwandelbar. Unkomplizierte Beantragung bei der Pflegekasse möglich. Zur INFO Unsere Leistungen • Beratung und Demenzbetreuung • Hauswirtschaftshilfe · Reinigen der Wohnung · Wäsche waschen · Wäsche bügeln • Begleitung bei Arztbesuchen · Behördengänge · Einkaufen • Gemeinsames Kochen · Backen · Unterstützung bei den Mahlzeiten • Malen und Basteln • Haustiere füttern und pflegen • Gemeinsame Gesellschaftsspiele • Spaziergänge und Ausflüge • Musik hören · Musizieren · Singen • Gemeinsame Kaffeebesuche • Besuch von kulturellen Veranstaltungen · Sportveranstaltungen · Gottesdienste · Friedhofsbesuche • Lesen und Vorlesen • Anfertigung von Erinnerungs- oder Fotoalben • Gedächtnistraining • Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen zur Entlastung der Eltern • Gespräche führen • Bewegungsübungen „Das Herz muss Hände haben, die Hände ein Herz“ – Das ist das Motto des Hauswirtschafts- und Betreuungsdienstes „Feenzauber“ in Eitorf. Seit dem Jahr 2019 leitet die Inhaberin Sevda Caliskan mit Herzblut ihren Betrieb. Erfahrung hat sie zuvor zehn Jahre bei einem Pflegedienst gesammelt und dort über fünf Jahre die hauswirtschaftliche Leitung geführt. Feenzauber Haushaltshilfe und Betreuung unterstützt in der Eitorfer Region Menschen im Alltag. Inhaberin Sevda Caliskan – Alle Kassen – Wir rechnen mit Privat- als auch direkt mit Pflegekassen ab. Sie brauchen sich um die Verwaltungsangelegenheiten nicht zu kümmern. Das Herz muss Hände haben, die Hände ein Herz nommen. Aber auch Privatversicherte können eine reibungslose Telefon: 02243 – 92 39 170 Fax: 02243 – 92 39 171 E-Mail: info@feenzaubereitorf.de

© M. Lewandowski 3 Inhaltsverzeichnis Grußwort Bürgermeister Rainer Viehof 1 Stadtgeschichte 5 Eitorf – ein Kurzporträt, Daten und Fakten 5 Städtepartnerschaften 7 Einige der vielen Ortsteile im Überblick 9 Verkehrsanbindung / Nahverkehr 15 Neubaugebiete im Überblick 17 Sehenswürdigkeiten 19 Gemeinderat und Stadtspitze 20 Rathaus und Verwaltung 21 Außenstellen und sonstige Behörden 22 Soziales 25 Kinder – Schule – Bildung 30 Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtungen 31 Gesundheit und Krankenhaus 33 Kultur 39 Jährliche Veranstaltungen – Feste – Märkte 40 Tourismus und Freizeit 41 Vereine und Verbände 45 Fotowettbewerb 51 Notrufnummern 52 Inserentenverzeichnis /Impressum 52 eMotionBook® Ihre interaktive Broschüre: • leicht zu blättern • bewegte Inhalte • übersichtlich • auch mobil! LEBEN, WOHNEN UND ARBEITEN IN DER NATURREGION SIEG Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Eitorf Inhaltsverzeichnis

4 Vermietung von: • Arbeitsbühnen • Notstromaggregaten • Baustrom- und Baustellenverteilern • sowie verschiedene Baumaschinen Schorn Elektroanlagenbau GmbH • Altebach 26 • 53783 Eitorf • Telefon: 02243/5549 Telefax: 0 22 43 / 8 11 06 • E-Mail: schorn-elektro@t-online.de • Internet: www.schorn-elektro.com Altebach 14 • 53783 Eitorf/Sieg • Tel.: 02243 / 2891 • Fax: 2275 hauptmannundwindschleif@t-online.de • www.hw-bedachung.de Saubere Sache: Das MaßRenovierungsfenster von Roto. Das Premium-Klapp-Schwingfenster von Roto – auf Maß gefertigt. Es passt immer, unabhängig vom bisherigen Dachfenster. Einbau in nur wenigen Stunden ohne Brech-, Putz- und Folgearbeiten. Eine saubere Sache. Roto Profipartner Ihr Fachmann für: • Bedachung • Verkleidung • Isolierung • Gerüstbau Das Roto Prinzip: Mehr Freiheit. Mehr Komfort.

© Jiri Hampl Kapelle Alzenbach © D. Sedlmeier 5 Stadtgeschichte Stadtgeschichte Das Wappen der Gemeinde Eitorf Das Recht zur Führung des Wappens der Gemeinde wurde am 17. September 1934 durch das preußische Staatsministerium des Innern in Berlin verliehen. Gespalten und vorne geteilt von Silber und Rot, oben ein wachsender, blau gezungter und blau bewehrter, zweigeschwänzter roter Löwe, unten zwei goldene Eicheln, hinten in Blau auf grünem Boden ein silberner Kirchturm mit rotem Dach und goldener Wetterfahne. Der wachsende bergische Löwe weist auf die frühere Zugehörigkeit Eitorfs zum Herzogtum Berg hin. Die Eicheln waren bereits in dem 1580 verliehenen Eitorfer Gerichtssiegel des ehemaligen Gerichtssitzes (Dingstuhls) Eitorf enthalten. Der silberne Turm stellt den Turm der im Jahre 1167 konsekrierten Pfarrkirche auf dem Marktplatz dar. Nachdem die Kirche im Jahr 1889 abgebrochen wurde, stand der Turm als Wahrzeichen Eitorfs, bis er am 17. März 1945 einem Bomben- angriff zum Opfer fiel. Daten und Fakten Postleitzahl: 53783 Telefon-Vorwahl: 02243 Gemeindefläche: 70,06 qkm Niedrigster Punkt: Zentralort Eitorf 83 m ü.M. Höchster Punkt: Hoher Schaden 388 m ü.M. Einwohnerzahl (Stand 09.05.2023) 20.030 Kreisstadt: 53721 Siegburg Eitorf – ein Kurzporträt Geographisch liegt die Gemeinde Eitorf im südöstlichen Teil des Rhein-Sieg-Kreises (Kreisstadt Siegburg) in Nordrhein-Westfalen, nahe der Rheinmetropolen Köln und Bonn. Unmittelbar am Fluss „Sieg“ gelegen, grenzt Eitorf an die Ausläufer des Bergischen Landes sowie des Westerwaldes und im südlichen Gemeindegebiet an das Bundesland Rheinland-Pfalz. Die Höhenlage der Gemeinde beträgt 83 Meter ü. M. im Ortszentrum und 388 Meter ü. M. auf der höchsten Erhebung, dem „Hohen Schaden“. Eitorf ist eine Großflächengemeinde mit 7.006 Hektar und rund 19.000 Einwohnern, aufgegliedert in den zentralen Ortskern und 57 idyllisch gelegene Außenorte.

