Bürger-Informationsbroschüre der Stadt Geithain

11 Syhra ©R. Kratz Niedergräfenhain Radweg ©R. Kratz Nach Geithain gibt es einen gut ausgebauten Rad-/Wanderweg. Im Sommer kann man entlang dieser Straße vom Kirschbaum naschen und im Herbst Äpfel oder Birnen. Hat man sich auf den Weg nach Syhra/Theusdorf gemacht, lohnt sich auch ein Besuch in die über 600-jährige kleine, aber feine Kirche in Syhra. Ganz unkompliziert geht man in das Pfarrhaus oder in die Nachbarschaft der Kirche und bekommt eine Führung durchs Haus, vielleicht auch ein Orgelkonzert dazu. Geithain – Wickershain Die Gemeinde Wickershain gehört seit 1974 als Ortsteil zur Stadt Geithain. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wickershain an der Eula 1135 und ist somit älter als die Stadt. Der Ort entstand als Straßendorf mit einer Fläche von heute ca. 0,45 Kilometern und ist geprägt durch den Bachlauf der Eula, die angrenzenden Wiesen und Felder sowie das Eulaholz mit der Eulaquelle. Zwischen den Höfen und Bauernhäusern findet man noch Weiden und die regionaltypischen Streuobstwiesen. Mit Geithain ist Wickershain durch einen gut ausgebauten Radweg entlang der Eula verbunden. Weiter über die Dorfstraße gelangt der Radwanderer nach Narsdorf, um dort in Richtung Kohrener Land oder Rochlitzer Berg abzubiegen. Die über 300 Einwohner schätzen die ruhige Lage mit Stadtnähe sehr. Es gibt Gewerbeansiedlungen und ein reges Dorfleben. Niedergräfenhain Drei Kilometer westlich von Geithain liegt Niedergräfenhain, umge- ben von Feldern und durchquert vom Eulabach. Der Ort ist Geithainer Ortsteil seit 1994. Stadt und Dorf sind durch einen Fahrradweg mitei- nander verbunden. Die Bundesstraße 7, die Autobahnanschlussstelle und eine Buslinie bieten sehr gute Verkehrsverbindungen. Die Ersterwähnung war bereits im Jahr 1274. Zu den sehenswerten historischen Bauten gehören die in der zweiten Hälfte des 13. Jahr- hunderts erbaute Marienkirche sowie der in den Jahren 1886 – 1872 entstandene Viadukt: eine imposante Eisenbahnbrücke, die das Eula­ tal überspannt. Zur guten Lebensqualität für die rund 350 Einwohner zählen der Kin- dergarten „Kleine Hirten“ und Gewerbebetriebe im Ort. So entsteht ein gewachsenes dörfliches Bild. Syhra und Theusdorf Syhra und Theusdorf sind zwei kleine Ortsteile von Geithain. Zusam- men zählen sie keine 200 Einwohner. Dafür sind sie landschaftlich sehr schön gelegen. Kleine Wälder laden zum Wandern ins Kohrener Land oder in Richtung Narsdorf und Rochlitz ein. Auf dem Turm der ehemaligen Mosterei treffen sich jährlich Storchenpaare zum Brüten. So idyllisch die Lage – so gut ist aber auch die Verkehrsanbindung. Die Autobahn in der Nähe sorgt für eine schnelle Fahrt an die größe- ren Städte Leipzig und Chemnitz. Wickershain ©K. Opelt

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