Jubiläumsbroschüre Freiberg (Auflage 2)

Ein Bauvorhaben soll geplant werden, eine Baustelle steht vor dem Beginn ... Wer gibt Auskunft zu den ggf. vorhandenen Anlagen des Wasserzweckverbandes Freiberg im betroffenen Bereich? Die Plankammer! Auf das Geografische Informationssystem (GIS) greifen die Mitarbeitenden der Plankammer zu, um Anfragen von Planern und Baufirmen zu bearbeiten. Die Meisterbereiche nutzen es mittels mobiler Endgeräte für ihre tägliche Arbeit, wie zum Beispiel die Wartung und Instandhaltung von Anlagen, die Erneuerung und Erweiterung des Netzes sowie die Beseitigung von Havarien und Schäden. Unabhängig davon erfolgt mit eigener, moderner Vermessungstechnik auf GPS-Basis und in Zusammenarbeit mit erfahrenen Dienstleistern die ständige Erweiterung und Pflege der vorhandenen Bestandsdaten. Es kann festgehalten werden, dass sich hinter dem etwas veralteten Begriff „Plankammer“ ein sehr wichtiges und modernes Arbeitsmittel auf dem aktuellen Stand der Technik verbirgt. Wie dargelegt beschreibt der Begriff „Plankammer“ schon lange nicht mehr die gelebte Praxis, denn mit einem analogen Planwerk wird seit vielen Jahren nicht mehr gearbeitet. Es wurde vor über 20 Jahren durch ein Geografisches Informationssystem (GIS) abgelöst. Auch wenn einige der vorhandenen Pläne fast Museumsreife haben, so können die Unterlagen bei künftigen Planungen immer noch nützlich sein. 24 PLANKAMMER Torsten Oehme, GIS-Verantwortlicher/SB Vermessungstechnik

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