6 Stadtgeschichte Historie Am Mittellauf der Sieg gelegen, ist Eitorf einer der ältesten Orte des Auelgaues. Durch Einzelfunde belegt, durchstreiften schon altsteinzeitliche Jäger und Sammler den Eitorfer Raum. Mit großer Sicherheit haben sich schon im frühen Mittelalter Menschen auf den hochwasserfreien Mittelterrassen der Sieg niedergelassen und zum eigenen Schutz Befestigungen, sogenannte „Fliehburgen“ angelegt. Im 10. Jahrhundert erhält das Stift Villich umfangreichen Waldbesitz aus pfalzgräflichem Erbe und die „Villa Eidtorph“ wird dadurch 1144 von Kaiser Konrad II. erstmalig urkundlich bestätigt. Im Jahre 1145 schenkt Graf Gerhard von Bonn die Hälfte seines Allods zu Eitorf der Abtei Siegburg. 1167 weiht der Kölner Erz- bischof Philipp von Heinsberg die für damalige Verhältnisse sehr große Pfarrkirche, deren Langhaus 1891 abgebrochen wurde. Der verbleibende romanische Turm wurde schnell das Wahrzeichen Eitorfs auf dem Marktplatz und leider gegen Timeline Kriegsende 1945 zerstört. Heute ist er bedeutendes Erkennungszeichen im Eitorfer Wappen. Eitorf, das „ Dorf“ genannt, erhält eine zentral-örtliche Bedeutung als Kirchort und Sitz eines Landesgerichts im Land und Amt Blankenberg. In französischer Zeit folgt das Friedensgericht, 1876 das Amtsgericht. Haupterwerbsquelle für die Eitorfer vom frühen Mittelalter bis hin zum Ende des 19. Jahrhunderts war Land- und Viehwirt- Schaft. Heute erinnert alljährlich im September die weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Eitorfer Kirmes an die Verleihung der Marktrechte. Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke Köln-Gießen und der L333 Siegtalstraße in der Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte erstmals eine verkehrsmäßige Erschließung und Anbindung an die Region Köln-Bonn; der Beginn der Industrialisierung in Eitorf. Bedeutende Firmen wurden in Eitorf gegründet und expandierten in der Folge, viele verlegten ihren Sitz in die aufstrebende © Klaus Wahl Grafik 1: Jessica Holländer

7 Städtepartnerschaften © Klaus Wahl Kommune. Den Umbruch bei den großen Industrieunternehmen meisterte die Gemeinde erfolgreich durch die Schaffung der Gewerbegebiete „Im Auel“, „Wecostraße“ und „Altebach“ und schaffte hierdurch – einhergehend mit deutlichen Verbesserungen und dem Ausbau in ihrer Infrastruktur – die Voraussetzungen für die Ansiedlung und Erweiterung vieler mittelständischer Firmen. Eitorf heute Heute ist Eitorf ein Mittelzentrum mit einem Branchenmix aus jungen, innovativen Unternehmen sowie soliden, international tätigen Konzernen und Mittelständlern. Namhafte große und weltbekannte Firmen wie die ZF Sachs AG (Stoßdämpfer und Niveaumaten) und die WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH (Feuerwerksartikel) produzieren in Eitorf. Auch die Krewel Meuselbach GmbH mit ihren bekannten Arzneimitteln in den Segmenten Husten, Magen / Darm, Schmerz und Kreislauf und Europas größtes Versandhaus für Künstlerbedarf, die Firma Gerstäcker GmbH, haben ihren Sitz in Eitorf. Nicht zu vergessen sind auch alle Mittelständler, von denen viele inzwischen nicht nur national, sondern auch international Erfolge feiern. Die Firma Megla GmbH ist weltweiter Anbieter von Metall-Glassystemen, die SHGPUR Profile GmbH vertreibt weltweit Strangprofile und Formteile aus Polyrethan, die GEBA Handels- und Entwicklungsgesellschaft ist Marktführer in ihrer Produktpalette rund „Schalten – Steuern – Sichern“. Der Standort Eitorf bietet alle wesentlichen Faktoren für die erfolgreiche Gründung und Führung eines Unternehmens. Neben einer guten Anbindung an die Ballungsräume Köln und Bonn und den Flughafen Köln / Bonn sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn sprechen günstige Grundstückspreise und die hohe Lebensqualität für sich. Die Gemeinde Eitorf stellt sich den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen und Erfordernissen und nimmt ihre Zukunft sprichwörtlich in beide Hände. In diesem Sinne verstehen sich die Wirtschaftsförderung und die EntwicklungsGmbH Eitorf Sieg mit den beteiligten ortsansässigen Banken und Sparkassen als Dienstleister für die Unternehmen. Die in Eitorf ansässigen Unternehmen schätzen die schnellen und unbüro- kratischen Wege. Städtepartnerschaften Schon seit 1974 verbindet Eitorf eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Bouchain. Im Jahr 1994 wurde - anlässlich der Eitorfer 850 Jahr-Feier - außerdem die Partnerschaft mit dem englischen Küstenort Halesworth besiegelt. Die Dreiecksbeziehung Bouchain-Halesworth-Eitorf hat sich als eine wohlverstandene Belebung des europäischen Gedankens und des gemeinsamen Miteinander herausgebildet. Der Verein Städtepartnerschaften Eitorf e. V. engagiert sich um die Belange dieser „internationalen Beziehung“. © panuwat / AdobeStock

