Wohnen ohne Barrieren: Maßnahmen zur Wohnraumanpassung im Landkreis Görlitz

Küche 1 Ein rutschhemmender Bodenbelag sorgt für mehr Standfestigkeit. Achten Sie auch auf leichte Säuberungsmöglichkeiten. 2 Achten Sie auf die Erreichbarkeit aller Schrank­ inhalte. Senken Sie Hängeschränke so ab, dass Sie den Inhalt ohne sich zu strecken, entnehmen können. 3 Planen Sie einen gut erreichbaren Platz für die Lagerung von Vorräten und Behältern ein. Even- tuell den Inhalt der Oberschränke umräumen. 4 Bauen Sie Unterschränke mit leichtgängigen Auszügen und Schubladen ein. 5 Passen Sie die Höhe der Arbeitsplatte an, so dass Sie bei Bedarf im Sitzen arbeiten können. Und verschaffen Sie sich unterhalb der Arbeits- fläche genug Raum für Beinfreiheit. 6 Schaffen Sie auf den Arbeitsflächen genug Platz zum Arbeiten – ebenso im Bereich des Spülbeckens. 7 Sind Küchengeräte leicht erreichbar und in Greifhöhe aufgestellt (z. B. Kühlschrank, Back- ofen, Geschirrspülmaschine)? 8 Rollstuhlbenutzer: Arbeitsplatte, Kochmulde und Spüle sollten unterfahrbar sein. 9 Achten Sie auf eine sinnvolle Anordnung der Arbeitsfelder! 10 Bringen Sie rund um den Arbeitsbereich leicht­ gängige Hebel und Türgriffe sowie ausreichend stabile und gut erreichbare Haltegriffe an! 11 Steckdosen, Beleuchtung und Schalter sollten sich in Greifhöhe befinden (ca. 85 cm über Oberkante Fußboden). Steckdosen müssen aus- reichend vorhanden sein. © Colourbox.de 16 Wohnraumanpassung – Rundgang durch die Räume

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