Bürgerinformationsbroschüre der Stadt Greding

47 Natur- und Kulturgenuss in Greding | Stadtpfarrkirche St. Jakobus Neben dem ehemaligen Gredinger Rathaus fiel auch die einstige Jakobskapelle im Jahr 1633 den brandschatzenden schwedischen Soldaten zum Opfer. An gleicher Stelle wurde die Jakobuskirche in den Jahren 1725 bis 1727 erbaut und 1728 durch Fürstbischof Franz Ludwig Freiherr Schenk von Castell geweiht. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert und wurden der Eichstätter Jesuiten- kirche und dem Kloster Rebdorf abgekauft. Im Jahr 1875 entstand das Deckengemälde. Wallfahrtskirche St. Johannes der Täufer Die Kirche in Mettendorf ist eine Wallfahrtskirche zu Ehren der heiligen Mutter Anna. Erbaut wurde St. Johannes, wie auch das fürstbischöfliches Forsthaus, durch den Hofarchitekten Gabriel de Gabrieli von 1728 bis 1738. Die Kirche begeistert ihre Besucher mit dem imposanten Deckengemälde, dem Hochaltar und dem Altarbild aus dem frühen 17. Jahrhundert. Die Mitarbeiter / -innen der Tourist-Information im Archäologie Museum amMarktplatz beraten Sie zum touristischen Angebot und geben Ihnen Tipps für Ihren Aufenthalt. Hier erhalten Sie Informationsmaterial, Wander- und Radkarten. Selbstverständlich können Sie auch an Stadt- und Museumsführungen in Greding teilnehmen. Besonders beliebt sind die Kostümführungen. Unter dem Motto „Unterm Krummstab ist gut leben“ begleiten die Teilnehmer zum Beispiel den Jäger Hubert oder die Zimmermannswitwe Barbara Fuchsin auf eine Zeitreise in die Vergangenheit Gredings. Basilika St. Martin innen © Stadt Greding – Dietmar Denger Stadtpfarrkirche St. Jakobus © Stadt Greding – Andreas Hub Michaelskapelle mit Karner © Stadt Greding – Karlheinz Richter Karner in der Michaelskapelle © Stadt Greding – Andreas Hub

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