Eitorf – ein attraktiver Wohnstandort Seit über 25 Jahren bringt die KSK-Immobilien als Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln Angebot und Nachfrage nach Immobilien im Rheinland zusammen und hat sich dabei zum größten Makler im Rheinland mit ca. 180 Mitarbeitenden entwickelt. Mit einer eigenen Research Abteilung beobachtet die KSK-Immobilien die regionalen und überregionalen Wohnungsmärkte, um so sowohl selber frühzeitig auf Trends zu reagieren als auch ihren Kunden – Selbstnutzer:innen wie Kapitalanleger:innen – zahlreiche Beratungsdienstleistungen rund um das Thema Immobilien anzubieten. Eitorf liegt im Südosten des Rhein-Sieg-Kreises zwischen dem Bergischen Land und der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Wenngleich eine Entfernung von ca. 50 km zum Kölner Stadtzentrum, aber auch die 25 km bis Bonn weit wirken, sind die Auswirkungen der Wohnungsknappheit der beiden Boom-Städte in Eitorf gut spürbar. Dies liegt auch daran, dass Eitorf nicht nur über eine direkte Autobahnanbindung an die A560, sondern auch über einen eigenen S-Bahnanschluss in Richtung Köln verfügt. Die Kombination aus guter Anbindung und hohem Lebens- und Freizeitwert stellt für viele Wohnungssuchende aus dem Ballungsraum eine perfekte Kombination dar. Dies lässt sich über die vergangenen Jahre an den Preisentwicklungen in allen Wohnungsmarktsegmenten ablesen. So haben sich freistehende Eigenheime in den letzten Jahren um jährlich fast 7 Prozent verteuert, Mietwohnungen um fast 6 Prozent. Die durchschnittliche Bestandsmietwohnung wurde Ende 2022 zu deutlich über 7 EUR/m² angeboten. Aber wenngleich diese Entwicklung für viele Eigenheimbesitzer:innen in Eitorf auf den ersten Blick eine tolle Nachricht darstellt, so steht auch Eitorf in den kommenden Jahren vor erheblichen Herausforderungen. Der demographische Wandel unserer Gesellschaft wird spürbar und insbesondere die jetzigen Eigenheimbesitzer:innen gehören mehrheitlich zu der Gruppe der sogenannten Baby-Boomer. Diese Altersgruppe wird sich in den kommenden Jahren verstärkt mit dem Thema altersgerechtes Wohnen beschäftigen müssen. Bis 2035 prognostiziert das statistische Landesamt NRW einen Anstieg der über 65-jährigen in Eitorf von 46 Prozent. Zugleich weist der Zensus aus, dass nur knapp ein Drittel der Eitorfer Wohnungen nach 1991 fertiggestellt wurden. Neben erheblichen energetischen Modernisierungen, die im älteren Gebäudebestand erforderlich werden, dürfte dieser auch meistens nicht für ein Wohnen im Alter geeignet sein. Umbaumaßnahmen oder der Umzug sind daher Themen die zukünftig anstehen werden. Wobei gerade ein Umzug eine komplizierte Angelegenheit darstellt. Begonnen mit der Suche nach einer altersgerechten Alternative über den Verkauf der eigenen Immobilie und die abschließende Organisation entstehen viele Herausforderungen. Hierbei stehen die Expert:innen der KSK-Immobilien und der Kreissparkasse Köln beratend und unterstützend zur Seite. Erste Informationen rund um den Verkauf finden Sie auch auf der Homepage der KSK-Immobilien: https://www.ksk-immobilien.de/ – ANZEIGE –

9 Einige der vielen Ortsteile im Überblick Bitze-Sterzenbach e. V. sein großes Waldfest. Neben dieser beliebten Veranstaltung kümmert sich der Verein auch um die Pflege und Erhaltung der Ruhebänke und die Organisation eines Ausflugs für Senioren. Zur Tradition geworden ist auch der Martinszug, der jedes Jahr Anfang November stattfindet. Bourauel Bourauel ist ein kleines Dorf mit etwa 250 Einwohnern nördlich der Sieg. Hier findet man viele bergische Fachwerkhäuser. Tradition wird hier noch groß geschrieben, nämlich mit dem jährlichen „Pingseiersingen“ („Pfingsteiersingen“) und dem traditionellen Veedelszoch zu Karneval. Auch unsere Kapelle ist uns wichtig: Sie wird seit ihrem Bau von den Dorfbewohnern immer wieder liebevoll in Stand gesetzt und restauriert. Errichtet wird die Kapelle im Jahr 1914 von den Geschwistern Umständer. Wenige Tage nach Beginn des 1. Weltkriegs weiht der damalige Dechant das kleine Gebäude ein. 1945, in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs, wird dann die benachbarte Brücke über die Sieg gesprengt und die Kapelle dabei schwer beschädigt. Doch die Bouraueler lassen sich nicht unterkriegen: Vier Jahre später finden sich Freiwillige, die sich um die Renovierung der Kapelle Einige der vielen Ortsteile im Überblick Bach © Maria Mensching Bitze © Maria Mensching Bourauel © Maria Mensching Bach Bach hat 386 Einwohner, liegt in direkter Nähe zur Sieg und zählt zum Gebiet des Westerwalds, wenn auch zum äußersten Rand. Das älteste Haus im Dorf ist die Mühle. Sie wurde 1555 erstmals urkundlich erwähnt. Damals hatte das Kloster Merten sie dort angesiedelt, weil die alte Mühle an der Sieg vom Hochwasser schwer beschädigt worden war. Noch heute tritt der Fluss hin und wieder über die Ufer und verwandelt die angrenzenden Heuwiesen und Bio-Gemüsefelder in riesige Seenplatten. Im Krabachtal an der Schäferstraße findet sich der naturnahe Garten der Familie Lindner, der beim „Tag der offenen Gartenpforte“ für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Zu den Besonderheiten von Bach gehört auch die Wildvogelauffangstation von Angelika Bornstein. Happach gehört ebenfalls zu Bach. Dort herrscht von Ostern bis Ende Oktober reger Betrieb: Denn dann ist Saison auf dem Campingplatz von Josef und Johanna Halft. Das „kölsche Hätz“ schlägt in dieser Zeit nicht nur am Rhein, sondern an den Wochenenden und in den Ferien auch an der Sieg, denn die meisten Dauercamper stammen aus der Domstadt. Am Campingplatz ist außerdem die offizielle Einstiegsstelle für alle, die mit dem Kanu oder Kajak die Sieg erkunden wollen. Bitze Bitze liegt am Ostrand des Gemeindegebietes Eitorf. Mundartlich bedeutet der Ortsname „Obstwiese“. Zu Bitze gehören die drei alten Ortsteile „Alt“-Bitze, Forst und Sterzenbach. Forst war der Ursprungsort, der wie sein Antipode Forstmehren am königlichen Wald des Leuscheid als Grenzort fungierte. Nach Überlieferungen soll hier früher auch eine Burg, zumindest aber ein befestigtes Haus gestanden haben. 1885 hatte Bitze 16 Wohngebäude und 84 Einwohner, Forst 17 Wohngebäude mit 87 Einwohnern und Sterzenbach 24 Wohngebäude und 115 Einwohner. Bitze grenzt direkt an den Staatsforst von Eitorf und lädt zu jeder Jahreszeit zu einer Wanderung durch die Wälder und über die Höhen ein, von denen man einen herrlichen Blick hat, auch weit über Bitze hinaus. Zahlreiche Ruhebänke und ein Aussichtspunkt laden zum Verweilen und Rasten ein. Jedes Jahr im Sommer veranstaltet der Kultur- und Heimatverein

