Bürger-Informationsbroschüre Stadt Grünberg

9 Lardenbach Mit erster urkundlicher Erwähnung im Jahr 776 star tet die Geschichte Lardenbachs schon sehr früh. Ein eigenes Wappen zeigt einen der Grunderwerbe der früheren Bürger auf, die Leinenweberei. Außerdem wurde bei Lardenbach Erz abgebaut, ein weiterer Haupterwerb vieler Bürger. Zusammen mit dem Nachbardor f Klein-Eichen unterhält man hier ein Dorfgemeinschaftshaus sowie zahlreiche Vereine. Lehnheim Um 1350 wurde Lehnheim erstmals erwähnt. Mit seiner Lage an einer der bedeutendsten Handelsstraßen „durch die kurzen Hessen“, die von Mainz über Frankfurt, Gießen und Kassel nach Norden führte, war Lehnheim bereits damals schon sehr aufstrebend. Bereits 1783 wurde die erste Schule erbaut. Lehnheim besticht außerdem durch einen eigenen, heute noch bestehenden Bahnanschluss an die Vogelsbergbahn. Die Bevölkerung ist auf mittlerweile über 800 Einwohner gewachsen und pflegt alte Traditionen gemeinsam. Lumda Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurde Lumda im Jahre 1227. Aus den früheren Dörfern Klein Lumda und Groß Lumda, getrennt durch einen Bach, wurde 1830 „Lumda“. Auch Lumda erhielt einen großen Zuzug nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute leben dort rund 600 Einwohnerinnen und Einwohner. Eine starke Vereinsgemeinschaft sowie alte, gut erhaltene Gebäude prägen heute das Bild des Dorfes. Seit 2004 verfügt Lumda wieder über eine Autobahnauffahrt, welche den Verkehr für das Dorf verbessert und Arbeitsplätze besser erreichbar macht. Queckborn Unser größter Stadtteil, Queckborn, mit seinen heute rund 1.400 Einwohnerinnen und Einwohnern wurde 1108 zuerst erwähnt, als Stammsitz einer oder mehrerer Ritter familien. Queckborn verfügt über eigene Wasserquellen und seit 1894 auch über ein zugehöriges Wasserwerk, das die Bürger mit reinem Quellwasser versorgt. © Getty Images/iStockphoto Foto: Ploetner Foto: Ploetner Foto: Ploetner Foto: Ploetner

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