Informationsbroschüre der Gemeinde Grosselfingen

5 Nach dem Aussterben der Herren von Bubenhofen kaufte Hans von Weitingen die Hainburg. Im Jahr 1542 wurde die Herrschaft Hainburg verkauft und ging zurück in den Besitz der Grafen von Zollern. Inzwischen zum Fürstentum erhoben trat Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern die Herrschaftsgewalt an König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen ab. Im Jahr 1852 ging der Grundbesitz an die Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen, die noch heute in Grosselfingen zahlreichen Waldbesitz haben. Ebenfalls 1852 wurde der Verwaltungsbezirk „Hohenzollerisches Lande“ geschaffen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Hohenzollern unter preußischer Verwaltung. Dann wurde es mit dem südlichen Teil Württembergs vereinigt, der 1952 dem Land Baden-Württemberg zugeordnet wurde. Im Zuge der Verwaltungsreform 1973 konnte die Gemeinde Grossel- fingen ihre Selbstständigkeit bewahren und gehört heute zum Zollernalbkreis mit der Kreisstadt Balingen. Mit der Nachbargemeinde Bisingen besteht seit 1975 eine vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft. Blick über Grosselfingen

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