10 Einige der vielen Ortsteile im Überblick kümmern. Während nebenan eine neue Brücke gebaut wird, nimmt auch das kleine Bethäuschen wieder Gestalt an: Es wird neu eingesegnet und schmückt erneut den Wegesrand – bis zur nächsten Generalüberholung Mitte der 1990er Jahre. Zuletzt von Grund auf saniert wird die Kapelle im Jahr 2011. Denn in diesem Sommer feiert man an der Sieg das 750-Jährige Bestehen von Bourauel. Dafür putzt sich der Ort heraus und auch das kleine Bethäuschen soll wieder in neuem Glanz erstrahlen. In Anlehnung an die kleine Kapelle hieß unser Wahlspruch damals: „Wir sind Kapelle!“ Büsch Büsch wurde beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ mit Silber ausgezeichnet. Das kleine idyllische Dorf mit etwa 81 Einwohnern liegt in den hügeligen Ausläufern des Westerwaldes an der südlichen Gemeindegrenze Eitorfs. Bei uns gibt es nicht nur lebendige Tiere wie Hunde, Katzen, Hühner, Schafe, Esel, Pferde und Lamas, sondern auch eine große Ausstellung von Kunst-Kühen und -Eseln. Unser Dorfmittelpunkt mit seiner Marienkapelle und dem schönen Brunnen sowie dem seltenen und einzigartigen Glockenspiel lädt zum Verweilen ein. Dickersbach Der kleine Ort Dickersbach liegt am Nordhang des „Hohen Schaden“ auf 230 Meter Seehöhe. Die Aussicht auf die Höhenzüge der Nutscheid ist großartig. Bei uns gibt es keinen Durchgangsverkehr, denn die Straße aus Richtung Rodder endet hier. Grüne Wiesen und große, zusammenhängende Mischwälder bieten einen hohen Wohn- und Erholungswert. Die Entfernung zu den Einkaufsmöglichkeiten im Eitorfer Hauptort beträgt nur rund fünf Kilometer. Da es eine Buslinie gibt, ist das auch für nichtmotorisierte Einwohner kein Problem. Dickersbach hat neun Wohnhäuser mit 20 Bewohnern, vier Hunden und einem Pferd. Ein Dorfbewohner backt regelmäßig verschiedene Brotsorten in einem uralten Backofen, ein anderer stellt aus den Äpfeln der Streuobstwiesen Apfelsaft und Apfelwein her. In einem Fischteich werden leckere Forellen gezüchtet. Alles in allem ein lebenswertes Dorf! Halft Die Eitorfer „Schäl Sick“ ist eine wunderschöne Wohngegend mit dörflichem Flair und traditionellem Brauchtum, wie Pfingsteiersingen, Dorffest und Martinszug – und nicht zu vergessen, dem MGV Eintracht Halft mit seinem Vereinslokal „Zur Linde“. Zu erwähnen ist außerdem der Dorfplatz als Mittelpunkt für Feiern und Feste. Die Eitorfer Hängebrücke zwischen dem Ortskern und Alzenbach wurde 1946 im Rahmen der Nachbarschaftshilfe von den Anliegern mit selbst organisiertem Material gebaut, unter anderem mit Seilen einer alten Seilbahn. Büsch © Maria Mensching Dickersbach © Maria Mensching Halft © Maria Mensching

11 Einige der vielen Ortsteile im Überblick Merten Im Osten ein steiler Abhang, darunter die Sieg, im Süden das Gestüt mit den weiten Koppeln, die sich in westlicher Richtung unterhalb des Ortes entlang ziehen und im Norden Wald bis zur Mertener Höhe hinauf: Merten besticht nicht nur durch seine faszinierende Lage. Das Dorf mit dem früheren Kloster – heute Schloss und Seniorenheim – der Burg und der Kirche St. Agnes ist geschichtsträchtig. Merten wurde im Jahr 1218 erstmals urkundlich erwähnt, auch wenn das Dorf mit den historischen Gebäuden laut Geschichtsforschung wahrscheinlich viel älter ist. Heute leben hier etwa 368 Menschen. Seit der „Natursteig Sieg“ eröffnet wurde, ist Merten ein Magnet für Wanderer, die im idyllischen Schlosspark rasten, im Café in der Orangerie leckere Torten vertilgen und beim Bummel durchs Dorf die uralten Bäume, die gepflegten Häuser und Gärten bewundern. Das Kapital des Dorfes aber sind die Vereine, die Dorfgemeinschaft, der Männergesangsverein und der Kirchenchor „Cäcilia“. Sie halten das soziale Miteinander, die Kultur, das Brauchtum und das dörfliche Leben in Schwung. Ende 2012 hat der Männergesangsverein – unterstützt von der Dorfgemeinschaft und dem Kirchenchor – der Gemeinde Eitorf den vorderen Bereich der alten Schule abgekauft, der nun schon viele Jahre als Dorfhaus genutzt wird. Mittelottersbach Mittel-Ottersbach auch noch so klein ladet manchen Wanderer ein durch das Dorf hindurchzugehen da gibt es einiges zu sehen. Gleich am Anfang ein Künstler wohnt der aus Holz aus seinem Wald manches Schöne hat hergestellt. Einige Schritte weiter ein altes Fachwerkhaus davor ein Kreuz, es sieht herrlich aus. Mühleip Im dicht bewaldeten Eipbachtal am Rande der „Eitorfer Schweiz“ liegt Mühleip, mit 1.400 Einwohnern Eitorfs größter Außenort. Zu beiden Seiten des Eipbachs zieht sich die Wohnbebauung die Hänge hinauf, malerisch thront die Pfarrkirche St. Aloysius auf einer Anhöhe. Mühleip bietet sich als Startpunkt für Wanderungen ins Naherholungsgebiet „Hüppel- röttchen“ mit Erlebnispfad „Försterweg“, Bienen- und Waldlehrpfad an – ein Radweg entlang der L 86 verbindet Mühleip zudem mit dem „Radweg Sieg“. Mühleip empfiehlt sich durch seine Lage im Grünen mit guter Verkehrsanbindung vor allem als Wohnort für junge Familien. Sechs Kilometer südlich vom Zentralort Eitorf liegt Mühleip nahe an der B 8, zu den Autobahnen A 3 und A 530 sind es je16 Kilometer. Auch die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist hervorragend. Direkt im Merten © Maria Mensching Merten © Maria Mensching Ottersbach © Maria Mensching

12 Einige der vielen Ortsteile im Überblick Mühleiper Ortskern liegen der AWO-Kindergarten mit drei Gruppen und die Peter-Patt-Gemeinschaftsgrundschule. Für die Freizeit stehen Sportplatz, Turnhalle, Spiel- und Bolzplatz zur Verfügung. Auch Sportangebote gibt es in Mühleip ausreichend: Von Fußball über Kinderturnen bis zur DamenGymnastikgruppe bietet der „SV Grün-Weiß Mühleip“ für jeden Geschmack etwas. Sportschießen und Brauchtumspflege verbindet zudem die Schützenbruderschaft St. Aloysius. Für kulturelle Akzente sorgen der Eiptalchor und der Kirchenchor von St. Aloysius. Abgerundet wird das Mühleiper Vereinsangebot durch die Karnevalsgesellschaft „Mocca-Kännchen“ und die „Deutz-Schlepper-Freunde Mühleiper Tal“. Das rege Vereinsleben in Mühleip und die enge Vernetzung der Akteure fördern soziale Kontakte, stärken das gesellschaftliche Miteinander und bieten eine breite Palette geselliger Veranstaltungen. Zu den Highlights gehören die legendäre Damensitzung an Weiberfastnacht, das traditionelle Vogelschießen am Vatertag und das überregionale Schleppertreffen am 3. Oktober. Bewohnern wie auch Gästen, für deren Unterbringung auch Ferienwohnungen zur Verfügung stehen, bietet Mühleip eine lebens- und liebenswerte Gemeinschaft mit guter Infrastruktur in landschaftlich reizvoller Lage mit intakter Natur. Nennsberg Nennsberg wurde erstmals urkundlich in einer Rodungskarte zwischen 800 bis 1300 nach Christus genannt. Damit gehört der Ort zu den ältesten der Gemeinde. Der Name Nennsberg veränderte sich im Lauf der Zeit: Aus Nonnesberg (Berg der Nonnen) wurde der heutige Name Nennsberg. Ursprung soll die Parzelle Frauenbusch geheißen haben, da sich ein Frauenkloster in der Nähe der alten Burg (Forst) befunden haben soll. Der Höhenunterschied im Ort beträgt zwischen 70 und 195 Metern. Die daraus resultierende Flora und Fauna lädt zum Wandern und Verweilen ein. Nirgends in Eitorf ist der Ausblick in Richtung Bergisches Land schöner. Der Blick von der Nennsberger Bitze oder vom Himmelsberg ist beeindruckend – es sind auch Sitzbänke vorhanden. Nennsbergs einzige Straße ist in Anlieger- bzw. land- und forstwirtschaftlichen Verkehr unterteilt. Ferner gibt es in Nennsberg ein Wegekreuz, das den gefallenen Brüdern Schwarzemüller nach dem zweiten Weltkrieg gewidmet wurde. Der einzige Verein ist die „KG blau-weiß Nennsberg v. 1992“. Ingrid Steckelbach ist als Eitorfer Karnevalsprinzessin die bekannteste Nennsbergerin und Matthias Ennenbach junior ist als Windecker Karnevalsprinz und Träger des Ordens „Gloria Eitorf – Humoris Causa“ der bekannteste Nennsberger. Niederottersbach Der Ort Niederottersbach liegt im nördlichen Teil der Gemeinde Eitorf. Am Zusammenfluss von Ottersbach – Auelsbach (Rieferatherbach) und Wilberzhohnerbach ist das Dorf aus einer keltischen Ansiedlung entstanden. Die Fischotter, die es hier nach Aussage alter Bewohner früher zahlreich gegeben hat, waren sicher für die Namensgebung von Ottersbach ausschlaggebend. In einer Urkunde von 1644 wird Niederottersbach erstmals namentlich erwähnt, der Ort besteht aber schon viel länger. Im Jahr 1830 gab es 11 Wohngebäude und 34 Bewohner, heute leben hier etwa 58 Menschen. Kultur und Tradition wird hier schon seit 1863 gepflegt, zuerst durch den Junggesellenverein „Frischauf“, aus dem dann der Gesangsverein und der Maiclub entstanden sind. Beide Vereine pflegen heute noch das deutsche Liedgut und Brauchtum. Der 1952 in Niederottersbach gegründete Ernteverein gestaltet jedes Jahr einen Festzug aus althergebrachten Traditionen. Der 1946 neugegründete Maiclub Mühleip © Maria Mensching Nennsberg © Maria Mensching Ottersbach © Maria Mensching

13 Einige der vielen Ortsteile im Überblick Ottersbach e. V. gestaltet in jedem Jahr einen Tanz in den Mai sowie das zur Tradition gewordene Maifest, Pfingsteiersingen und den Eierverzehr. Die Umgebung ist ein Wanderparadies mit wunderschönen Wäldern, Höhen und Tälern der Nutscheid. Text: Werner Eisenhut, Maiclub Ottersbach e. V. Oberottersbach Kommt man in Oberottersbach rein, lädt eine Bank zum Rasten ein. 500 Meter weiter steht eine zweite. Schafe tun dahinter weiden. Und am Dorfesende steht eine Hütte von der Dorfgemeinschaft erstellt, auch Wanderer können dort rasten, wenn es ihnen gefällt. Im Jahre 2008 haben wir eine Urkunde erhalten, für „Unser Dorf hat Zukunft“ zu gestalten. Der „Natur-Steig-Sieg“ führt an der Hütte vorbei, man sieht: Oberottersbach ist gar nicht klein. Rodder Wer Rodder und Hecke sucht, muss schon einen besonderen Grund haben, denn hier ist die Welt zu Ende. Selbst manch alteingesessener Eitorfer spricht spöttisch von „denen da oben am Berg“. Die kleinen Orte liegen gut versteckt am Waldrand, abseits der Durchgangsstraßen, nahe der Landesgrenze im Süden. Bedeutende Gebäude wie Kirchen, Klöster oder andere prachtvolle Bauten wird man hier vergebens suchen, ebenso wie Gaststätten oder Geschäfte. Nur wenige ältere Fachwerkhäuser sind noch erhalten und zeugen von 500 Jahren Geschichte. Stattdessen findet man Ruhe und viele Wanderwege durch ein herrliches Waldgebiet rund um den „Hohen Schaden“ (stolze 388 m Höhe!) mit Schutzhütten und Rastplätzen, die Wanderern und Radfahrern Erholung in ungestörter Natur bieten. Aber auch Feiern hat bei den gut 100 Einwohnern Tradition: Zu besonderen Anlässen treffen sich sie sich mit ihren Freunden zu einem Fest in der Eichenbitze oberhalb von Rodder, wo Getränke und Gegrilltes in der Kühle des Waldes besonderen Genuss versprechen. Schiefen Schiefen liegt am Westhang des mittleren Erlenbachtals. Südlich wird Schiefen vom Golfplatz „Heckenhof“, im Westen von Feldern, Wiesen und Wald und im Norden von Untenroth begrenzt. Archäologische Funde deuten auf einen lokalen Rittersitz im hohen Mittelalter hin. Schriftlich erscheint der Name zunächst im Jahr 1595 in den Pachtakten des Schwarzrheindorfer Hofs zu Obereitorf mit dem Pächter „Classen Sohn zu Orseiffen“. In der Mühlenurkunde des Grafen Nesselrode wird im Jahr 1597 dann aber bereits der Name „Schiefen“ genannt. Heute stehen in dem Ortsteil zahlreiche Fachwerkhäuser, die liebevoll gepflegt werden. Die Traditionspflege wird in diesem Teil Eitorfs groß geschrieben. So finden beispielsweise jedes Jahr das traditionelle Pfingsteiersingen, der traditionelle Pfingsteierverzehr und das seit den 1980er Jahren bekannte Kartoffelfest statt. Weitere Aktivitäten werden auf der Homepage der Dorfgemeinschaft Schiefen e. V. vorgestellt. Durch Schiefen führt der insgesamt 169 km lange Wanderweg „Rhein-Ruhr-Weg X9“ von Dortmund bis Königswinter. Dieser Weg führt über die Schiefener Straße hoch zum Dellborn und dann ins Krabachtal. Vom Dellborn aus hat man das ganze Jahr über eine gute Sicht über Eitorf, das Siegtal sowie über den nördlich von Schiefen gelegenen Höhenzug. Rodder, Hecke, Dickersbach © Maria Mensching Schiefen © Maria Mensching Rodder, Hecke, Dickersbach © Maria Mensching

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15 Verkehrsanbindungen / Nahverkehr Eitorf erreicht man über Autobahnanbindung zur BAB 3 sowie über die Eisenbahnlinie Köln-Siegen (RE 9, S 12, S 19). Anfahrt mit dem PKW aus Richtung Süden (Frankfurt) über A 3, Abfahrt Bad Honnef / Linz und Eitorf (Sieg), Ausfahrt Nr. 34 der Beschilderung folgend circa 35 Kilometer aus Richtung Westen (Köln) über A 3, Autobahnkreuz Bonn / Siegburg, Ausfahrt Nr. 32, A 560 Altenkirchen / Hennef bis Autobahnende, dann L 333 der Beschilderung folgend circa 20 Kilometer aus Richtung Osten über A 4 Abfahrt Reichshof / Bergneustadt, Ausfahrt Nr. 26, B 256 Richtung Denklingen bis Waldbröl. B 478 Richtung Hennef, der Beschilderung nach Eitorf folgend circa 38 Kilometer Anfahrt mit der Bahn Rhein-Sieg-Express RE 9 Köln-Siegen S-Bahn S 12 Horrem-Au und S 19 Düren-Au über den ICE-Bahnhof Siegburg. Von dort Umstieg in den RE 9 oder die S 12 und S 19 Mini-Faltfahrpläne erhalten Sie in der Tourist Information sowie weitere Informationen unter www.bahn.de Buslinien 533 Eitorf-Bf – Halft – Köttingen – Rankenhohn – Bohlscheid – Eitorf-Bf 564 Asbach – Limbach – Mühleip – Irlenborn – Eitorf-Bf 570 Eitorf-Bf – Süchterscheid – Uckerath 571 Eitorf-Bf – Alzenbach – Bitze – Rodder 572 Leuscheid – Werfen – Herchen Bf – Stromberg – Eitorf-Bf 573 Eitorf-Bf – Käsberg – Mühleip 579 Rosbach-Bf – Schladern-Bf – Dreisel – Dattenfeld-Bf – Herchen-Bf – Eitorf-Bf 592 Schulverkehr Eitorf-Hennef Busfahrpläne erhalten Sie in der Tourist Information. Nextbike: Die Gemeinde Eitorf hat mit dem Rhein-Sieg-Kreis und der RSVG ein Fahrradverleihsystem „RSVG Bike“ eingeführt. Nextbike ist der Anbieter, der das Ausschreibungsverfahren der RSVG gewonnen hat und auch im linksrheinischen Kreisgebiet sowie in Bonn und Köln als Anbieter vertreten ist. Durch den einheitlichen Anbieter ist gewährleistet, dass die Räder auch über kommunale Grenzen hinweg bewegt werden können. An den Standorten Bahnhof und Mühleip wurden feste Stationen gebaut. Zunächst mit jeweils vier Ladeplätzen. Die Stationen sind modular aufgebaut und können bei einer Ausweitung des Systems vergrößert Verkehrsanbindungen / Nahverkehr © Maria Mensching

16 Kontaktieren Sie uns Dr. Karl Schindeldecker · Posthof 6 · 53783 Eitorf Tel. 02243 8805-0 · Fax 02243 82090 · info@notar-schindeldecker.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr Bauunternehmung Schloss GmbH www.schloss-bau.eu Siegtalstr. 14 53783 Eitorf 02243-9499369 schloss-bau@gmx.de Im Auel 69 · 53783 Eitorf info@gramor.de · www.gramor.de ☎ 0 22 43 / 929 28 71 Fliesen I Terrassenplatten I Vinyl Naturstein I Natursteintreppen Fensterbänke I Fliesenarbeiten Fliesenfachhandel I Fliesen aus Italien und Spanien I Direkt vom Hersteller © Maria Mensching © schulzfoto / AdobeStock

17 Verkehrsanbindungen / Nahverkehr Neubaugebiete im Überblick Josefshöhe Blumenhof In Planung: West III werden. Am Markt und in Merten wurden virtuelle Stationen eingerichtet. Diese sind durch Schilder markiert. Am Markt und in Merten können die Räder in der Folge nicht geladen werden. Parkster: Autofahrer in Eitorf können ihre Parkgebühren für alle kommunalen Parkplätze seit Februar 2021 bargeldlos mit dem Smartphone bezahlen. Kooperationspartner ist die bundes- weite Plattform „Parkster“. Über deren App können Autofahrer ihren digitalen Parkschein ohne Zusatzgebühren lösen. Kontaktdaten der Verkehrsgesellschaften: RSVG – Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft mbH Steinstraße 31, 53844 Troisdorf-Sieglar Telefon: 02241 4990 www.rsvg.de VRS – Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH Glockengasse 37 – 39, 50667 Köln Telefon: 0221 208080 www.vrsinfo.de Die Schlaue Nummer für Bus & Bahn 0180 650 4030 © TheSupporter / AdobeStock Anbindung an Flughäfen Flughafen Köln / Bonn circa 40 Kilometer entfernt Flughafen Frankfurt / Main circa 100 Kilometer entfernt Es gibt eine direkte Bahnverbindung vom ICE-Bahnhof Siegburg zum Flughafen Frankfurt (Fahrzeit circa 40 Minuten) Taxi und Mietwagen Autovermietung City-Autovermietung Altebach 7, 53783 Eitorf Telefon: 02243 9006090, Handy: 01735152250 Taxi Taxi Patt,Telefon: 02243 2215 PM-Personenbeförderung, Telefon: 02243 7141 Taxi Thomas, Telefon: 02243 2808 Taxi Wisser, Telefon: 02243 2220 © Maria Mensching

18 © Maria Mensching Verwaltung & Technik Auf dem Erlenberg 3 · 53783 Eitorf ✆ 0 22 43 / 89-0 · Fax 02243 / 89-219 Wasserwerk Siegstraße 170 · ✆ 0 22 43 / 89-192 Kläranlage Im Sand 40 · ✆ 0 22 43 / 9 11 98 10 24 h Hotline · ✆ 01 80 2 25 37 83 www.eitorf.de/gemeindewerke Wahnbachtalsperrenverband Für die Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahr Fa. Heinrich Wecostr. 19 • 53783 Eitorf Tel.: 02243 / 9236525 Fax: 02243 / 9238476 Vitalij Heinrich: 0178 / 8812147 Waldemar Heinrich: 0178 / 6453449 www.heinrich-recycling.de info@heinrich-recycling.de

19 Sehenswürdigkeiten Orangerie Schloss Merten © Jiri Hampl Kirche St. Agnes © Jiri Hampl Sehenswürdigkeiten Schloss Merten Ein ehemaliges Kloster der Augustinerinnen. Das vermutlich von der Gräfin Mathilde von Sayn gestiftete Kloster wurde erstmalig in einer Urkunde von Otto von Kappenstein aus dem Jahre 1217 erwähnt. Merten war kein reiches Kloster, erhielt aber große Bedeutung durch eine Reliquie der heiligen Agnes und vieler anderer Heiliger. Im Jahr 1699 zerstörte ein Brand das ganze Kloster und Teile der Klosterkirche. Der Wiederaufbau dauerte 100 Jahre. 1803 wurde das Kloster säkularisiert. Die Grafenfamilie Droste zu Vischering von Nesselrode-Reichenstein erwarb 1909 die Klostergebäude. Sie ließ die Anlage zu einem Schloss umbauen und erweiterte die Außenanlagen zu einem neobarocken Park nach dem Vorbild französischer Gartenarchitektur. In dieser Zeit entstand auch der kleine neobarocke Schlossbau, die sogenannte Orangerie. Die Gesamtanlage beherbergt heute ein Alten- und Pflegeheim. Innenhof und Park sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Schloßstraße 14, Eitorf-Merten St. Agnes Teil der historischen Anlage von Schloss Merten ist die ehemalige Klosterkirche St. Agnes, eine dreischiffige romanische Basilika aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, die schon von Weitem in beherrschender Höhe über dem Siegtal zu sehen ist. Nach der Säkularisierung 1803 war sie Pfarrkirche für Merten und Umgebung. Kirchweg, Eitorf-Merten Das „Phantom“ Bei der Umgestaltung des Schlossparks erstellte der damalige Schlossherr Felix Graf Nesselrode auf der gegenüberliegenden Seite der Sieg ein Tempelportal, das seine Familie scherzhaft Phantom nannte. Mit dem auch „Gloriette“ genannten Scheingebäude wurde ein aus der französischen Gartenarchitektur bekannter Blickpunkt, ein sogenannter Point de Vue geschaffen. Skulpturengarten Vetere Einen 15.000 qm großen Skulpturengarten schuf der in Eitorf lebende italienische Maler und Bildhauer Giovanni Vetere neben seinem Atelier und Wohnhaus, mitten im Ortszentrum von Eitorf. Eigene Skulpturen und Installationen, aber auch Exponate weiterer Künstler werden ganzjährig in diesem wunderschönen Garten präsentiert. Sein Atelier sowie die von seiner Tochter Carmen betriebene Galerie Incontro mit wechselnden Ausstellungen befinden sich in der ehemaligen Zigarrenfabrik Keysers. Schümmerichstraße 1 www.giovanni-vetere.de, www.galerie-incontro.de Alter Friedhof Der alte Friedhof wurde 1805 bis 1967 als Beerdigungsstätte genutzt. Das inzwischen parkähnliche Gelände im Zentrum von Eitorf steht mit seinen historischen Grabstätten unter Denkmalschutz. Erhalten geblieben sind Gräbstätten von Eitorfer Bürgermeistern, Pfarrern und Unternehmerfamilien. Gepflegt wird der Friedhof von Gemeindeverwaltung und dem Heimatverein Eitorf. Schoellerstraße / Kirchstraße / Müllerstraße www.heimatverein-eitorf.de

20 Gemeinderat und Stadtspitze Bürgermeister Rainer Viehof 1. Stellvertretender Bürgermeister Alexander Jüdes (SPD) Der im September 2020 gewählte Rat der Gemeinde Eitorf setzt sich wie folgt zusammen: CDU 13 Sitze SPD 10 Sitze FDP 4 Sitze Bündnis 90/Die Grünen 4 Sitze BfE 2 Sitze UWG 2 Sitze Die Linke 1 Sitz Fraktionen im Rat der Gemeinde CDU-Fraktion Strausfeld, Toni Jahnstraße 11, 53783 Eitorf SPD-Fraktion Sara Zorlu Jakobstraße 6, 53783 Eitorf FDP-Fraktion Timo Utsch Torgarten 8, 53783 Eitorf-Alzenbach Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Jochen Scholz Zum Gransbach 38, 53783 Eitorf BfE Bürger für Eitorf Hans-Dieter Meeser Canisiusstraße 30, 53783 Eitorf-Alzenbach UWG Unabhängige Wählergemeinschaft für Bürgerrechte Eitorf Antonio Carvalho-Moreira Auf Gauhes Wiese 1, 53783 Eitorf Gemeinderat und Stadtspitze Mitglieder im Rat der Gemeinde Eitorf Zorlu, Sara SPD Welteroth, Thomas SPD Viehof, Rainer parteilos Utsch, Timo FDP Thienel, Bernd SPD Tendler, Dietmar SPD Strausfeld, Toni CDU Storch, Dr. Rüdiger FDP Scholz, Jochen Bündnis 90 / GRÜNE Riedel, Helge CDU Reisbitzen, Markus CDU Radtke, Nina Die LINKE Pipke, Petra CDU Otto, Sandra Bündnis 90 / GRÜNE Mittermeier, Gernot BfE Miethke, Maria CDU Meis, Jürgen CDU Meeser, Hans-Dieter BfE Liene, Sascha FDP Klümper, Annik SPD Klein, Karl Peter CDU Kilian, Gabriele SPD Kemmler, Renate FDP Jüdes, Alexander SPD Hubert, Andreas SPD Haas, Anna Bündnis 90 / GRÜNE Grendel, Sascha CDU Gerlach, Karola SPD Gabriel, Dirk CDU Fuchs, Michael SPD Faßbender, Laura CDU Droppelmann, Petra Bündnis 90 / GRÜNE Derscheid, Manfred CDU Crespo Crespo, Carlos UWG Carvalho Moreira, Antonio UWG Bellinghausen, Uwe CDU Bartak, Verena CDU © B. Kosab

21 Rathaus und Verwaltung Rathaus © Klaus Wahl Rathaus und Verwaltung Das Rathaus ist zentrale Anlaufstelle für die verschiedenen Anliegen von Einwohnern und Besuchern. Es liegt direkt im Ortszentrum am Marktplatz und ist bequem fußläufig zu erreichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung bilden ein dienstleistungsorientiertes Team und stehen den Bürgern und Besuchern Eitorfs bei der Bearbeitung von Anliegen aus den unterschiedlichen Sachgebieten mit Rat und Tat zur Seite. Ergänzt wird dies durch das Internetangebot der Gemeinde Eitorf. Unter www.eitorf.de sind u. a. ein Bürgerinformationssystem mit Anliegen, Erläuterungen und Kontaktdaten sowie das Ratsinformationssystem mit Auskünften zur Arbeit von Rat und Ausschüssen zu finden. Aber auch Interessantes zur Infrastruktur, Kultur und Veranstaltungen sowie aktuelle Presseinformationen des Bürgermeisters sind Bestandteil des Internetangebotes. Digitales Serviceportal: Seit Januar 2023 bietet die Gemeinde Eitorf allen Bürger*innen ein neues, digitales Serviceportal. Sie finden das Portal über unsere Internetseite www.eitorf.de Im Serviceportal sind umfangreiche Informationen zu knapp 200 Verwaltungs-Dienstleistungen hinterlegt. Mit den neuen Onlinediensten können viele Anliegen komfortabel mobil am Smartphone, Tablet oder Computer erledigt werden, ohne persönlich ins Rathaus kommen zu müssen. Anfallende Gebühren werden direkt online mit den gängigsten Bezahlarten beglichen. Das Angebot an Onlinediensten kann rund um die Uhr in Anspruch genommen werden und wird in den nächsten Monaten weiter ausgebaut. Das Portal ist ein weiterer Baustein in der Umsetzung der Digitalisierung der Gemeinde Eitorf und kommt dem Ziel einer digitalen Verwaltung einen großen Schritt näher. Allgemeine Öffnungszeiten Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr Donnerstag zusätzlich 14.00 – 17.00 Uhr Öffnungszeiten Information Eingangsbereich Montag bis Mittwoch 08.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 15.30 Uhr Donnerstag 07.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr Freitag 08.00 – 12.00 Uhr Öffnungszeiten Bürgeramt (Zimmer 8 – 10) Ausschließlich nach Terminvergabe unter www.eitorf.de Mittwoch ohne Termin in der Zeit von 08.00 – 12.00 Uhr Öffnungszeiten Standesamt (Zimmer 12) Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr Donnerstag zusätzlich 14.00 – 17.00 Uhr Öffnungszeiten Amt für Jugend und Schulen (Zimmer 104 – 106) Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr Donnerstag zusätzlich 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch ausschließlich nach Terminvereinbarung Öffnungszeiten Amt für Senioren und Soziales (Zimmer 100 - 103) wie „Allgemeine Öffnungszeiten“, jedoch Mittwoch geschlossen Öffnungszeiten Tourist Information & Kulturbüro (Zimmer 3 und 4) Montag bis Mittwoch 08.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 15.30 Uhr Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr Freitag 08.00 – 12.00 Uhr © Rido / AdobeStock

22 Rathaus und Verwaltung Gemeindeverwaltung Eitorf Rathaus Markt 1, 53783 Eitorf Telefon: 02243 89-0 Postfach 11 64 53774 Eitorf Fax: 02243 89-179 E-Mail: buergermeister@eitorf.de Internet: www.eitorf.de Bürgermeister Rainer Viehof Telefon: 02243 89-173 Erste Beigeordnete Iris Prinz-Klein Telefon: 02243 89-174 Gemeindewerke Ver- und Entsorgungsbetriebe Auf dem Erlenberg 3, 53783 Eitorf Telefon: 02243 89-0 Fax: 02243 89-219 E-Mail: buergermeister@eitorf.de www.eitorf.de Tourist-Information Rathaus Markt 1, 53783 Eitorf Telefon: 02243 89-153 und 19433 Fax: 02243 89-179 E-Mail: touristinfo@eitorf.de www.eitorf-erleben.de Außenstellen und sonstige Behörden Agentur für Arbeit Posthof 7, 53783 Eitorf Telefon: 0800 4555500 www.arbeitsagentur.de Bezirksregierung Köln, Wasserwirtschaft Außenstelle Siegbetriebshof Eitorf Im Auel 66, 53783 Eitorf Telefon: 02243 7016 Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e. V. Robert-Rösgen-Platz 1, 53783 Eitorf Telefon: 02243 847906 www.biostation-rhein-sieg.de Jobcenter Rhein-Sieg, Geschäftsstelle Eitorf Spinnerweg 58, 53783 Eitorf Telefon: 02243 8477-121 www.jobcenter-rhein-sieg.de Landesbetrieb Straßenbau NRW Regionalniederlassung Rhein-Berg Straßenmeisterei Eitorf Halfter Straße 22, 53783 Eitorf Telefon: 02243 91723 Landesbetrieb Holz und Wald NRW Regionalforstamt Eitorf Krewelstraße 7, 53783 Eitorf Telefon: 02243 92160 Polizeiwache Eitorf Bahnhofstraße 10, 53783 Eitorf Telefon: 02241 5413421 Notar/Schiedsmann Notar Schindeldecker Dr., Karl Posthof 6, 53783 Eitorf Telefon: 02243 88050 www.notar-schindeldecker.de Schiedsmann Hoffmann, Kai-Uwe Telefon: 0157 57929013 E-Mail: kay-uwe.hoffmann@web.de Stellvertretender Schiedsmann Werner, Bodo Telefon: 0160 4460194 E-Mail: bodo.werner@airfans.de

23 Außenstellen und sonstige Behörden Stromversorgung Westnetz GmbH Lindenstraße 62, 53721 Siegburg Telefon: 0800 93786389 www.westnetz.de Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Gemeindewerke Eitorf – Ver- und Entsorgung Verwaltung & Technik Störfall-Telefonnummer (24 h): 0180 2253783 Auf dem Erlenberg 3, 53783 Eitorf Telefon: 02243 89-0 www.eitorf.de/gemeindewerke Wasserwerk Siegstraße 170, 53783 Eitorf Telefon: 02243 89192 Kläranlage Im Sand 40, 53783 Eitorf Telefon: 02243 911981 Ver- und Entsorgungseinrichtungen Abfallentsorgung RSAG Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Pleiser Hecke 4, 53721 Siegburg Entsorgungsanlage Eitorf, Im Auel 26 www.rsag.de DSL-Anschluss / Kabelanschluss Deutsche Telekom AG Telefon: 0800 3301000 www.telekom.de Netcologne Telefon: 0221 2222800 www.netcologne.de PYÜR Telefon: 0800 7778 28226 www.pyür.com Gasversorgung Rhein-Sieg Netz GmbH Bachstraße 3 53721 Siegburg Telefon: 0800 6484848 www.rhein-sieg-netz.de RHENAG - Technisches Dienstleistungszentrum Siegburg - Regionalservice Eitorf Störungsannahme Telefon: 01802 484848 Wilhelm-Ostwald-Straße 10, 53721 Siegburg Telefon: 02241 107100 Asbacher Straße 140, 53783 Eitorf Telefon: 02243 91950 www.rhenag.de © darknightsky / AdobeStock © Maria Mensching

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